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Souvenirs, Souvenirs … – Mitbringsel made in Wiesbaden

 

Von Rebekka Farnbacher, Alexander Pfeiffer und Dirk Fellinghauer. Fotos Arne Landwehr.

Wenn einer eine Reise nach Wiesbaden tut, dann kann er was verschenken. Bei Souvenirs aus der Landeshauptstadt steht dreht sich vieles um Genuss. Typisch Wiesbaden!? Als Bill Ramsey, der von 1979 bis 1991 in Wiesbaden lebte und der Stadt bis heute eng verbunden ist, in einem seiner bekanntesten Hits Souvenirs besang, war von Ananastörtchen oder Körperreinigung natürlich keine Rede.

In der einstigen Wahlheimstadt des mit 81 Jahren bis heute aktiven Sängers gehören die süßen Klassiker aus der Konditorei Kunder oder die Kochbrunnenseife – schon 1879 ein Exportschlager und 2007 mit großem Erfolg neu aufgelegt – zu den Rennern der Mitbringsel. Eine Wiesbadener Erfindung ist auch der  Piccolo aus der Sektkelterei Henkell, stadteigener Weißwein vom Neroberg kommt ebenfalls gut an.

Ein Geheimtipp für Mitbringsel made in Wiesbaden ist Nandu Chuks Feinschmeckerladen „Schenken und Genießen“ in der Friedrichstraße. Schon beim Betreten des von außen eher unscheinbaren Ladens kommt Urlaubsfeeling auf, das von Düften aller Art und der gastfreundlichen Ausstrahlung des Inhabers verstärkt wird. Sein Raritätenkabinett beherbergt eine große Auswahl an Gaumenfreuden wie besonderen Öl- und Essigsorten, Weine, Liköre, Whiskeys, Sherrys und Grappe  sowie außergewöhnlichen Teemischungen und Leckereien, wie Saucen, Pasta, Schokolade, Honig und vieles mehr – aus aller Welt, und eben auch aus Wiesbaden.

Traubenbrand, Rosenlikör und die hauseigene Grünteemischung „Wiesbadener Traum“ sind originelle Stadtsouvenirs. Nando Chuk ist gelernter Koch und setzt auf Qualität. Seinen guten Geschmack beweist er seit 17 Jahren mit selbstgestalteter Ladendeko, einzigartiger Produktauswahl und individuellen Geschenk- und Verpackungsideen. Auch den Wiesbadener Jungbrunnen, einen Metwein mit Petersilie und Kräutern, bekommt man hier. Ob man diesen dann tatsächlich noch verschenken möchte, bleibt jedem selbst überlassen. Sogar Essig macht der Experte zum Souvenir. Der Wiesbadener Eiswein-Aperitif-Essig, bei einer spontanen Probe fachkundig erklärt und serviert vom Chef, schmeckt fruchtig, süßsauer und macht Lust auf mehr.

Shirts, Schals, Schirme, Schlüsselanhänger und vieles mehr, verziert mit den drei Lilien des Stadtwappens oder anderen Wiesbaden-Insignien gibt es für jeden Geschmack, jede Altersgruppe und jedes Budget in der Tourist Information am Dernschen Gelände. Hier kann man sich das Flair der Stadt auch auf DVD oder CD mit nach Hause nehmen. Noch cooler kann es natürlich sein, eine der vielen guten Wiesbadener Bands live zu erwischen sich mit ihren CDs auszustatten.

Eine wahre Fundgruppe für originelle Ideen vielfältigster Art liefert das ständig wachsende Netzwerk „ECHT Wiesbaden“, in dem lokale Manufakturen, Designer und Dienstleister gemeinsame Sache für ihre ganz unterschiedlichen Produkte und Angebote machen. Ein prickelndes Stöffche ist „Emmels Apfelsecco“ von der bekannten Bierstädter Kelterei. Die Curry Manufaktur ist Kult in Wiesbaden und bietet nicht nur ihre Currysauce und –pulver zum Mitnehmen an, sondern auch eine Porzellan-Pommesschale. Edler geht´s wohl nicht. Aber stylisher – zum Beispiel mit den alles andere als 08/15-Wiesbaden-Shirts von „What About Tee“. Diese Firma ist ein ungeplantes Baby von Ben Wildner: „Was macht ein Designer, der im falschen Moment bei eBay eine richtige T-Shirt-Presse ersteigert?“ … Die Antwort steht Wiesbaden-Fans bestens.

www.wiesbaden.de/tourismus/shop/Souvenir-Shop.php

http://www.schenkenundgeniessen.de/

www.echt-wiesbaden.de

www.whatabouttee.de