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Editorial April-sensor: Heute seid ihr dran, liebes sensor-Team!

„Super cool, was ihr da macht! Der sensor ist eines der Magazine, die ich mir immer gerne mitnehme und auch wirklich lese – vieles landet ja daheim einfach im Müll.“ (Leserzuschrift, 20.03.2017, 17:59 Uhr)

 „Ein aufrichtiges und kräftiges `Danke!´ für die großartige Arbeit, die ihr für diese Stadt macht! Für mich ist der sensor unbestritten das wichtigste Magazin der Stadt! Weiter so!“  (Leserzuschrift, 20.03. 2017, 13:26 Uhr)

Heute seid ihr dran,

liebes sensor-Team. Nachdem ich an dieser Stelle seit April 2012 bisher 51 mal die lieben sensor-Leserinnen und –Leser angesprochen habe, geht dieses 5-Jahre-sensor-Editorial an euch. Denn ohne euch hätte ich in den letzten fünf Jahren gar keinen Grund gehabt, die sensor-Leserschaft anzusprechen. Weil diese dann gar nichts zu lesen, zu schauen, zu staunen gehabt hätte, nichts zum Anregen und zum Aufregen, keine Information und keine Inspiration.

All das können wir seit nun fünf Jahren den Wiesbadenerinnen und Wiesbadenern, und gerne auch Gästen der Stadt, Monat für Monat geben, weil ihr – die rund fünfzig Autoren/innen, Fotografen/innen, Illustratoren/innen, Praktikanten/innen, Lektorin, Layouter und noch manch andere unverzichtbar Beteiligte hinter den Kulissen – seit fünf Jahren Monat für Monat alles gebt. Unserer Leserschaft sage ich jeden Monat etwas anderes, euch sage ich immer wieder das Gleiche und heute ganz besonders: Danke!

Dass uns in hoher Frequenz – via Mails, Anrufen, persönlichen Gesprächen – aus ganz unterschiedlichen Richtungen Rückmeldungen wie die oben zitierten erreichen, kommt nicht von ungefähr, sondern von euch. Ihr habt eure Augen und Ohren überall in der Stadt, ihr seid neugierig, offen und unvoreingenommen, ihr fühlt die Stadt und lebt so mit Herzblut unseren Slogan.  Das Resultat: gute Ideen ohne Ende, mit denen wir mindestens wöchentlich einen sensor füllen könnten. Die besten der vielen guten Ideen verwandelt ihr in die Geschichten, die den sensor ausmachen, die Geschichten mit Substanz, Relevanz und Tiefgang, mit Haltung und dabei unterhaltsam, gerne mit dem etwas anderen Blick und der überraschenden Perspektive – inhaltlich wie optisch.

Ob von langer Hand eingefädelt oder mit heißer Nadel gestrickt, ob in aller Ruhe oder in größter Hektik: Eure Arbeit macht den sensor zu dem Magazin, das die Wiesbadener aktiv mitnehmen (weshalb neue Ausgaben an vielen der rund 1.000 Auslagestellen – auch allen Austräger/innen großes Danke! – oft ruckzuck vergriffen sind) und dann nicht mal schnell gelangweilt durchblättern und weg damit, sondern wirklich lesen, eintauchen, heiß darauf sind, was als nächstes kommt. Ihr schafft das gute Gefühl, eben nicht für die Mülltonne zu arbeiten, sondern für die Hirne und Herzen Zehntausender in der Stadt. Und schafft damit, ganz nebenbei, auch die Basis für Werbung, die wirkt, weshalb die ganze Sache – und die sensor-Idee des Qualitätsjournalismus im Bereich der Gratismedien – auch wirtschaftlich funktioniert.

Dafür immer wieder und zum 5-Jährigen* ganz besonders: Danke!

Dirk Fellinghauer, sensor- Glückspilz

*am 1. April wird gefeiert – ab 22 Uhr im Kulturpalast!