Zur Frage, wie Wiesbaden, trotz sich wandelnder Mobilität, auch in Zukunft ein attraktiver Wohn- und Arbeitsort bleibt, informiert Mobilitätsexperte Martin Randelhoff am Mittwoch, 10. Mai, 19 Uhr, im Heimathafen, Karlstraße 22. In der 7. Auflage des Nachhaltigkeitsdialogs „Stadt in Bewegung – Wie ist Wiesbaden in der Zukunft unterwegs?“ diskutiert Randelhoff mit Oberbürgermeister Sven Gerich sowie dem neuen Umwelt- und Verkehrsdezernent Andreas Kowol. Und mit dem Publikum natürlich.
Mobilität ist ein essentieller Bestandteil des Lebens. Doch was geschieht mit einer Stadt wie Wiesbaden, wenn sich die Welt der Mobilität wandelt? Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, sich an der Diskussion zu beteiligen und ihre Ideen einzubringen. Durch die Veranstaltung führt SWR-Redakteur Sebastian Bösel. Der Eintritt ist frei.
Stadtentwicklung, Stadtstruktur und Mobilität sind eng miteinander verknüpft, sie bedingen sich gegenseitig. Nachdem das Automobil die Stadtplanung des 20. Jahrhunderts lange dominiert hat, wird heute das Ziel einer menschengerechteren Stadt verfolgt. Wie sehen Konzepte für eine derartige Stadt aus, welche Planungsprinzipien gelten und wie kann Stadt- und Mobilitätsplanung den Herausforderungen Ressourcenschutz, Klimaschutz und Luftreinhaltung gerecht werden?
Martin Randelhoff setzt sich mit aktuellen Entwicklungen im deutschen und internationalen Verkehrsbereich auseinander. Er berät Unternehmen und Kommunen in den Bereichen Elektromobilität, nachhaltiger Verkehr, Entwicklungen im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) und Trendentwicklungen der Mobilität. Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) zeichnete ihn 2013 als „Talent im ÖPNV“ aus. Seit 2010 betreibt er den Blog „Zukunft Mobilität“, der mit dem Grimme Online Award ausgezeichnet wurde. (dif/Bild Umweltamt)