„Weil langsam aber stetig in dieser schönen Stadt die kulturellen Freiräume entschwinden.“ Die Verdrängung von unkommerziellen und subkulturellen Akteuren, die Kommerzialisierung urbaner Freiräume und Grünflächen, die Überwachung und Privatisierung von öffentlichen Räumen, all das mache die Stadt zunehmend zu einer leblosen Betonwüste. „Dabei sind Räume der Entfaltung, der Lebensfreude und der Zusammenkunft in einem intakten Stadtleben unabdingbar.“ Also seid am Samstag, 16. September, um 14 Uhr, am Mainzer Hauptbahnhof – und mit am Start, wenn sich der Solidaritätsumzug für mehr Freiräume für Musik- und Tanzkultur in Bewegung setzt – vom Mainzer Hauptbahnhof über die Theodor-Heuss-Brücke in Richtung Reduit in Mainz-Kastel … Die kreativen Köpfe von Zirkustechno laden alle ein – mit dem Aufruf: „Äußert eure Meinung – und schreibt uns!“ Überdies suchen die Veranstalter noch Unterstützung in Form von ca. 40 Ordnern: „Diese werden durch eine Armbinde gekennzeichnet und sollen nüchtern mitlaufen.“ Außerdem wird kurzfristig noch ein Unimog oder ähnliches samt Fahrer gesucht für den Haupt-Umzugswagen. (leh)
Um Räume für Freiheit freizuräumen: „Solidaritätsdemo“ am Samstag (14 Uhr) – Unterstützung gesucht!
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