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Hochbunker als Fluxus-Museum – oder auch nicht: Torpediert die Stadt ausgereifte Investorenpläne?

Die angestrebte Wiesbadener „Kulturmeile“ zwischen Schlachthof und Staatstheater könnte spannenden Zuwachs bekommen – mit Betonung auf „könnte“. Vor über fünf Jahren wurde die Idee geboren, den seit Jahrzehnten brachliegenden Hochbunker auf der Friedrich-Ebert-Allee in ein Fluxus-Museum zu verwandeln und daneben ein Fluxus-Themenhotel zu errichten.  Es wurde zwischen den Beteiligten intensiv verhandelt, immer wieder nachgebessert, nun schien die Sache endlich in trockenen Tüchern. Bis plötzlich die Stadt Wiesbaden ins Spiel kam.

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In der Ferne ganz nah: Iranisches Leben in Wiesbaden im Zeichen von „Frau – Leben – Freiheit“

Von Hendrik Jung. Fotos Arne Landwehr.

„Frau – Leben – Freiheit“. Unter diesem Slogan steht die jüngste Protestbewegung im Iran. Mit aller Härte geht das Mullah-Regime dagegen vor. Entwicklungen, die auch in etwa 3800 Kilometer Luftlinie Entfernung aus Wiesbaden genau beobachtet werden. Gut 3.000 Menschen iranischer Herkunft leben in der Landeshauptstadt. Diese sind wahrscheinlich ungefähr genauso vielfältig wie die Zusammensetzung der Bevölkerung des Vielvölkerstaats. Mitglieder des Islamischen Kulturvereins Imam Hossein haben sich nicht für ein Interview bereit erklärt. Dafür drei Männer und zwei Frauen, die dem Regime kritisch gegenüberstehen. (mehr …)