Urmila Chaudhary lebte im Süden Nepals und war sechs Jahre alt, als sie von ihren Eltern als Kamalari, eine Haushaltssklavin, in die Hauptstadt verkauft wurde. Seit ihrer Befreiung kämpft Urmila gemeinsam mit der Organisation „Freed Kamalari Development Forum“ (FKDF) für die Befreiung weiterer junger Sklavinnen in ihrer nepalesischen Heimat. Schon 13.000 Mädchen konnte geholfen werden und Urmila macht auch international auf die Probleme in ihrem Land aufmerksam. Allerdings will sie auch gerne Anwältin werden und versucht dafür, ihre Rolle als Aktivistin mit intensivem Lernen zu verbinden. Die bewegende Dokumentation „Urmila – für die Freiheit“ wird in einer Sondervorstellung am Sonntag, 29. Mai, um 17.30 Uhr in der Caligari-Filmbühne gezeigt, bei der sowohl die Protagonistin Urmila Chaudhary als auch die Regisseurin Susan Gluth anwesend sein werden. Wir verlosen 3×2 Freikarten: losi@sensor-wiesbaden.de