„Der visionäre Frühschoppen“, die gemeinsame Veranstaltung von sensor und dem Walhalla Theater, kehrt aus einer längeren Pause zurück. Bei seiner neunten Auflage am Sonntag, 27. September, um 12 Uhr im Walhalla-Spiegelsaal bringt die Veranstaltung Kulturschaffende und Kulturgenießende zusammen zum Thema: „Platz da! Welchen Raum gibt Wiesbaden seiner Kultur? Welchen Raum erobert sich die Kultur in Wiesbaden?“ Wir freuen uns auf spannende Gäste auf dem Podium und auf ein interessiertes Publikum, das in der „visionären Minute“ wieder ganz eigene Ideen einbringen kann.
Wiesbadenerinnen und Wiesbadener, die etwas bewegen wollen, stellen in befruchtender Atmosphäre ihre Visionen vor und zur Debatte, Kurzweilig, streitbar und unterhaltsam soll der Vormittag thematisch anknüpfen an die Veranstaltung „Kulturlos Wiesbaden – Bitte kein Applaus“ kürzlich im Cirque-Bouffon-Zirkuszelt im Kulturpark. Der „Raum für Kultur“ soll in seinen unterschiedlichsten Bedeutungen beleuchtet werden, von tatsächlichen Räumlichkeiten über finanzielle Spielräume und Spielräume in Fragen der Genehmigung von Veranstaltungen und Aktivitäten bis zum Platz für Kultur in den Köpfen und Herzen der Akteure, des Publikums und auch der Wiesbadener Lokalpolitik.
Visionäre auf dem Podium sind Manuel Gerullis – er leitet das Kontext, ein bemerkenswertes Zentrum für urbane Kultur in der Welfenstraße, das nicht nur ein bunt gemischtes Publikum, sondern auch Legenden der Hip-Hop-und-Clubkultur wie Westbam, Jungle Brothers und Afrika Bambaataa anlockt, und ist außerdem Erfinder und Leiter des „Meeting of Styles“-Graffiti-Festivals, das von Wiesbaden aus in der ganzen Welt für Furore sorgt -, Meinrad von Engelberg von der Initiative „Haus der Stadtkultur“, die anstelle der von Stadt und Land geplanten Wohnungen im Alten Gericht in der Moritzstraße ein modernes Stadtlabor inklusive Stadtmuseum einrichten will, Kulturdezernentin a.D. Margarethe Goldmann, die als Sprecherin des Arbeitskreises Stadtkultur mit rund zwanzig angeschlossenen Einrichtungen und Initiativen über die Notwendigkeit eines Kulturentwicklungsplans für Wiesbaden spricht, sowie Olaf Lebau, Asta Hochschule RheinMain, mehrmaliger Präsident des Studierendenparlament der Hochschule RheinMain und Mitglied des studentischen Ältestenrats und Bernd Görgen, Macher der nagelneuen Konzert- und Kulturlocation Alte Schmelze, die zwei Tage vor dem Frühschoppen – am Freitagabend, 25. September – ihren Einstand mit dem Konzert des „Reggae-Grammy-„gekrönten Jahcoustix feiert. Gerhard Schulz musste leider kurzfristig absagen.
„Visionäre Minute“ gibt dem Publikum Raum für Ideen
In der „visionären Minute“ können alle im Publikum ihre ganz persönliche Vision aus, in und für Wiesbaden vorstellen – in maximal 60 Sekunden. Das Improtheater „Schwarze Oliven“ fasst das visionäre Geschehen zusammen. Rund um das Geschehen gibt es Gelegenheit zum Netzwerken, Kennenlernen, befruchtenden Austausch. Noch vor der offiziellen Verteilung liegt außerdem die druckfrische sensor-Oktober-Ausgabe exklusiv für die Besucher des Visionären Frühschoppens aus.
„Der visionäre Frühschoppen“, Thema No. 9: „Platz da! Welchen Raum gibt Wiesbaden seiner Kultur? Welchen Raum erobert sich die Kultur in Wiesbaden?“, Sonntag 27. September, 12 Uhr (Einlass 11.30 Uhr) , Spiegelsaal des Walhalla Theater Wiesbaden, Mauritiusstraße 3a, 65183 Wiesbaden.
www.walhalla-studio.de, www.sensor-wiesbaden.de , www.wiesbadenervisionen.de
https://www.facebook.com/events/1503518
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