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sensor-Wochenendfahrplan: Hoch die Hände für Theater, Kunst, Konzert, Party und … Halloween!

Von Selma Unglaube und Sofi Sivinova. Fotos Veranstalter.

Hoch die Hände, Wochenende! Nicht nur im Akzent-Theater (Foto links). In der ganzen Stadt wird vieles gezeigt und erlebt und gefeiert – an diesem Wochenende natürlich auch Halloween. Und all das „eine Stunde länger“ – in der Nacht von Samstag auf Sonntag wird die Uhr zurückgedreht.

///FREITAG///

Fine Arts Kunstmarkt in Kloster Eberbach. Bereits zum 11. Mal macht sich das Kloster Eberbach fein für Kunst-Gourmets und kredenzt am letzten Oktoberwochenende spannende Kunstwerke und exquisites Design in atemberaubender Kulisse des Kloster Eberbachs. Mit über 150 namhaften Ausstellern der angewandten und bildenden Kunst auf dem gesamten Klostergelände. Kostenloser Shuttleservice vom Vitos-KlinikParkplatz. 10 bis 18 Uhr.

Halloween Special im The Room by Tiff in der Saalgasse.  Bis 21 Uhr stehen „Spooky Specials“ mit Hip Hop- & R’n’B-DJ an.

„Das tapfere Schneiderlein“ im Galli Theater. Schwupps, mit einem Streich erlegt das Schneiderlein sieben Fliegen. Schneiderlein ist erstaunt über seine Heldentat und will sie der Welt verkünden. Er näht sich einen Gürtel, auf dem steht: „7 auf einen Streich“. Dann trifft er auf einen König, der ihm eine Menge schwieriger Aufgaben stellt. Schneiderlein meistert sie alle und erhält als Lohn das halbe Königreich und die schöne Prinzessin zur Frau. Um 16 Uhr.

Stephanie Gessner stellt  „Fanny Frühling“ vor – Familienlesung im Literaturhaus Villa Clementine. Im Rahmen des Literaturfestivals „Leseland Hessen“ liest die Kinderbuchautorin Stephanie Gessner aus ihrem vergnüglichen Buch „Fanny Frühling – Mein Haufen Brüder“. Eingeladen ins Literaturhaus Villa Clementine sind bei freiem Eintritt junge Zuhörerinnen und Zuhörer ab 9 Jahren. Das Buch handelt vom unterhaltsamen und herausfordernden Alltag einer Patchworkfamilie. Eigentlich sind die Frühlings schon komplett: Fanny, ihr Papa und der Hund Trip. Wären da nicht die neue Freundin von Papa und gleich vier neue Brüder, mit denen sich Fanny nun herumärgern muss. Also beschließt sie, einen bösen Plan auszuhecken, um das Familien-Experiment zum Scheitern zu bringen. Mit viel Gefühl und Humor beschreibt die Autorin die Hürden und Chancen des Familienalltags fernab der klassischen Modelle. Um 16 Uhr.

„Die Mittagsfrau“ im Murnau Filmtheater. Die junge Helene kommt mit ihrer Schwester Martha in das aufregende Berlin der wilden 1920er-Jahre. Während Martha sich im Party- und Drogenrausch verliert, will Helene Medizin studieren und Ärztin werden. In Karl findet sie die Liebe ihres Lebens. Die Tür zur Welt scheint für sie weit offen zu stehen. Freitag um 17 Uhr, Samstag um 20.15 Uhr und Sonntag um 19 Uhr.

„Theatre of Violence“ im Murnau Filmtheater. Joseph Konys Lord’s Resistence Army (LRA) verübte in Uganda unaussprechliche Gräueltaten gegen die Zivilbevölkerung. 100.000 Menschen fanden den Tod und bis zu 100.000 Kinder wurden verschleppt. Dominic Ongwen, der innerhalb der LRA eine hohe Position innehatte, muss sich nun vor dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag verantworten. Um 17.30 Uhr.

Vernissage „Figuration – Abstraktion – Menschen, Modelle, Akte“ bei Kunst Schaefer.  Die Ausstellung beleuchtet die sehr unterschiedlichen Möglichkeiten figurativer Malerei heute. Andreas Clausen entführt in seinen bunten Zukunftsfantasien in das fiktive Leben eines Astronauten auf einer Wasserwelt. Melanie Tilkovs verrätselte neoromantischen Gemälde erzählen von der Einheit von Mensch und Natur. Von Streetstyle und Graffiti beeinflusst malt Nick Marschalek, fast schon abstrakt hingegen die großformatigen Gemälde von Jenny Schäfer. Gänzlich ohne Farbe arbeitet der Bildhauer Frank Leske. Der Münchener Jörg Herz stellt erstmals einige seiner auf den Punkt getroffenen Miniaturakte aus, aber auch seine witzig ironischen Skulpturen. Ivanova und Niehaus verfremden in Collagen oder Stoffen die Realität und schärfen gleichzeitig den Blick auf das Wesentliche. Vernissage 18 Uhr, Ausstellung bis 27.12.

„Großstadtschmetterling“ Stummfilm im Caligari. 2005 wurde am 27. Oktober der Welttag des audiovisuellen Erbes zum 25. Jahrestag der „Empfehlung zum Schutz und zur Erhaltung bewegter Bilder“ von der UNESCO ausgerufen. Dieser soll das Bewusstsein dafür schärfen, dass die Menschheit ein großes audiovisuelles Erbe an Tonaufnahmen, Filmen und Videos geschaffen hat, die es zu erhalten gilt. Der Film ist auf seine Hauptdarstellerin Anna May Wong zugeschnitten, den ersten großen Hollywood-Star chinesischer Herkunft. Sie spielt die Tänzerin Mah, die auf einem Jahrmarkt in Paris auftritt. Als sie verdächtigt wird, den tödlichen Unfall eines Kollegen verursacht zu haben, findet sie Zuflucht im Atelier des Künstlers Kusmin. Um 18 Uhr.

16+ Halloween Party im Heaven. La Soirée veranstaltet eine Party für junge Gruselfans. Um 19 Uhr, Infos und Tickets hier.

No Strings Attached-Festival in Mainz. Klappmaulpuppen, Krippenfiguren, Jonglage und Fahrradakrobatik – NO STRINGS ATTACHED, das Kultursommerfestival für außergewöhnliches Theater, meldet sich zurück mit Figurenspiel und Artistik in den Mainzer Kammerspielen.   Neben Puppenspiel und Objekttheater stehen in diesem Jahr ab heute bis 5. November auch Nouveau Cirque und Jonglage auf dem Programm – mit Beiträgen aus Frankreich, Belgien und den Niederlanden.   www.no-strings-attached.de

Eröffnung Gruppenausstellung „Trotzdem“ in der BBK Schaustelle Marcobrunnerstraße 3. Die Ausstellung widmet sich der künstlerischen Ausdrucksstärke und Resilienz. Die Besucher*innen erwartet ein facettenreiches Miteinander von Werken, die trotz oder gerade wegen der Widrigkeiten des Lebens geschaffen wurden. Um 18 Uhr.

„Destruction“ in der Schlachthof Halle. Ein Thrash-Fest der Superlative besucht den Schlachthof. Die großen „Destruction“, neben Kreator, Sodom und Tankard Teil der “Big Teutonic 4”, beehren Wiesbaden anlässlich ihres 40. Bandjubiläums und haben sich dazu nicht weniger als die kanadischen Thrash-Ikonen von Razor, die stark NWOBHM-beeinflussten Enforcer aus Schweden, sowie die spanischen Ultra-Thrasher Crisix dazu eingeladen. Um 18.30 Uhr.

Sascha Lange: „Depeche Mode Live“ im Schlachthof Kesselhaus. Depeche Mode begeistern seit Jahrzehnten auf ihren Konzerten weltweit mehrere Generationen von Fans, von der Band selbst der Black Swarm“ genannt. Doch wie kam es dazu, dass ein paar Lads aus einem Londoner Vorort, wo sie Gigs in verrauchten Pubs vor einem Dutzend Zuschauer:innen spielten, zu einem bis heute beispiellos erfolgreichen Live-Act wurden? Der Musiksammler und Grafikdesigner Dennis Burmeister und der Historiker und Buchautor Sascha Lange haben wieder eine Fülle von bislang unveröffentlichten Fotos und ungesehenem Material über Depeche Mode on Tour ausgegraben, sowie interessante Interviews mit Wegbegleitern der Band geführt. Um 19 Uhr.

Miriam Hanika in der Musikwerkstatt Petroll. Miriam Hanika ist eine bemerkenswerte Liedermacherin und Multiinstrumentalistin. Sie vereint Gesang, Oboe, Englischhorn und Klavier auf einzigartige Weise und sprengt Genre-Grenzen. Um 19 Uhr.

„Faust 1“ im Staatstheater. Faust hat alles gelernt und fühlt nichts. Immer drastischer werden die Bemühungen, sein inneres Gefängnis zu sprengen, nichts lässt er unversucht. Sein Wille, die Kränkung eines begrenzten Daseins zu überwinden, ist so stark, dass Faust einen Pakt mit dem Teufel eingeht. Das junge, unerfahrene Gretchen wird dabei zum Objekt seines Begehrens. Mithilfe von Mephisto gelingt es Faust, die junge Frau zu verführen und an sich zu binden. Um 19.30 Uhr.

„Follies“ im Staatstheater. Die letzte große Party, bevor das Theater niedergerissen wird. Was ist geblieben von den grandiosen Shows mit den bunten Glanzlichtern, den Stars in spektakulären Kostümen, dem ganzen Hedonismus? Dieser Frage stellen sich die Figuren im Musical „Follies“. Alles verpackt in komplexe Charaktere, poetische Liedtexte aus der Feder Sondheims, der sich damit als großer Dichter der Moderne beweist, und eine Musik, die als Meisterwerk des Musicals bezeichnet wird. Um 19.30 Uhr.

Filme im Schloss zeigt „Oppenheimer“.  „Filme im Schloß“ zeigt  in der Deutschen Film- und Medienbewertung (FBW), Schloss Biebrich, den Film „Oppenheimer“. Gezeigt wird die englische Originalversion mit deutschen Untertiteln. Das historische Drama über die Lebensgeschichte des Vaters der Atombombe J. Robert Oppenheimer ist zweifellos ein Meisterwerk. Es beeindruckt nicht nur durch sein historisches Hintergrundwissen, sondern vor allem durch die meisterhafte Art und Weise, wie es die Geschichte in Szene setzt. Um 20 Uhr.

„Das letzte Mal“ in den Kammerspielen. Während sich andere bis „dass der Tod sie scheidet“ quälen, nimmt die Frau in Emmanuel Robert-Espalieus Liebesthriller „Das letzte Mal“ ihr Schicksal selbst in die Hand. Beim Abendessen offenbart sie ihrem Gatten, dass er in anderthalb Stunden tot sein wird, vergiftet! Ist das ernst gemeint oder soll es ein Witz sein? Darüber hält die schwarze Komödie ihr Publikum bis zum Schluss in Atem.Freitag, Samstag und Sonntag um 20 Uhr.

Heinz Gröning „Fifty Shades of Heinz“ – Kabarett im thalhaus Theater. Ein hervorragend gereifter Comedy Künstler präsentiert Fünfzig Facetten seiner (h)einzigartigen Komik. Von kritisch-politisch über musikalisch-gewitzt bis poetisch-gereimt. Heinz Gröning ist ein Allround-Talent das singt, rappt, dichtet, philosophiert. Um 20 Uhr.

„Die goldene Stadt“ im Caligari. Anna wächst auf einem reichen Hof bei Budweis bei ihrem strengen, verwitweten Vater auf, der sie mit dem Großknecht Thomas verheiraten will. Doch Anna interessiert sich für den weltgewandten Ingenieur Leidwein und denkt voller Sehnsucht an die goldene Stadt Prag. Um 20 Uhr.

„Männer und andere Irrtümer“ im Akzent Theater. Eine facettenreiche Komödie über die Tücken des ehelichen Zusammenlebens oder auch nicht. Eine Gebrauchsanweisung, ein geschlechterübergreifender Spass. Eine Achterbahn der Gefühle, der einer Komödiantin wie Sigrid Siewior auf den Leib geschrieben scheint. Geballtes Frauenleben- lieben und leiden. Mit ihrer charmanten Art überzeugt Sie in allen Rollen. Der Zuschauer fühlt mit ihr, man kann sich in mindestens einer dieser Rollen wieder finden und mit empfinden! Und nicht vergessen – Selbstmord macht man immer zum falschen Zeitpunkt! Freitag und Samstag um 20 Uhr.

Øbscure PØp in der Kreativfabrik. Was verbindet obskur mit Pop? Kann man auf experimentelle Musik tanzen? Und wie! Die Krea serviert bei düsterem Licht und gleißendem Schatten berauschende Zutaten wie Industrial, Psychedelic, New & Dark Wave, Art-Pop und Post-Punk. Um 22 Uhr.

Halloween Club Night im Lumen. Mit DJ Kenny. Um 22 Uhr.

Halloween Party im Wohnzimmer. „Das ganze Wochenende erwarten euch schaurig gute Drinks und Gruselspaß vom Feinsten.“ Freitag und Samstag ab 23 Uhr.

///SAMSTAG///

3. Trockenrudern als Protestkundgebung vor dem Rathaus. Das Drama um das marode Schulbootshaus geht in den nächsten Akt. Nach erfolgter Planung und Ausschreibung des schwimmenden Bootshauses geht es nun darum, auch die entsprechenden Mittel im Haushalt der Stadt verbindlich zur Verfügung zu stellen. Um 10 Uhr.

„Vom anderen Stern“ im Galli Theater. Nephro kommt von einem andren Stern und hat viele Fragen an Lora: Was essen die Menschen auf der Erde? Warum gibt es Krieg Wie bauen die Menschen ihre Energie wieder auf? Und vor allem: Warum sind nicht alle Menschen Freunde Lora versucht, Nephr all diese Fragen zu beantworten. Am Ende entsteht Freundschaft zwischen den beiden. Samstag und Sonntag um 11 Uhr.

„Tatorte Kunst“ in Wiesbaden Mitte und Rheingauviertel. Das reizvolle Ambiente vieler Tatorte, seien es klassische Ateliers, Werkstätten, Museen und Galerien, oder auch Keller, Hinterhöfe und Mansarden, verzaubert und verwundert zugleich.  28 „Tatorte Kunst“ mit Werken von mehr als 60 Künstler:innen gibt es diesmal – am Samstag und Sonntag, 28. und 29. Oktober, jeweils von 12 bis 18 Uhr – in Wiesbaden-Mitte und Rheingauviertel zu entdecken. Außerdem eröffnet sich auch wieder die Ringkirche als Kunst- und Ausstellungsraum.

„Club Loyal“ im Schlachthof Kesselhaus. Ja, Club Loyal ist nach extra langer Sommerpause wieder zurück! Und ja,  Beginn ist um 12:00 Uhr mittags und Ende um 18:00 Uhr. Und das ist kein Versehen, sondern eine Party. Und der nächste Teil des Club Loyal-Experiments, absolutes Neuland für Wiesbaden zu kreieren. Daytime feiern und tanzen! Um 12 Uhr. (Foto Nele Prinz)

„Die Eiche – Mein Zuhause“ im Caligari. Es war einmal eine uralte Eiche. Der majestätische Baum ist für Eichhörnchen, Spechte, Eichelhäher, Rüsselkäfer und Feldmäuse im Wandel der Jahreszeiten Heimat und Zufluchtsort zugleich. Die vielen Bewohner*innen streiten, sie feiern und unterstützen sich gegenseitig. Samstag und Sonntag um 14.30 Uhr.

Maldaner Pop Up Closing. Nach einem Jahr schließen die Maldaner Kaffeeröster ihre Pop-Up-Werkstatt im Westend und ziehen um in die muckelige gemütliche ehemalige Rösterei nebenan. „Die Atmosphäre wird noch familiärer“ … Zum Closing haben alle die Chance auf super letzte Stunden in der Werkstatt mit chilligen DJ Beats, Tischtennisplatte und Maldaner Spritz zum Start ins Wochenende. Um 15 Uhr.

„Die Schöne und das Biest“ im Galli Theater. Ein reicher Kaufmann verirrt sich im Wald und entdeckt ein geheimnisvolles Schloss. Der Herr des Schlosses, ein abscheuliches Biest, gewährt dem armen Mann Einlass. Um den einzigen Wunsch seiner liebsten Tochter Bella zu erfüllen, stiehlt der Kaufmann eine Rose, die er im Schlossgarten findet. Das Biest erwischt ihn dabei und fordert von ihm als Strafe, dass er für immer bei ihm bleiben muss. Samstag und Sonntag um 16 Uhr.

Rhine River Rhinos Rollstuhl Basketball in der Sporthalle Klarenthal. Es geht wieder rund im Rhinos Dome. Die Bundesligisten erwarten RB Zwickau zum Heimspiel. Ein cooles Ereignis für die ganze Familie. Anpfiff um 17 Uhr.

„Heaven Can Wait – Wir leben jetzt“ im Murnau Filmtheater. Diese Dokumentation folgt sechs Mitgliedern des Heaven Can Wait Chores aus Hamburg bei ihrer couragierten Reise. Für die Frauen und Männer erfordert es besonderen Mut sich zu öffnen und durch das Singen vor Publikum ein Stück ihrer Seele preiszugeben, denn als Teil der „Kriegsgeneration“ haben sie nie gelernt, über ihre Gefühle zu sprechen. Um 17.30 Uhr.

„Nachtwald – Das Abenteuer beginnt“ im Caligari. Ein zugleich berührendes wie spannendes Abenteuer über Selbstfindung und Freundschaft: Die beiden besten Freunde Paul und Max hauen zusammen in den Sommerferien von Zuhause ab, mit einem waghalsigen Plan im Gepäck: Sie wollen die sagenumwobene Ursulen-Höhle finden, die irgendwo in den Bergen verborgen liegen soll. Um 18 Uhr.

„Lohengrin“ im Staatstheater. Brabant steckt in einer Krise. Das Herzogtum soll sich einem weit entfernten Krieg anschließen, der Herzog ist tot und der Thronfolger Gottfried – noch ein Kind – verschwunden. Seine Schwester Elsa soll ihn ermordet haben. Da hilft nur eines: „Ein Wunder, ein Wunder!“ Und das kommt in der ikonischen Gestalt des Schwanenritters Lohengrin. Dieser verteidigt Elsa, jedoch unter der Bedingung, dass sie ihn heirate und nicht nach seinem Namen und seiner Herkunft frage. Um 18 Uhr.

VCW Heimspiel in der Sporthalle am Platz der deutschen Einheit. Die Volleyball-Erstligistinnen empfangen den SSC Paderborn. Um 19 Uhr.

„Der kleine Prinz & die 7 Todsünden“ im Theater im Palast. Märchenzeit für Erwachsene. Zum Staunen und Träumen. Ein kleiner Prinz bewohnt seinen Planeten. Der ist so groß wie die Stupsnase des Mondes. Nicht größer. Zusammen mit einer Rose sieht er die Sonnenuntergänge. Jede Minute einen und wunderschön. Doch die Rose jammert und fordert. Der Prinz, der liebt. Sie. Und geht. Deswegen. Wirft sich ins schwarze Nichts des Alls. Von Planet zu Planet geht seine Reise. Er begegnet dem König, dem Eitlen, dem Mathematiker… So ganz seltsamen und wundervollen Gestalten. Nur Fuchs verrät ihm ein Geheimnis, mit dem man immer jung bleibt: das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar. Um 19.30 Uhr.

„Die Masken des Teufels“ im Staatstheater. Ein Mord geschieht, und der Mörder wird auf frischer Tat ertappt. Doch wird der jugendliche Täter auch seiner gerechten Strafe zugeführt? Zwei Polizisten, die längst den Glauben an Recht und Ordnung verloren haben, bezweifeln das. Denn die wohlhabende und gut vernetzte Mutter des Mörders versucht buchstäblich alles, um ihren Sohn seiner Bestrafung zu entziehen. Um 19.30 Uhr.

Judith Poznan – Autorinnenlesung im Literaturhaus Villa Clementine. Was passiert, wenn man von heute auf morgen alleinerziehend ist? In Judith Poznans neuem Roman geht es genau um diese Frage, der sie sich gewohnt warmherzig und humorvoll widmet. Dieses Wochenende stellt sie „Aufrappeln“ vor und kommt mit Sarah Reul, die als Buchbloggerin „Pinkfisch“ aus den Sozialen Medien bekannt ist, ins Gespräch. Die Lesung findet im Rahmen des Literaturfestivals „Leseland Hessen“ statt. Im Roman macht die Figur Judith Poznan gerade die Trennung vom Vater ihres Kindes durch und steht vor der Neuausrichtung ihres Lebens. Sie ist Mitte 30 und muss sich plötzlich von einer sicher geglaubten Zukunft verabschieden. Um 19.30 Uhr.

Vernissage Alexa Sommer im Tag.Werk am Bismarckring. „Drei Sorten Möpse“ bringt die Fotografin mit in die geniale Bar, zur Feier der Vernissage legen DJs auf. Um 20 Uhr.

„Der kleine Prinz“ im Velvets. Große und kleine Leser auf der ganzen Welt haben den Erzähler und seinen „kleinenPrinzen“ fest in ihr Herz geschlossen. Mit den außergewöhnlichen Möglichkeiten des Schwarzen Theaters wird durch das Spiel von Mensch und Puppe, von realem Theater und Vision, der besondere poetische Reiz dieses Märchens auf die Bühnen gebracht. Um 20 Uhr.

Best-of Kinoabend der HSRM im Caligari. Beim „Best-of Kinoabend“ des Filmstudiengangs Media: Conception & Production der Hochschule RheinMain erwartet Sie eine exklusive Auswahl an Filmen, die das faszinierende Spektrum einer jungen Generation von Wiesbadener Filmemacher:innen zeigt.  Um 20 Uhr.

Gisela Horat Trio – Walhalla im EXIL zu Gast im art.ist. „Mit ihrem höchst individuellen Ansatz, auch den leisesten Tönen im Klavierspektrum genügend Zeit und Raum zur Entfaltung zu geben, hat Gisela Horat als eine der interessantesten Pianistinnen im zeitgenössischen Jazz zu gelten.“ schreibt das Jazz-Porträt von Tom Fuchs in Piano News 5/2020. Die Pianistin Gisela Horat gründet 2009 ihr gleichnamiges Trio. An ihrer Seite spielen der Schlagzeuger Samuel Büttiker und der Bassist Simon Iten. Nebst den Einflüssen durch Eric Satie, Bill Evans, Enrico Pieranunzi, Esbjörn Svensson, The Necks und Sylvie Courvoisier ist auch der klassische Hintergrund der Pianistin unverkennbar. Die Künstlerin feiert in Wiesbaden den CD-Release von «Gisela Horat Vol. 2». Darin vereinen sich zwei Seiten der Improvisation. Ausgehend von konkreten Kompositionen bildet sich ein improvisierter Bogen über die bestehenden Harmonien – oder aus kurzen, spontanen musikalischen Ideen wird eine Geschichte entwickelt. Die Musik atmet also in dem Moment des Konzertes. Um 20 Uhr.

Carsten Höfer „MANNgelhaft – Sind Frauen die besseren Kerle?“ im thalhaus Theater. Die Welt ist im Wandel. Männer, Frauen und Diverse unterscheiden sich immer weniger. Der Mann als Projektionsfläche maskuliner Typisierung ist auf dem Rückzug. Frauen erobern immer schneller auch die allerletzten Bastionen reiner Männlichkeit. Privat, beruflich und gesellschaftlich können Frauen inzwischen fast alles besser als Männer. Um 20 Uhr.

„Im Zwischenreich“ im Galli Theater. Antonella Haberstroh hat einen Autounfall und denkt, sie sei mit dem Schrecken davongekommen. Doch ihr Gegenüber Luzifer Lutz, genannt Luzi, erweist sich als penible Mitarbeiterin der Reinkarnationsbehörde mit der Aufgabe, die Große Prüfung an der Schwelle zwischen Leben und Tod nach allen Regeln himmlischer Bürokratie durchzuführen. Um 20 Uhr. 

Faino – Die Ukraine Charity Party im Schlachthof Kesselhaus. Eine Party, deren Überschüsse an OBOZ e.V. gespendet werden. OBOZ unterstützt mit dem gesammelten Geld die Bevölkerung in der Ukraine humanitär, indem OBOZ z.B. gebrauchte Krankenwagen aufkauft und überführt. An den Decks und mit im Orga Team ist DJ Janeck, bestens bekannt von Oriental Tropical, Mach mal Langsam oder La Bolschevita. Um 21 Uhr.

Heaven-Helloween am Sedanplatz. Kostüme raus, es wird schaurig schön. „Genießt euren Begrüßungs-Shot, während unsere DJs euch mit ihren Beats in eine andere Welt entführen.“ House und Minimal ist angesagt, der Eintritt beträgt 10 Euro inklusive Shot ooooder – mit Kostüm: Eintritt frei! Um 22 Uhr.

„Kintsugi“ in der Kreativfabrik. Mit Drum’n‘Bass werden in dieser Nacht die Risse des Lebens zelebriert – ob in Fassade, Lebenslauf oder zwischen Broken Beats. Die DJs Tom Peisker, Circle Selector und Nickeldi werden zu diesem Anlass die Krea fachgerecht in ihre Einzelteile zerbassen. Vergoldet wird das Scherbenkunstwerk (Kintsugi) von Live-Act Stix on Speed aus Berlin, der bereits auf einem Festival der Krea im vergangenen Jahr den Keller zum Beben brachte. Um 22 Uhr.

Guilty Pleasures in der Schlachthof Halle. Guilty Pleasures – da ist sie wieder, die Nacht der Dancefloor-Eskalation. Der Name ist Programm: Radiohits, zum unter der Dusche gröhlen, TikTok-Ohrwurmtracks, Dance-Classics, die an der Bushaltestelle alle Pos zum Wippen bringen. Bei Guilty Pleasures ist Schluss mit heimlich, still und leise, hier werden Refrains der besten Pop-Songs, der besten Dance- und Urbanbeats, der krassesten Bouncer mit den Besties und 1000 anderen Freaks hart mitgesungen. Um 23 Uhr.

Disco Disco Halloween im Badhaus 1520. Um 23 Uhr.

///SONNTAG///

Flohmarkt in der Skatehalle. Eintritt frei, Drinks und Musik, Skaten FOR FREE in der Miniramp. 11 bis 16 Uhr.

Finissage der Sonderausstellung „Dieter Rams. Ein Blick zurück und voraus“ im sam – Stadtmuseum am Markt. Am Sonntag endet die Sonderausstellung „Dieter Rams. Ein Blick zurück und voraus“. Um 15 Uhr bietet Dr. Vera Klewitz eine kostenfreie, rund einstündige Kuratoren-Führung durch die Ausstellung an. Aufgrund der eingeschränkten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung zur Führung per E-Mail an info@stadtmuseum-wiesbaden.de oder unter Telefon (0611) 44750060 erforderlich. Der Eintritt in die Ausstellung ist an diesem Tag frei, geöffnet ist von 11 bis 17 Uhr.
SV Wehen Wiesbaden empfängt Hansa Rostock in der Brita Arena. Zweitliga-Fußball an der Berliner Straße. Anpfiff um 13 Uhr.

KulTour & Mehr erkundet das Innere der Stadt auf dem MauritiusplatzDer eher ländliche Charakter der Wiesbadener Innenstadtstraßen blieb lange Zeit unangetastet. Zwar durfte seit 1805 das Vieh nicht mehr frei in den Straßen umherlaufen, aber die Entfernung der Schweinställe und Jauchepumpen wurde erst 1887 angeordnet. EntdeckungsTour erkundet die Kirch- und Langgasse vom Mauritiusplatz bis zum Kaiser-Friedrich-Bad und erzählt davon, wie es früher im Inneren der Stadt aussah. Um 14.00 Uhr. 

Gemeinschaftlich Wohnen – Jubiläum in der Blücherstraße 17. Vor 20 Jahren wurde die Genossenschaft Gemeinschaftlich Wohnen gegründet. Anlässlich dieses Jubiläums gab und gibt es in 2023 vielfältige Veranstaltungen. Wer das Haus und Wohnprojekt kennenlernen möchte, ist herzlich zur Vorstellung des Wohnprojektes in die Blücherstraße 17 eingeladen.  Mit einer Hausführung und anschließend Gesprächsrunde im Gemeinschaftsraum wird das Jubiläum abgerundet. Der Eintritt ist frei. Um 14 Uhr.

Szenenwechsel „Der Sturm“ im Staatstheater. Die Reihe Szenenwechsel ist eine Kooperation der Theatergemeinde mit der Katholischen Erwachsenenbildung Wiesbaden und der Akademie Rabanus Maurus Frankfurt. Ausgewählte Theaterstücke werden durch intensive Einführungen der Dramaturgen und Dr. Stefan Scholz inhaltlich begleitet. Um 16.15 Uhr.

„Pat und Patachon als blinde Passagiere“ im Murnau Filmtheater. Zirkus Crantz schifft sich zur Überfahrt nach Rio de Janeiro auf einem Hochseedampfer ein. Die tollpatschigen Tierwärter Pat und Patachon sind dabei nicht eingeplant. Mit mehr Glück als Verstand gelangen Pat und Patachon trotzdem auf das Schiff und treffen dabei auf einen weiteren blinden Passagier, der sich als Schah von Persien vorstellt. Doch lange bleiben sie nicht unentdeckt. Um 16.30 Uhr.

„Die Theorie von Allem“ im Caligari. In seinem Film noir erzählt Timm Kröger in spannungsvollen Schwarz-Weiß-Bildern von der Kontingenz unserer Welt, in der vieles möglich und kaum etwas notwendig ist. Um 17.30 Uhr.

Christian Schliehe: Das Beste von Heinz Erhardt im Velvets. Der Kabarettist und Komiker der ersten Stunde der BRD ist einzigartig, doch seine Lieder und Texte leben auch ohne ihn weiter: Ernstes und Urkomisches, Sinniges und Hintersinniges, denn „Humor ist eigentlich eine ernste Sache…“.Der Schauspieler und Regisseur Christian Schliehe hat den Heinz-Erhardt-Abend nicht nur inszeniert, sondern spielt ihn auch selbst. Um 18 Uhr.

„Der Sturm“ im Staatstheater. Um Macht geht es in Shakespeares letztem Stück und um die Verantwortung im Umgang damit. Auch um Befehlsgewalt gegenüber Untergebenen, um Rache und Räson, um junge Liebe und alten Hass. Um den Zauber der Phantasie des Theaters und um das Abschiednehmen. Um 18 Uhr.
„Mord in Aussicht“ Improtheater im Theater im Palast. Kultkrimi! Impro-Krimi! Jeden Sonntag anders! Jeden Sonntag neu. Zwei Kommissare! Jede Menge Verdächtige! Keiner weiß, wer der Täter ist. Nicht einmal die Schauspieler. Denn erst am Abend entscheidet sich, verdeckt durch ein Los, wer der Mörder ist. Dann wird improvisiert. Alles entsteht aus dem Augenblick oder aus den Vorgaben der Zuschauer. Es spielt das Ensemble à la Minute. Um 19 Uhr.
„Das Parfüm – Die Geschichte eines Mörders“ im Caligari. Jean-Baptiste Grenouille erblickt unter unwürdigen Umständen im Jahr 1738 auf dem Pariser Fischmarkt das Licht der Welt. Sehr früh bemerkt er, dass er einen äußerst ausgeprägten Geruchssinn besitzt. Nachdem er als Jugendlicher die mörderischen Arbeitsbedingungen in einer Gerberei überlebt hat, beginnt Grenouille eine Lehre beim Parfümeur Baldini. Um 20 Uhr.

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