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Grünes Licht für Lore! Festival darf am 24. September rund um Schloss Freudenberg stattfinden

Frohe Kunde vom Freudenberg: Das „Lore im Garten“-Festival darf am 24. September steigen. Zwei für Juni und Juli vorgesehene Termine waren kurzfristig städtischerseits verboten worden (Berichte hier und hier), was zu intensiven Diskussionen geführt hatte – und zu einem Vor-Ort-Treffen von Verantwortlichen.

Der Austausch von Veranstaltenden und einer Delegation des Umweltamtes mit ihrem Leiter Dr. Klaus Friedrich am und im gewünschten Ort des Festivalgeschehens war offensichtlich eine gute Idee. Ein Ergebnis ist, dass „Lore im Garten“, dem das Umweltamt zu den ersten beiden Terminen mit Verweis auf die Vogelbrutzeit und „die gesetzlichen Vorgaben des Natur- und Artenschutzes“ die Genehmigung verweigert hatte, nun zum späteren Zeitpunkt stattfinden kann.
Am 24. September mit Genehmigung – tschacka
„Der Freudenberg heißt so, weil er Freude verbirgt und die will ich mit Euch teilen“, verkündet die imaginäre Lore heute über Social Media-Kanäle: „Am Samstag, den 24. September bin ich im Garten auf dem Freudenberg. Mit Genehmigung, tschacka.“
Gefeiert werde das Festival im Park, bei den Rosen, im Holunderbusch, auf der Wiese und auf dem Festplatz.  Bienen und Schnecken habe man „versprochen, dass der Park nach dem Festival noch schöner aussieht und alles wird so eingerichtet und gestaltet, dass für diesen Tag und für diese Nacht ein ZAUBERGARTEN aufscheint.“
Vorverkauf startet, Line-up folgt
Der Vorverkauf startet heute hier –  Jedes Ticket sei eine Ermutigung und ein Zuruf „Macht was Verrücktes, was Starkes, was Zeitgenössisches. Und schön soll es werden“. Wer im Einzelnen das Festival, das sensor ganz verliebt in die Idee/n als Medienpartner präsentiert, alles schön machen wird – außer dem Publikum, versteht sich – wird demnächst verraten.  Hier auf dieser Seite, auf www.schlossfreudenberg.de und auf der Lore im Garten-Facebook-Veranstaltungsseite.
Kulturbeirat stoßt Dialog an
Auch der Kulturbeirat hatte in seiner letzten Sitzung die Problematik der Veranstaltungsabsagen kurzfristig auf seine Tagesordnung genommen. Christoph Fink und Monika Petri in Vertretung des Veranstaltungsbüros der Landeshauptstadt Wiesbaden schilderten die koordinatorischen Aufgaben des Büros zur Veranstaltungsgenehmigung. Sie riefen Veranstaltende von neuen Konzepten dazu auf, frühzeitig in Vorabsprachen mit ihnen zu gehen. In den seltensten Fällen seien Kulturveranstaltungen nicht genehmigungsfähig. Der Kulturbeirat verständigte sich für die nächste Wahlzeit darauf, in Zusammenarbeit mit dem Veranstaltungsbüro, der weiteren Verwaltung und Veranstaltenden den Dialog auf Augenhöhe weiterzuführen. Ziel solle sein, gemeinsam ein Konzept für ein transparentes Genehmigungsverfahren zu erarbeiten und so planbare Verfahren für Veranstaltende außergewöhnlicher oder neuer Formate zu ermöglichen.
(dif/Bild Schloss Freudenberg)