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Feininger, Münter, Modersohn-Becker … Wie Kunst ins Museum kommt

Sonderausstellung
„Feininger, Münter, Modersohn-Becker…
Oder wie Kunst ins Museum kommt“, 5. September 2025 — 26. April 2026
Foto: Ausstellungsansicht. Foto: Christoph Boeckheler

 

Im ausklingenden Jubiläumsjahr widmet das Museum Wiesbaden seine große Herbstausstellung einem Thema, das Kunstgeschichte und Sammlerglück miteinander verbindet: Unter dem Titel „Feininger, Münter, Modersohn-Becker … Oder wie Kunst ins Museum kommt“ sind vom 5. September 2025 bis 26. April 2026 insgesamt 105 Werke der Klassischen Moderne zu sehen – Gemälde und Skulpturen, die die entscheidenden Etappen der deutschen Avantgarde nachzeichnen.

Die Schau führt vom expressiven Impressionismus um 1900 über die großen Strömungen des deutschen Expressionismus – mit prägenden Künstlergruppen in München und Berlin – bis hin zu den neusachlichen Tendenzen der 1920er- und 1930er-Jahre.

Anlass ist eine bedeutende Wiesbadener Privatsammlung, die dem Museum testamentarisch vermacht wurde und nun erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wird. Damit reiht sie sich ein in eine Tradition außergewöhnlicher Schenkungen, die das Haus geprägt haben: angefangen mit dem legendären Heinrich Kirchhoff (1915–1933) über Hanna Bekker vom Rath (1987) bis hin zu Frank Brabant (2018).

Das Museum Wiesbaden zeigt damit eindrücklich, dass seine Position als eines der führenden Häuser für den Expressionismus nicht zuletzt einem außerordentlichen bürgerlichen Engagement zu verdanken ist.

Feininger, Münter, Modersohn-Becker … Oder wie Kunst ins Museum kommt
📍 Museum Wiesbaden
📅 5. September 2025 – 26. April 2026

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