„Die da oben machen doch eh, was sie wollen“. „Nur vor Wahlen interessieren die sich für uns.“ „Wenn’s zur Sache geht, wird eh im Hinterzimmer geklüngelt.“ Sätze, die man immer wieder hört, wenn es um das Verhältnis von Bürgern und Politik geht. Umgekehrt wird aus Bürgernähe schnell der Vorwurf des Anbiederns. Wie sollte mit Bürgerinnen und Bürger kommuniziert werden, wie kann Bürgernähe heute aussehen? Was macht sie glaubwürdig? Wie viel Öffentlichkeit verträgt unsere Demokratie in Zeiten von Facebook und Co? Wie lassen sich Bürgerinnen und Bürger sinnvoll an Entscheidungen und Denkprozessen beteiligen? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der dritten Veranstaltung der Reihe „Demokratielunch“, zu der die Friedrich-Ebert-Stiftung am Donnerstag, 26. Januar, von 12 bis 13.30 Uhr unter dem Titel „Politik neuen Typs?“ ins Wohnzimmer einlädt. Auf dem Podium sitzen diesmal Wiesbadens OB Sven Gerich und Wolf-Christian Ulrich, Moderator des ZDF-Morgenmagazins. Moderieren wird Prof. Thorsten Faas von der Uni Mainz. Ab 12 Uhr gibt´s einen Imbiss (spendiert), von 12.30 bis 13.30 Uhr wird getalkt und diskutiert. Die Teilnahme ist kostenfrei, um Anmeldung hier wird gebeten. (dif/Bild Friedrich-Ebert-Stiftung)