Von Dirk Fellinghauer. Fotos Veranstalter.
Ein Freitagabend Ende Februar in Wiesbaden, eine Freitagnacht besser gesagt. Eine Freitagnacht, die bis zum Samstagmorgen dauern soll. Eine Freitagnacht, die es in sich hat. Aber was geht insgesamt im Wiesbadener Nachtleben, wo und wie und durch wen wird was auf die (Tanz-)Beine gestellt? Wir tauchen ein in die neuen Wiesbadener Nächte, spüren naheliegende und überraschende Orte auf, erleben frische Formate und sprechen mit Akteur:innen – über das, was sie bewegt und wie sie bewegen. Wir können vorwegnehmen: Langweilig wird es uns nicht, im Gegenteil.
Um 1 Uhr 25 gehen in jener Nacht im Februar im Schloss Freudenberg die Lichter an. Glückselige Menschen haben ein paar Stunden des Rauschs erlebt. Zum zweiten Mal lockte das im Januar gestartete Format „Tanzbar Freudenberg“ (eine weitere letzte Ausgabe gibt es am 14. April) Feierfreudige an diesen Ort, der ohnehin schon ein besonderer ist und als Partylocation erst recht. Die Feiernden ließen sich berauschen von unglaublicher Tanzmusik, live dargeboten von einem Großaufgebot an Musiker:innen.
Sie ließen sich berauschen von besten Drinks, von ausgelassener und ausschweifender Stimmung, von einzigartiger Kulisse und von sich selbst – befeuert von Gastgeberin und Zeremonienmeisterin Katharina Schenk. Sie hat das Format gemeinsam mit Roland Vanecek ausgeheckt. Der ist selbst ein sensationeller Musiker, und er kennt jede Menge sensationelle Musiker:innen. Und wenn er diese ruft, dann kommen sie. Fünf Stunden in einer anderen Welt. Und dann: Licht an, saubermachen, aufräumen, in wenigen Stunden schaltet das Schloss wieder in regulären Tagesbetrieb.
Neuer Schub für die Nacht
Während draußen Taxen warten und drinnen die Partygäste sich, glückselig und beseelt, eher zögerlich zum Aufbruch rüsten, läuft einer umher und informiert Herumstehende: „Privatparty in der Röderstraße“. Eine Handvoll lässt sich locken und tanzt und redet und trinkt dort bis ins Morgengrauen. In derselben Freitagnacht wird in Wiesbaden auch im immer noch recht neuen Club Badhaus 1520 getanzt.
In der spektakulären Kulisse und großstädtischen Atmosphäre dieser Location, die dem Nachtleben der Landeshauptstadt einen überfällig Schub verschafft, steigt die Aftershowparty der ersten „Unfold hoch 3“-Fashion Show – realisiert im Museum von der nach Wiesbaden gezogenen AMD Akademie Mode & Design der Hochschule Fresenius.
Tanz um den Hot Pot
Ebenso wird im Schlachthof-Kesselhaus getanzt, bei der „Hot Pot“-Party des Kollektiv Fünfsinn. Getanzt wird am gleichen Abend auch in der Galerie Kunst-Schaefer in der Faulbrunnenstraße. Hier läuft an diesem Freitagabend eine Vernissage mit junger cooler Kunst, kuratiert von dem sehr jungen (23) sehr coolen Künstler Nick Marschalek, der reichlich junges und cooles und stylisches Volk in die Galerie lockt.
„Fast wie in New York“, meint mitten im Gedränge eine nicht mehr ganz junge Wiesbadener Fotografin. All so was geht in Wiesbaden. Wenn denn was geht in Wiesbaden. Und was geht sonst noch – und durch und mit wem?
Kollektiv Fünfsinn
Nicht weniger als „ein komplett neues Musikerlebnis“ hat das Kollektiv Fünfsinn im Sinn mit seinem Format „Hot Pot“ für alle Liebhaber:innen der technoiden Tanzmusik. Der Name steht für einen selbstgebauten Kessel, den „Hot Pot“, der an wechselnden Locations als mobiles DJ-Pult fungiert. Das Publikum tanzt um den Kessel herum.
„So wird die Crowd zum DJ und der DJ zur Crowd“, erklärt das Kollektiv die Idee der kleinstmöglichen Distanz zwischen DJ und Publikum: „Das macht das Erlebnis nah- und spürbar.“ Den besonderen Opener vor der Party, bei der der Übergang zwischen Genres fließend ist, machen wechselnde, ausgewählte Liveacts. Manche der DJs spielen hybride Sets, sie singen oder rappen live zum Auflegen.
Stadt sollte alle supporten, die sich was trauen
„Dem Wiesbadener Nachtleben fehlen gute Locations, Mut und Courage“, konstatiert das Kollektiv und wünscht sich, dass „die Leute, die sich dennoch trauen, Veranstaltungen zu organisieren und etwas Bewegung ins verschlafene Stadtleben zu bringen“, auch Unterstützung bekommen – „seitens der Stadtpolitik, Immoblien-Eigentümer:innen, Mitbürger:innen“.
Sie bemerken: „Clubkultur und Techno sind definitiv ebenfalls ein wichtiger Bestandteil der Kulturszene und sollten auch dementsprechend behandelt werden.“ Ihre Mission: „Den Menschen eine Plattform bieten, um sich frei auszudrücken, zu tanzen, Kontakte zu knüpfen und sich vom Alltag zu befreien. Dafür brauchen wir mehr Offenheit und Rücksicht von allen Seiten.“ Die Sperrstunde müsse dringend abgeschafft werden. Außerdem fehle eine gute Kommunikation für ein vielfältiges Programm, „damit die Menschen der Stadt mitbekommen, was eigentlich alles stattfindet und mehr Lust aufs Ausgehen bekommen“.
K.I.S. Keep It Simple
„Gude Musik – Gude Leute – feddich“ – so einfach, also simpel, bringt das Kollektiv K.I.S. Keep It Simple seine Philosophie auf den Punkt. Eine Schippe genauer gesagt, lautet ihr Anspruch: „Musik, Sound und der Vibe müssen stimmen, um ein Erlebnis auf dem Dancefloor zu kreieren.“ Wenn man der Musik gerecht werden möchte, sei der Sound entscheidend: „Über die Jahre als Besucher ist uns immer wieder aufgefallen, wie unfassbar wichtig und tragend guter Klang ist. Und dass manche Veranstalter darauf keinen Wert legen.“ Für ihre Interpretation von elektronischer Musik gelte: „Scheiß auf Klimbim und unnötige Effekte. Was nützt eine gut aussehende Party, wenn die Musik nicht rüberkommt?“
Gut „aussehen“ sollen ihre K.I.S.-Partys – die nächste steigt am 1. April ab 23 Uhr im 60/40 – natürlich außerdem – gerade haben sie via Instagram eine „GUDE! Wir suchen Leute, die mit uns die Deko auf unseren Events gestalten wollen“-Botschaft verbreitet.
Chance für eine neue junge Clubmusik-Szene
Musikalisch überraschen sie gerne „mit unkonventionellen, treibenden, minimalen Grooves, die hier in Gegend ansonsten eher weniger zu finden sind.“ In erster Linie wollen die Keep It Simple-Macher – die mal schon nachmittags zum Freiluft-Tanz vor dem 60/40 bitten, aber ebenso wie auch Fünfsinn auch das 60/40 selbst als Location für nächtliche Raves erobert haben – eine junge, lokale Crowd mit Underground-Music versorgen: „Wir sehen hier die Chance, für eine neue Generation mit unserer Art von Clubmusik eine neue Szene in der Kurstadt zu kreieren“ Sie beobachten: „Es gibt in Wiesbaden viele Menschen, die Bock auf Partys haben, aber nicht viele Clubs und Events, wo sie sich ausleben können. Es sind also definitiv Lücken zu füllen hier.“
We Are One
„Unser zu Hause ist der Techno und unsere Heimat das Rhein-Main-Gebiet“, sagt das Gründertrio des We Are One-Kollektivs: „Wir sind eine große Familie von Künstlern, Kreativen, Freunden, Musikbegeisterten, Freigeistern.“ Angefangen mit Raves im Freien mit Freunden, erobern sie längt verschiedenste Clubs im Rhein-Main-Gebiet. Die erste Veranstaltung in Wiesbaden fand am im April 2022 im Schlachthof statt – in Verbindung mit einer Vernissage mit lokalen Künstler:innen.
„Bereits viermal füllte unsere Crowd das Kesselhaus, und wir waren jedes Mal ausverkauft“, berichten die Macher. Im Februar öffneten sie auch die große Halle und feierten insgesamt auf drei Floors. Am gleichen Wochenende gab es unter dem Motto „Weartist“ eine dreitätige Ausstellung im „Marleen“ im Lili.
Aufgelegt wird „Hardtechno, Hardgrouve, Schranz und Industrial. Von 145 BPM bis zu 170 BPM ist alles dabei.“ Und wer tanzt dazu? „Techno ist ein Treffpunkt für alle. Egal welches Alter, Herkunft oder Sexualität“, betonen sie, die hauptsächliche Zielgruppe sei dennoch 18 bis 30 Jahre alt. „Dem Wiesbadener Nachtleben fehlt es an Clubs“, lautet auch das We Are One-Urteil: „Wir vermissen unter anderem das New Basement. Die Sperrstunde macht es Clubs und Veranstaltungen sehr schwer.“
Äpplerwerk
Speziell auf Student:innen abgesehen hat es das Unternehmen Äpplerwerk – 2022 an den Start gebracht von Noah Said, der selbst studiert und aus seiner Zeit als Vorsitzender des Wiesbadener Jugendparlaments weiß, was die junge Generation bewegt. Als „träge“ empfindet er das Wiesbadener Nachtleben und stellt fest: „Was fehlt, ist Abwechslung“.
Was vielen aus seiner Generation ebenfalls fehlt, ist Kohle: „Junge Leute haben mit der Inflation und den Energiepreisen nicht mehr so viel Geld fürs Ausgehen. Deshalb ist unser Ziel, die Partys möglichst günstig für Gäste zu halten.“
Die Äpplerwerk-Partys wandern von Location zu Location – bespielt wurden schon Badhaus 1520, Park Café (Foto), Schlachthof-Kesselhaus – gefeiert wird auch in Kooperation mit den AStA-Vertretungen Wiesbadener Hochschulen. Aufgelegt wird „Querbeet, Studi-Mucke, 90er bis heute, elektronisch“.
MySocials App als neue Plattform
Das Nachtleben bringt auch Unternehmer auf Ideen. Der 23-jährige Leonard Granetto will als Gründer des StartUps „MySocials“ mit einer Plattform das Nachtleben in Wiesbaden für Studis und auch andere Altersgruppen attraktiver gestalten. Die App soll alle Veranstaltungen übersichtlicher darstellen, und nicht nur das: „Mit unseren Kennlern-Funktionen wollen wir es den Leuten vereinfachen, andere kennenzulernen, um auf Partys zu gehen“, so Leonardo Granetto, der gerade gemeinsam mit Äpplerwerk eine Kooperation ausbrütet.
MIMIK
„Wir sind ein Kollektiv, das mit Kreativität und Kommunikation Menschen zusammenbringt, um die individuelle Ausdrucksform eines jeden zu fördern“, lautet die Selbstbeschreibung von MIMIK.
Praktisch umgesetzt wird dies mit verschiedenen Partyformaten wie „Unity“, bei denen DJ-Sets mit Livemusik und auch Kunst kombiniert werden, zuletzt im Schlachthof-Kesselhaus mit dreizehn Künstlern auf zwei Floors und mit spannenden Techno-Variationen sowie House, Disco und Drum & Bass. MIMIK denkt auch an gesellschaftliches Engagement. Bei dem Format „Future“ wird ordentlich gefeiert – und die Erlöse kommen guten Zwecken zugute. Ende Februar stieg ein solches Event im Kontext (Foto), zugunsten der Projekte „Wald zum Leben“ sowie „Futureplaygrounds“, bei dem eine Gruppe junger Utopisten in Nepal mit Bewohnern Spielplätze aus heimischen Materialien baut.
Der rollende Leierkasten
Wie aus einer Not ein neues Feierformat werden kann, zeigt „Der rollende Leierkasten“. Der Wiesbadener DJ Michael Thessalonikis, bekannt unter anderem als Teil des Kollektivs „Mach mal langsam“ und des Duos „Oriental Tropical“, trotzt seiner MS-Erkrankung an den Turntables.
Sein DJ-Partner Janeck Altshuler hatte die geniale Idee, den Rollstuhl, auf den Thessalonikis seit Frühjahr 2020 angewiesen ist, mit DJ-Equipment, Box und Akku zu einem fahrbaren Soundsystem auszurüsten. Zu Sounds in angepasster Lautstärke wurde schon zweimal durch Weinberge spaziert und auch spontan getanzt. Begeistert berichtet er, dass sie für das sagenumwobene Festival „Bucht der Träumer“ in Frankfurt/Oder engagiert wurden. „Und wenn es wieder wärmer wird, dann cruisen wir auf Straßen- und Sommerfesten und verschiedenen Festivals als `Walking Act´ herum.“
Besser Samstag
Patrick Gerner, besser bekannt als Paddy Besser, ist Musik-Manager, Texter und Audio-Engineer. Der Kopf des Labelkollektivs Besser Samstag kennt die hessische Feierszene als gebürtiger Wiesbadener gut.
Alles begann mit seiner Leidenschaft zum Rap. Seit 2011 organisiert er Musikprojekte, mixt und mastert. Zuerst waren es kleinere Treffen und Auftritte, dann wollte er mehr. Der 31-Jährige berichtet: „Wir haben uns früh gesagt, wir veranstalten einfach selbst“. Er erinnert sich: „Das Angebot für junge Menschen war nicht befriedigend, und nach ersten Gigs in Locations wie dem Café Klatsch professionalisierte sich unsere Crew“.
Die Zusammenkunft von musik-, kunst- und kulturtreibenden Freunden ist breit aufgestellt. Letzten November hat die Crew mit einer exquisiten Auswahl an RnB- und anderen Bands ein gelungenes Tanzevent geliefert. Die nächste Auflage steigt am 18. März in der Kreativfabrik. Was Paddys Truppe so erfolgreich macht, ist das Gespür für innovative Beats und die Bedürfnisse des Publikums: „Neben unseren Live-Events vertreiben wir auch Bio-Kleidung und haben seit letztem Jahr unseren eigenen Sekt“, berichtet die Truppe stolz.
Der Energieberater
Die Indie-Flagge hält Carsten Vogt als Der Energieberater hoch. Unter diesem Namen arbeitet er als Vinyl-DJ, Producer und Remixer – Letzteres bevorzugt von Bands und Songwritern aus Wiesbaden und Rhein-Main. Am DJ-Pult steht er unter anderem beim neuen Format Wine & Dance in der Glyg Bar im WiCoPop* in der Kleinen Schwalbacher Straße oder auch bei „Wellenreiter“ im Badhaus 1520.
Stilistisch reicht sein Spektrum über sein Steckenpferd Indiepop hinaus bis zu Electropop. Oldschool HipHop, House und Club Classics. Sein Publikum sind „Partypeople zwischen 20 und 60“. Was Wiesbaden aus seiner Sicht fehlt, sind neue Partys besonders für Ältere oder Indiepop-Hörer und kleine coole Clubs.
Neue Orte und Formate
An festen Partyorten mangelt es in der Stadt, umso wichtiger werden temporäre Feierspots. Spannendes in Sachen Party und Clubbing tut sich dann und wann an Gastro-Orten wie Café Klatsch, Heaven (kultige Ping-Pong-Nächte), Tag.Werk, Maldaner Coffee Roasters, Glyg Bar, hier & jetzt, seit neuestem im Revival-Modus im Ex-Schweinefuss („Session“ am Kaiser-Friedrich-Ring) und auch im seit Ende März wieder bespielten Walhalla im EXIL. Am 31. März gab es hier eine Schallplattendisco, DJ Andi Säge schmiss eine „Soul Raw Funk Groove Party“. Zur „Housebesetzung“ ruft Besser Samstag am 22. April in die Nerostraße.
Neue Formate
Buchstäblich einmalig wird die „Weltflucht“-Party, die das Museum – präsentiert von sensor – am 1. April im Badhaus 1520 veranstaltet, zum Weiterfeiern bei der „Kurzen Nacht“ und mit Electroswing und speziellen Drinks abgestimmt auf die aktuelle Ludwig Zwintscher-Ausstellung. Recht neu im Schlachthof ist die Queer-Rave-Reihe „Homogen“, gute Adressen für neue Formate sind auch Kreativfabrik und Kontext.
Wer es nicht unbedingt nur beim Tanzen belassen will, kann in Wiesbaden sein Glück suchen bei „Escstatic Dance“- oder „Kinky“-Fetisch-Partys. Erstere werden über die sozialen Medien angekündigt, Letztere von Eingeweihten besucht, Berichten zufolge auch in einer leerstehenden Spielothek.
Tanzen jenseits der Jugend
Auch für die Älteren mit Ausgeh- und Bewegungsdrang tut sich was. Explizit die Ü-40-Tanzwütigen haben sporadische Partyformate des Theater im Pariser Hof im Sinn.
Für eine neue Idee sei man aktuell im Gespräch mit einem Club. Neu an den Start gegangen ist auch die Tanzparty im Galli Theatersaal. „Wegen der großen Nachfrage unserer hat sich unser Theaterensemble entschieden, eine neue Veranstaltungsreihe zu kreieren und mit seinen Gästen durch das Jahr zu tanzen“, erklärt Vivianne Hanna vom Galli-Team.
Mehrmals im Jahr gibt es nun eine Theaterrevue mit anschließendem Tanz im Theatersaal: „Die Atmosphäre ist unkompliziert und ideal, um neue Leute aller Altersstufen kennenzulernen. Jeder tanzt mit jedem, ob frei oder Standard – alles ist erlaubt.“ Das Galli-Ensemble tanzt auch mit: „Deswegen kann man auch ohne Bedenken allein zum Theaterbesuch oder nur zur Tanzparty kommen.“ After Work-Partys steigen regelmäßig im Loftwerk in der Langgasse.
Premiere feierte im Februar die „Clubnacht“ im Treibhaus. Kürzlich gab es dort die nächste clubbige Party im Wohnzimmerambiente mit Stefanie Hellmann, die – Vinyl only – Elektro und Funk auflegt – ein weiteres Mal am 6. Mai.
„Womöglich in die Jahre gekommene Indie-, Alternative-, Grunge & Co-Fans sollte „Bitter End“ vom Sofa locken, bei der Premiere im März folgten viele diesem Lockruf ins Schlachthof-Kesselhaus: „Bloß, weil manche von uns bereits älter sind, heißt das nicht, dass nicht alle eine Menge Spaß haben können. Es ist endlich wieder an der Zeit, die Rutschsocken gegen die Vans einzutauschen, den Babysitter anzurufen, die Musik auf laut zu drehen und nostalgisch in den Abend zu starten. Das bittere Ende ist noch nicht erreicht!“ Auch das Wiesbadener Nachtleben ist, obwohl das gerne behauptet wird, nicht am Ende – vielleicht steht es sogar im Gegenteil gerade an einem neuen Anfang.
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