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Saša Stanišić wird Poetikdozent in Wiesbaden – Vielfach gefeierter und vielseitig tätiger Autor

Das dürfte so lehrreich wie unterhaltsam werden. Der vielfach gefeierte und preisgekrönte Autor Saša Stanišić ist der neue Poetikdozent der Hochschule RheinMain und der Landeshauptstadt Wiesbaden. Der 1978 in Višegrad (Jugoslawien) geborene Schriftsteller lebt seit 1992 in Deutschland und hat – neben anderen Werken unterschiedlicher Disziplinen – mehrere Bücher veröffentlicht. Er gilt nicht nur als herausragender Schriftsteller, auch bei seinen Lesungen schafft er eine einzigartige Atmosphäre.

Zwei Romane („Wie der Soldat das Grammofon repariert“, der 2006 erschienene Erstling wurde in dreißig Sprachen übersetzt, und „Vor dem Fest“, 2014) sowie einen Band mit Erzählungen („Fallensteller“, 2016) und 2019 „Herkunft“ hat Stanišić  auf seinem literarischen Haben-Konto.

Für seine Werke wurde Stanišić, der in Hamburg lebt und arbeitet, zuletzt mit dem Schubart-Literaturpreis der Stadt Aalen, dem Rheingauer Literatur Preis sowie dem Preis der Leipziger Buchmesse 2014 ausgezeichnet. Aktuell ist er mit „HERKUNFT“ für den Deutschen Buchpreis nominiert.

Fünf öffentliche Termine

Am 13. Februar 2020 wird sich Saša Stanišić im Rahmen der Veranstaltung „Ein Autor stellt sich vor“ an der Hochschule RheinMain präsentieren. Danach hält er zwei Vorlesungen an der Hochschul- und Landesbibliothek (19. Februar und 29. April, jeweils 19.30 Uhr) sowie zwei Lesungen in der Villa Clementine, dem Literaturhaus der Landeshauptstadt Wiesbaden (2. April und 13. Mai, jeweils 19.30 Uhr).

Im September beim Rheingau Literatur Festival zu Gast

Wer es nicht abwarten kann, bis Saša Stanišić seinen „Dienst“ in Wiesbaden antritt, kann den Autor schon in Kürze im Rahmen des Rheingau Literatur Festivals am 24. September in der Brentanoscheune Oestrich-Winkel erleben. Dort ist er mit seinem autobiografischen Roman „Herkunft“ zu Gast. “ „Klug, herzzerreißend, verrückt. Mehr geht nicht. Unbedingt lesen!“, begeisterte sich das NDR-Kulturjournal – nur eine von vielen euphorischen Kritiken. Alle Infos zur Lesung hier. (Dirk Fellinghauer/Foto Hochschule RheinMain)