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„Mietangebot für das Stadtmuseum geprüft und plausibel“ – Stadtparlament soll kurzfristig entscheiden

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OB Sven Gerich, Kulturdezernentin Rose-Lore Scholz und Stadtkämmerer Axel Imholz informieren in einer soeben versandten Pressemitteilung gemeinsam darüber, dass das durch die OFB Projektentwicklung der Stadt Wiesbaden vorgelegte Mietangebot für das Stadtmuseum von dem unabhängigen Sachverständigenbüro Ditt Wicht Partner in Mainz geprüft worden sei. Das Angebot sei unter Zugrundelegung der aktuellen Vorplanungsunterlagen sowie der vorgeschlagenen Miet- und Finanzierungskonditionen wirtschaftlich nachvollziehbar und plausibel. Es beinhaltet die Möglichkeit der Übernahme des Gebäudes inklusive des Grundstücks durch die Stadt Wiesbaden. Dieses Optionsrecht wird von Gerich, Scholz und Imholz ausdrücklich begrüßt. Der Vermieter hat neben einer steigenden Baukostenentwicklung das volle Baukosten- und Projektrisiko zu tragen. Damit sei die Landeshauptstadt Wiesbaden von sämtlichen Kostenrisiken eines Museumsneubaus befreit.  Kulturdezernentin Scholz werde gemeinsam mit Stadtkämmerer Imholz die finalen Details und Konditionen des Mietvertrages sowie die genaue Baubeschreibung mit der OFB ausverhandeln und anschließend der Stadtverordnetenversammlung kurzfristig eine Sitzungsvorlage zur Entscheidung vorlegen, heißt es in der Mitteilung zum heftig und kontrovers diskutierten Vorhaben.

2 responses to “„Mietangebot für das Stadtmuseum geprüft und plausibel“ – Stadtparlament soll kurzfristig entscheiden

  1. Wie bitte verhandelt man finale Details und Konditionen eines Mietvertrages sowie die genaue Baubeschreibung eines Objektes für das es keinen baubaren Entwurf und somit kein Bausoll gibt? Oder ist jetzt das Urteil des Gestaltungsbeirats obsolet? Und wenn ein Projektentwickler das Baukostenrisiko übernimmt, dann lässt er sich das selbstverständlich auch bezahlen!

  2. Ich bin (bislang) kein Gegner eines Stadtmuseums, auch der Ort ist gut geeignet und ich kann auch verstehen, dass man als Politiker nicht nur miefige Schulen sanieren oder Feste eröffnen will. Aber was hier gerade vor sich geht riecht schwer nach nach blindem Aktionismus mit Geschmack nach Dilettantismus!

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