Von Ulla Grall. Fotos Isabel Jansau.
Dass der Mensch mehr Ressourcen verbraucht als ihm zur Verfügung stehen ist den meisten bekannt. Doch wer tut schon etwas dagegen? „Wir alle können mitwirken den Übergang – die Transition – zu einer Welt zu gestalten, die ein lebenswertes Leben ermöglicht“. So schreibt Gregor Tanner in seinem kurzen Text über die Transition-Town-Bewegung. Seit die Bewegung 2006 von Rob Hopkins, einem Permakulturwissenschaftler, gegründet wurde, hat sich gezeigt, dass sich die Kreise immer weiter ausbreiten. Auch in Mainz und in Wiesbaden haben sich Menschen zusammengeschlossen, um Wege in diesen Übergang zu finden. Hierzu gehören u. a. Maßnahmen zur Verbrauchsreduktion von fossilen Energieträgern sowie zur Stärkung der Regional- und Lokalwirtschaft. Eine wichtige Rolle spielen dabei auch die Gestaltungsprinzipien der Permakultur, die es insbesondere landwirtschaftlichen, aber auch gesellschaftlichen Systemen ermöglichen sollen, ähnlich effizient zu funktionieren wie natürliche Ökosysteme. Transition Town – ein schwieriger Name – doch eine überlebenswichtige Initiative.
Feiern mit Suppe
Ein Hinterhof im Wiesbadener Westend am frühen Abend. Im Gemeinschaftsraum der Wohngenossenschaft „Gemeinschaftlich Wohnen e.G“ feiert die Gruppe „Wiesbaden im Wandel“ das einjährige Bestehen ihrer Gemeinschaft. Von den insgesamt etwa 40 Mitgliedern ist fast die Hälfte anwesend. Auf dem Tisch stehen noch Tee und Kuchen vom Nachmittag, jetzt drängt sich die Crew gemeinsam in der Küche und schnippelt Gemüse. Es gibt Kürbissuppe und einen bunten Gemüseeintopf. Hochkulinarische Genüsse sind da nicht zu erwarten, es geht ums Gemeinschaftserlebnis. „Jeder hat irgendwas mitgebracht“, sagt Klaus Wollner. „Und die Produkte kommen aus der Region – bis auf den Ingwer.“
Ein Teil der Gemüse stammt aus dem „Tatengarten“. Matthias K. Vogt, von Beruf Schulpsychologe, erzählt: „ Das Gelände des Gemeinschaftsgartens in Alt-Klarenthal wird uns von der „EVIM“ (Evangelischer Verein für Innere Mission in Nassau) kostenlos zur Verfügung gestellt. Betreiber des Gartens ist unsere Bürgerinitiative. Alle Arbeit wird in Handarbeit bewältigt. Es gibt ausschließlich Gemeinschaftsbeete.“ Auch wenn in diesem Jahr schon Kartoffeln geerntet werden konnten (von denen beim 1-jährigen-Fest gekostet werden konnte), fertig ist der Garten noch lange nicht. Etwa 1.000 Quadratmeter sollen mal Obst, Gemüse und Kräuter tragen.
„Wer kommt macht mit und erntet das, was gerade reif ist“, erklärt Matthias das Konzept. „Den harten Kern bilden etwa 10 Leute, insgesamt sind wir um die dreißig.“ Geplant ist eine Pflanzen-und Saatgut-Tauschbörse, ältere Menschen, die zwar selbst keinen Garten mehr bewirtschaften können, sich aber z.B. gut mit Kräutern auskennen, sollen angesprochen werden. Vogt verspricht sich davon einen Wissenstransfer zur jüngeren Generation.
Gleichzeitig ist das Gelände auch der offizielle Schulgarten vom „Campus Klarenthal“. Im Aufbau sind 250 qm mit Beerensträuchern, hier werden die „Bürger-Beeren“ wachsen, wo auch Schulklassen Beeren ernten und dann Marmelade kochen können. Das klingt alles recht locker, aber „es ist sehr viel Arbeit die Anträge zu stellen um die nötigen Geldmittel zu erhalten oder auch die Betreuung der Website“, so Matthias. Mit ein bisschen Hacken und Jäten ist es nicht getan.
Auch in Mainz gibt es einen solchen Gemeinschaftsgarten. Die „Feine Krume“ im Gonsbachtal existiert in dieser Form seit Herbst 2011 und hat mehr als 20 aktive Mitgärtner neben einer großen Zahl Interessierter. Die „Feine Krume“ verfügt nicht nur über 800 Quadratmeter Beetfläche, sondern auch über eine eigene Website auf der Mitmacher und Neugärtner herzlich eingeladen werden.
Für viele der weltweiten Transition-Town-Initiativen sind Gärten der erste gemeinschaftliche Aktionspunkt: Dass es möglich ist, Nahrungsmittel selbst zu produzieren ist für Stadtmenschen oft eine neue Erfahrung. Danach kommt, sozusagen automatisch, das Nachdenken über „Essen aus der Region“ oder „Supermarkt-Futter“ und damit die Frage nach den Transportwegen, den Produktionsbedingungen, dem Energieverbrauch, die mit der Erzeugung der Nahrungsmittel einhergehen. Bei Gartenarbeit lässt sich darüber wunderbar reflektieren.
Reparieren statt Wegwerfen
Im Winter ist im Garten nicht so viel zu tun. Umso mehr Betrieb herrscht im Repair-Café im „Haus der evangelischen Kirche“ auf der Mainzer Kaiserstraße. Seit April 2013 (wir berichteten) kann man hier der „geplanten Obsoleszenz“ entgegenwirken. Das Repair-Café ist ein Kooperationsprojekt der evangelischen Kirche und Transition-Town Mainz. „Wir sind sehr froh darüber, dass uns die Kirche diesen Raum zu Verfügung stellt“, sagt Gisela Apitzsch, die Beauftragte für Gesellschaftliche Verantwortung im evangelischen Dekanat Mainz.
Im „Repair-Center“ im vierten Stock häufen sich auf den Tischen Werkzeuge, Kabel, und zu reparierende Geräte. Elf Reparierer sind an diesem Abend da, um ihr Knowhow einzubringen. Insgesamt sind es fast 20 die regelmäßig kommen. Und die Nachfrage ist riesig! Zeitweilig stehen die Reparatur-Klienten Schlange. Heiko ist einer der Tüftler und zum ersten Mal im Café. „Ich kenne das Konzept aus Köln“, sagt er und schraubt am Radio von Anna Dorscht. Die kann sich schon bald wieder über Musikgenuss freuen: Es war nur ein Wackelkontakt.
Alle Altersstufen sind im Repair-Café vertreten und die Reparierer lernen auch voneinander. „Geplant ist auch eine Art von Seminaren zu veranstalten, wo Fachmänner oder -frauen Grundlagen von Reparaturtechniken vermitteln“, sagt Apitzsch.
Heinrich Jung, der mit der „Blitzblume“ in Ingelheim das Reparieren von (fast) Allem zu seinem Beruf gemacht hat, repariert auch hier – ehrenamtlich, versteht sich. „Ich bin halt Überzeugungstäter“, meint er, „das ist mein Lebenszweck.“ Eine Dame nähert sich: „Sind sie grade arbeitslos?“ und reicht ihm eine Kaffeemaschine: „Die ist undicht“, und Jung macht sich sofort an die Arbeit. „Das Modell kennen wir schon!“
Tüchtige Reparateure sind auch die Eheleute Kaiser, die von Anfang an dabei waren. Irma Kaiser betreut auch die neue Kleidertausch-Initiative, die seit Januar zu den gleichen Terminen wie das Repair-Café etwa einmal im Monat stattfindet. „Wir waren die ersten in Rheinland-Pfalz und unser Beispiel macht Schule“, freut sich Apitzsch.
Wiesbaden-im-Wandel hat natürlich auch sein Repair-Café. „Das hat sich schnell rumgesprochen“, erzählt Anne Nellen. „Jeden dritten Samstag im Monat kommen wenigstens 20 Leute um Sachen reparieren zu lassen und 10 bis 12 Leute sind da, um zu reparieren“. In Ina-Marina Dressels „Café Anderswo“ in der Blücherstraße geht es Elektro-Kleingeräten und Computern an den „kaputten Kragen“, im Hof werden Fahrräder repariert und Textilien in der Nähwerkstatt. „Wir haben Glück, dass wir die Räume der Wohngenossenschaft nutzen können“, sagt Nellen, die gemeinsam mit den beiden anderen Gründern dieser Gruppe auch den Kontakt zum Repair- Café des Volksbildungswerks in Klarenthal hält.
Beginn in Mainz
Andreas Deibele war es, der die Mainzer Transition-Town-Bewegung ins Leben rief. Er installierte eine Homepage und einen Blog als Ausgangspunkt. „Im Oktober 2010 kamen 10 Leute zum ersten Treffen in Mainz und es gab eine umfangreiche Ideensammlung“, erzählt Dirk Vielmeyer, der sowohl in Mainz als auch in Wiesbaden bei Transition-Town aktiv ist und für beide Gruppen die Internetseiten betreut. Von Beruf Marketing-Kaufmann und Projektentwickler für erneuerbare Energien haben ihn die Themen Nachhaltigkeit, Energiewende und Rohstoffversorgung schon immer interessiert. Einig waren sich die Mainzer Initiatoren: „Wir wollen die Öffentlichkeit über unsere Ideen informieren“. Wichtig war auch: „Wenn es bestehende Projekte gibt, kooperieren wir gerne.“ Daraus ergab sich nicht nur die Zusammenarbeit von „Feine Krume“ und der
„Projektgruppe Garten und Landwirtschaft“, sondern auch die Kooperation der „Projektgruppe Wieder- und Weiterverwertung“ mit dem Repair-Café in der Kaiserstraße. „Am Anfang verzeichneten wir in Mainz großen Zuwachs und auch viele Projekte“, so Vielmeyer. So konnte 2012 der alternative Branchenführer „Fairführer“ für Mainz in Kooperation mit Attac-Mainz und der Fachstelle Gesellschaftliche Verantwortung des Evangelischen Dekanats Mainz aufgelegt werden, außerdem wurden etliche Info-, Vortrags- und Filmabende organisiert.
Doch nicht allen Projektideen der Mainzer Transition-Town-Initiatoren war Langlebigkeit beschieden. Mainz-im-Wandel wünscht sich viele neue, engagierte Mitmacherinnen und Mitmacher mit Ideen für konkrete Projekte und die Umsetzung der bestehenden Konzepte. Die Treffen der Initiativ- und Koordinierungsgruppe finden regelmäßig monatlich statt.
Anfang in Wiesbaden
„In Wiesbaden haben wir uns in den ersten Monaten fast ausschließlich mit dem Umgang untereinander befasst“, erzählt Vielmeyer über die Gründung von Transition-Town-Wiesbaden. Die erste Aufgabe der „Projektgruppe Innerer Wandel“ war die Erarbeitung eines Leitbildes, das alle Beteiligten mittragen können. Sonja und Christine, beide Mitglieder dieser Projektgruppe, berichten: „Mit fünf bis sieben Leuten haben wir das Leitbild erarbeitet und immer wieder mit dem Plenum abgestimmt. Alles wurde im Konsens entschieden.“ Christine: „Es geht nie ganz ohne Konflikte, die Frage ist jedoch, wie man damit umgeht.“ Sonja sagt dazu: „Wir haben alle unterschiedliche Hintergründe. Kommunikationsmöglichkeiten können wir zuerst in Kleingruppen ausprobieren und dann als Arbeitsinstrument an die anderen Gruppen weitergeben.“ Und sie ergänzt: „Bisher ist es auch bei kontroversen Diskussionen immer gelungen Kompromisse zu finden, die für alle tragbar waren.“ Die „Projektgruppe Innerer Wandel“ liefert so eine stabile Basis für die parallel dazu laufenden Gründungen der anderen Gruppen. Und die Vernetzung funktioniert: „Im Plenum ist eigentlich aus jeder Gruppe immer wenigstens einer da.“
Sehr konkret sind die Vorstellungen der „Projektgruppe Energie“. „Wir machen uns darüber Gedanken, wie die Zukunft der Energie in Wiesbaden aussehen könnte“, sagt Guido Zemanek. „Das Ziel ist: 100 % erneuerbare Energie, möglichst lokal erzeugt.“ Heißes Hauptthema ist die „Windkraft auf dem Taunuskamm“. Energie soll da erzeugt werden, wo sie gebraucht wird und gerade an diesem Standort hätte die Windkraft ein hohes Energiepotential. „Wir sind dafür, dass die 10 angedachten Windräder auf der Hohen Wurzel errichtet werden können“, sagt Zemanek und liefert dazu Zahlen aus dem Gedächtnis: „Die Stadt Wiesbaden hat sich zum Ziel gesetzt bis 2020 20 % Strom aus erneuerbaren Energien zu erzeugen. Mit den 10 Windkraftwerken könnten 20.000 Dreipersonenhaushalte versorgt werden.“ In der Realität wären es noch mehr, denn in Wiesbaden überwiegt der Anteil an 2-Personen Haushalten.
Die fünfköpfige Gruppe ist Mitglied des „Bündnis Energiewende Wiesbaden-Taunus“, sie nimmt an deren Veranstaltungen teil, ein Positionspapier ist in Arbeit. Natürlich befassen sich die fünf generell mit dem Problem der Energieerzeugung. „Niemand behauptet, dass Windkraft die alleinige Möglichkeit sei, erneuerbare Energie zu erzeugen“, sagt Vielmeyer, der in der „Energie-Gruppe“ auch aktiv ist. Photovoltaik, Biomasse und Erdwärme zählt er als Beispiele auf. Die Diskussion um Windkraft wird wohl deshalb so kontrovers geführt, weil die riesigen Windräder nun mal optisch nicht grade eine Verschönerung der Landschaft darstellen. Auch das gibt er zu. Aber er meint: „Jeder sollte sich fragen, woher die Energie eigentlich kommt, die er täglich verbraucht.“ Stimmt schon: Windparks machen nun mal unseren Energiehunger überdeutlich sichtbar. Aber auch Energieeinsparung ist Thema in der Gruppe: „Eine Absenkung der Raumtemperatur um 1 Grad C ergibt eine Energieersparnis von 6 %. Das ist mehr, als von den 10 Windrädern erwirtschaftet werden könnte!“ rechnet Vielmeyer. Könnten die Wiesbadener Wíndkraftgegner der „Verschandelung des Taunus“ entgehen, wenn sie dickere Pullover trügen? Und ihre alten Bügeleisen reparieren ließen, anstatt sie wegzuschmeißen? „Bei der Herstellung von Elektrogeräten oder Autos wird oft mehr Energie aufgewendet, als während der gesamten Nutzungszeit“, weiß Vielmeyer.
Von hier nach da – aber wie?
Etwa ein Viertel des Energieverbrauchs entfällt auf die Mobilität. Und das heißt vor allem auf den Individualverkehr mit dem eigenen PKW. Robert Buchmann ist Sozialpädagoge und Mitglied der Wiesbadener „Gruppe Mobilität“. Zum Treffen im „Anderswo“ kommt er dynamisch mit dem Fahrrad. Aber er ist genervt: „In der alten, gewachsenen Stadt wurde viel für den Autoverkehr geplant.“ Fußgänger und Radfahrer kamen dabei zu kurz. „Die Gehwege sind zugeparkt, besonders am Abend“, klagt er und sagt: „Es gibt eine Menge Menschen, die gerne Rad fahren würden, sich damit aber überfordert fühlen.“ Kein Wunder, gerät doch eine Fahrt durch die Stadt zum lebensgefährlichen Slalom. „Es ist für alle schrecklich“, sagt er. Auch für die Autofahrer. Die „Verkehrswende“ muss her!
Was die vierköpfige Gruppe nicht will, ist es, die Autos ganz zu verdammen. „Es darf nicht immer nur jeweils ein Verkehrsmittel betrachtet werden.“ Öffentlicher Personen Nahverkehr (ÖPNV), Fahrräder und privater PKW oder Carsharing sollen nebeneinander Bestand haben können.
Auch der Busverkehr ist in Wiesbaden an seine Grenzen geraten. „Wiesbaden hat seinerzeit die Busspur erfunden, aber dabei ist die Entwicklung dann hängengeblieben.“ Die Gruppe ist darum im Verkehrswendebündnis aktiv, gemeinsam mit dem Verkehrsclub Deutschland (VCD), der unter dem Motto „so viel wie nötig, so wenig wie möglich“, einen nachhaltigen Umgang mit dem Auto propagiert. Auch der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC) beteiligt sich an der Organisation des Fahrradcorsos, der jeden 1. Donnerstag im Monat um 18 Uhr am Hauptbahnhof startet und sucht gemeinsam mit den anderen Organisationen den Dialog mit der Stadt. „Es geht um eine gerechtere Verteilung der Verkehrswegeanteile. Wenn wir auch den Autofahrern helfen wollen, müssen wir den Verkehrsteilnehmern insgesamt Alternativen bieten“, so Vielmeyer und Buchmann bestätigt: „In den Köpfen muss ein anderes Bild von Mobilität entstehen. Im September wird es daher das dritte Verkehrswendefest geben. Letztes Jahr hatte Sigrid Möricke, die Wiesbadener Dezernentin für Stadtentwicklung, Bau, Verkehr und Regionalentwicklung, die Schirmherrschaft übernommen, aber öffentliche Förderung gab es bis jetzt noch nicht.“
Öl am Ende
Ausgangspunkt für die Beschäftigung mit erneuerbaren Energien, mit Recycling, mit Mobiliät oder dem Umgang mit Lebensmitteln ist „Peak Oil“, die Überzeugung, dass die Obergrenze der möglichen Ölfördermenge erreicht ist, wenn nicht sogar schon überschritten. Die Ölvorräte sind nicht unendlich und sie werden eines Tages erschöpft sein. Das sollte jedem klar sein und trotzdem wird diese Ressource weiter verwendet und verschwendet.
„Ein Leben auf Erdölbasis können wir nicht weiterführen. Das Thema geht wirklich Jeden an“, mahnt Vielmeyer und konstatiert: „Als Gesellschaft gehen wir noch immer ziemlich verschwenderisch mit Energie um. Entweder muss eine bahnbrechende neue Technologie gefunden werden – was zur Zeit nicht in Aussicht ist – oder man muss sich ernsthaft Gedanken machen.“ Damit ist man dann wieder bei der notwendigen Energiewende angelangt, bei der Mobilität, beim Verbrauch von Ressourcen, bei der Ernährung … es hängt Alles mit Allem zusammen.
Ob Ernährung, Wohnen, Gesundheit oder Alternatives Wirtschaften, es gibt noch Vieles, was bei den Leuten von „Transition-Town“ in den Städten Mainz und Wiesbaden bis jetzt nur angedacht ist. Sowohl Wiesbaden als auch „Mainz im Wandel“ stehen erst am Beginn. Andere Städte sind schon weiter, es gibt Austausch und funktionierende Netzwerke, von denen alle profitieren. 1.800 Gruppen gibt es weltweit und eigentlich kann jedes Thema zum „Transition-Thema“ werden. Dass diese Menschen überhaupt damit angefangen haben ohne Utopien über die Zukunft nachzudenken, sich zusammen zu tun, nicht nur zu reden, sondern aktiv zu werden und – vor allem – mit dem notwendigen Wandel bei sich selbst anzufangen, das ist mehr als die Meisten von sich sagen können.
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