Wieder hat sich eine gastronomische Tür in der Nerostraße geschlossen. Das „Einhauser“ musste nach über zehn Jahren aufgeben, wie der Wiesbadener Kurier heute berichtet. Der 47-jährige Gastronom Ingo Einhauser habe seine Rücklagen aufgebraucht und keine Reserven für die bevorstehenden Durststrecken-Sommermonate, heißt es in dem Artikel. Schade um ein schönes kleines feines Restaurant mit besonderer Note und guter Küche und Atmosphäre. Damit geht – mal wieder – eine Ära in der Straße mit der wechselhaften Geschichte zu Ende. Mehr denn sonstwo in Wiesbaden und in den letzten Monaten wieder sehr verstärkt gilt in der Nerostraße „Nichts ist beständiger als der Wandel“ und „Wo etwas Altes aufhört, fängt was Neues“ an und so darf man gespannt sein, wer als Nächstes sein Glück versucht – und womit. (dif)