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Trauer um Hans-Martin Kessler: Wiesbadens Bau- und Stadtentwicklungsdezernent überraschend verstorben

Traurige Nachricht aus dem Wiesbadener Rathaus. Hans-Martin Kessler ist überraschend verstorben. Der Bau- und Stadtentwicklungsdezernent wurde nur 55 Jahre alt. Er verstarb am 27. Januar. In einem großen Interview mit dem Wiesbadener Kurier zu seiner Halbzeitbilanz als Dezernent, das am 6. Januar veröffentlicht wurde, hatte der CDU-Politiker noch zu seinen Wünschen für das neue Jahr gesagt: „Privat wünsche ich mir natürlich, dass alle gesund bleiben. Ansonsten wünsche ich mir auch persönlich Gelassenheit und Lebensfreude.“ Der gelernte Bankkaufmann hat als selbstständiger Mediaplaner sowie für diverse Werbe- und Kommunikationsagenturen gearbeitet. 2015 bis 2017 war er CDU-Kreisgeschäftsführer, von 1989 bis 2017 Stadtverordneter. Im Dezember 2017 trat er sein Amt als Dezernent für Stadtentwicklung und Bau im Wiesbadener Rathaus an. Er hinterlässt seine Ehefrau, mit der er seit 23 Jahren verheiratet war, und einen Sohn (22) und eine Tochter (20).  (dif/Foto Landeshauptstadt Wiesbaden)

Die Landeshauptstadt Wiesbaden hat auf der städtischen Homepage  unter www.wiesbaden.de/trauer-kessler ein virtuelles Kondolenzbuch eingerichtet. Dort haben Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit einen Abschiedsgruß zu hinterlassen.  Als Zeichen der Trauer wurden die Fahnen am Rathaus am Freitag mit einem Trauerflor versehen.

 

Ein Kommentar “Trauer um Hans-Martin Kessler: Wiesbadens Bau- und Stadtentwicklungsdezernent überraschend verstorben

  1. Hans-Martin Kessler so früh für die Verwaltung der Stadt Wiesbaden zu verlieren, ist nicht nur persönlich voller Schmerz, sondern auch ein großer Verlust für die Entwicklung der Stadt. Sein Weitblick, seine Bereitschaft zu-Zuhören, alternative Wege zu bedenken und nach Prüfung auch konsequent zu verfolgen und seine Offenheit auch unkonventionelle Entscheidungen begründet und entschieden zu treffen, werden uns fehlen.
    Sein viel zu früher Tod löst tiefe Betroffenheit aus und das aufrichtige Mitgefühl mit seiner Familie, seinen Freunden und seinen kooperativen Weggefährten. Persönlich habe ich ihm sehr zu danken.

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