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Christoph Manjura erklärt Rückzug – Sozialdezernent verzichtet auf weitere Amtszeit

Christoph Manjura kündigt seinen Rückzug an. Der Wiesbadener Sozialdezernent zieht die Konsequenzen aus seinen persönlichen Verwicklungen in die AWO-Affäre. In einem Schreiben an seine Parteifreunde, das sensor vorliegt, erklärt der SPD-Stadtrat, dass er auf eine Kandidatur für eine weitere Amtszeit verzichten werde. (mehr …)

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Kulturbeirat trifft neue Walhalla-Projektleitung Vanessa Remy – Öffentliche Sondersitzung am 17.3. im WiCoPop*

Der Kulturbeirat hatte sich im langwierigen Prozess des Dauerthemas Walhalla lange für die Einrichtung einer Position eingesetzt, bei der die Fäden zur Projektentwicklung des Gebäudes als innerstädtischen Kulturort zusammenlaufen. Das Gremium lädt Vanessa Remy, die zum 1. Februar die neue Stelle der Projektleitung angetreten hat, nun am Freitag, dem 17. März. zum gemeinsamen Austausch ein. Interessierte sind zu der öffentlichen Sondersitzung ab 17 Uhr in den Räumen des Projekts WiCoPop, Kleine Schwalbacher Straße 8, willkommen. (mehr …)

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Frauen besetzen die Wellritzstraße – Infos, Slutwalk, Boxen, Clubbing zum Weltfrauentag in ganz Wiesbaden

„Besetzung“ der männerdominierten Wellritzstraße durch Frauen, nach dem Erfolg im letzten Jahr auch in diesem Jahr am 8. März. Foto: Paul Müller

Der Internationale Frauentag am 8. März findet in Wiesbaden unter dem offiziellen Motto „Die Stadt gehört uns allen – ganz sicher!“ statt – er ist erfüllt von diversen ganz unterschiedlichen Aktivitäten und Aktionen. (mehr …)

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„Jede weitere Spur eine zuviel“: Abseilaktion von Autobahnbrücke und Demo auf A643 an diesem Sonntag

Das „Kolibri-Kollektiv Mainz-Wiesbaden“ hat für diesen Sonntag, 5. März, eine Abseilaktion über der A643 inklusive Demo auf der Fahrbahn angekündigt, um gegen den Ausbau der Autobahn zu protestieren. Teile der A643 werden am Sonntag ab 11.30 Uhr für mehrere Stunden gesperrt. (mehr …)

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„Ich weiß um die Herausforderungen“ – Marion Hebding wird neue Geschäftsführerin bei ESWE Verkehr

Die neue ESWE Verkehr-Geschäftsführerin Marioin Hebding wird von Verkehrsdezernent Andreas Kowol (rechts) und ihrem künftigen Geschäftsführer-Kollegen Jan Görnemann in Wiesbaden begrüßt.

Der Trend, bedeutende Führungspositionen in Wiesbaden mit Frauen zu besetzen, setzt sich fort. Die ESWE Verkehrsgesellschaft bekommt zum 1. Juni mit Marion Hebding eine neue Geschäftsführerin. Heute stellte die 55-Jährige sich im Rathaus vor. (mehr …)

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Letzte Generation wird in Wiesbaden aktiv – und stellt ihren Plan vor bei öffentlicher Krisensitzung am 23.2.

„Hast du auch eine Scheißangst, alles zu verlieren, wenn das Klima weiter destabilisiert wird?“ Diese Frage steht am Anfang der Einladung zu einem Vortrag der Letzten Generation an diesem Donnerstag, 23. Februar, um 19 Uhr im Infoladen in der Blücherstraße 46. „Krisensitzung“ nennt sich das bundesweit durchgeführte Format, „Angekommen in der Klimakatastrophe. Was wirst du tun?“ ist der Titel der ersten Letzte Generation-Veranstaltung in Wiesbaden mit der Aufforderung: „Hör dir unseren Plan an“. (mehr …)

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Ansturm auf Netrebko-Tickets: Maifestspiele-Auftritte in 24 Stunden ausverkauft / Heftige Debatte hält an

Verlockend!? Mit diesem Bild wirbt das Staatstheater für die, 24 Stunden nach Vorverkaufsstart bereits ausverkauften, Auftritte von Anna Netrebko bei den Maifestspielen. Foto: Vladimir Shirokov

Die Wellen schlagen seit Wochen hoch, Dutzende anderer Bühnenereignisse im vor wenigen Tagen vorgestellten Maifestspiele-Programm gehen unter, gefühlt alles dreht sich um sie, um ihren Auftritt, um ihre Ansichten: Opernstar Anna Netrebko. Soll sie, darf sie, wird sie, um deren Verhältnis und Einstellung zum russischen Kriegsherrn Putin heftig gestritten wird, auftreten bei den Internationalen Maifestspielen in Wiesbaden? „Sie wird auftreten“, stellte Staatstheater-Intendant Uwe Eric Laufenberg letzte Woche bei der Maifestspiele-Pressekonferenz klar. Und Tausende wollen sie auftreten sehen, das macht ein Blick auf die Maifestspiele-Webseite klar. (mehr …)

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35-Jährige soll neue Wiesbadener Gesundheitsdezernentin werden / Linke nominieren Milena Löbcke

Erstmals hat Die Linke in Wiesbaden Anspruch auf einen hauptamtlichen Dezernatsposten in der Stadtregierung. Heute hat sie ihre Kandidatin dafür auserkoren. Die 35-jährige Milena Löbcke soll im Juli Dezernentin für Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz im Wiesbadener Rathaus werden. Diese macht bei ihrer Vorstellung direkt klare Ansagen. (mehr …)

| | Kommentare deaktiviert für Schlimmer geht nimmer! 23-jähriger Wiesbadener tritt als OB-Kandidat an – in Mainz

Schlimmer geht nimmer! 23-jähriger Wiesbadener tritt als OB-Kandidat an – in Mainz

„Warum nicht mal ein Wiesbadener?“ fragt die Satirepartei Die PARTEI und schickt, im Ernst, den Wiesbadener Lukas Haker ins Rennen bei der Mainzer Oberbürgermeister-Wahl. Diese steht heute in einer Woche – am Sonntag, 12. Februar – an, weil der langjährige SPD-Amtsinhaber Michael Ebling unverhofft das Amt des zurückgetretenen Innenministers von Rheinland-Pfalz übernommen hatte.  (mehr …)

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Editorial Februar-sensor: Ich wette auf Wiesbaden …

Ich wette auf Wiesbaden,

liebe sensor-Leser:innen! Weil ich, allen Meckereien und Stänkereien und Frustrationen zum Trotz, die oft berechtigt, aber gleichzeitig eben auch nur eine Seite der Wiesbaden-Medaille sind, fest daran glaube: Wiesbaden kriegt die Kurve. Weil ich kaum einen Spruch blöder und öder finde als den oft zu lesenden „Wiesbaden schafft sich ab“. (mehr …)

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Winzerstübchen-Haus steht wieder zum Verkauf – Ex-Wirtin und Stammgäste fassungslos / „Gentri“-Sorgen

„Fuck Gentri“ sprühten Unbekannte nach der unfreiwilligen Schließung des Kultlokals „Winzerstübchen“ auf die dortigen Fenster.

„Hoher Leerstand“ wird als erstes Ausstattungsmerkmal ergo Verkaufsargument aufgeführt in der aktuellen Immoscout-Anzeige für einen „Denkmalgeschützten Stilaltbau in guter Wiesbadener Lage“.  Ein Kaufpreis von 4,3 Millionen Euro wird aufgerufen für das Mehrfamilienhaus. Die „gute Lage“ ist die Ecke Arndstraße/Herderstraße im Dichterviertel, das Haus ist jenes, das viele im Viertel und in der ganzen Stadt mit einem ganz besonderen Lokal verbinden – dem legendären „Winzerstübchen“.  Die Ex-Wirtin und die Stammkunden, für die der Ort ein Wohnzimmer war, sind fassungslos – und stellen Fragen an die Stadtpolitik. (mehr …)