Nach vier Jahren kommt Sarrasani kommt wieder nach Wiesbaden – aber nicht allein. Auf dem Dern’schen Gelände präsentiert Starmagier André Sarrasani gemeinsam mit Raoul Schoregge und seinem Chinesischen Nationalcircus die Show „CHINATOWN – vom fremden Zauber zweier Welten“. Vom 18. bis zum 28. März vereinen sich Magie und Ballett mit der legendären Artistik aus dem Reich der Mitte. Das Ergebnis: eine virtuose Show, die die Zuschauer nach Chinatown entführen soll, in diesen weltweit vertretenen Mikrokosmos chinesischen Lebens mit all seiner Exotik, Mystik und Spiritualität. Heute stellten die beiden kreativen Köpfe des Gemeinschaftsunternehmens, das in Wiesbaden Premiere feiern wird, ihr Vorhaben im „Lumen“ der Presse vor. Gemeinsam mit den Künstlern Dou Dou und Roberto Cappello posierten sie dort, wo im März das Chapiteau stehen wird.
Seit mehr als 25 Jahren tourt der Chinesische Nationalcircus durch Deutschland und Europa und vermittelt den Besuchern mit Original-Produktionen aus dem Reich der Mitte einmalige Einblicke in die fernöstliche Kunst der Körperbeherrschung – mit außergewöhnlichen Akrobaten und atemberaubender Artistik. Im Rahmen eines der letzten Gastspiele, in Sarrasanis Trocadero-Chapiteau auf dem Wiener Platz in Dresden, wurde die Idee zu dieser außergewöhnlichen Koproduktion geboren: zwei der führenden Zugpferde im Entertainment-Bereich zusammenzubringen zu einem einmaligen Event voller Magie und Mystik, zu einem Zusammentreffen asiatischer Akrobatik mit magischen Großillusionen im Las-Vegas-Stil.
Gemeinsam auf der Bühne präsentiert wird das Programm „Chinatown“ von Raoul Schoregge, seines Zeichens ausgebildeter Clown und seit 16 Jahren Produzent und Tournee-Leiter des Chinesischen Nationalcircus, und André Sarrasani, langjähriger Wahl-Wiesbadener und laut RTL „Deutschlands bester Magier“ und auch bereits seit 16 Jahren Chef des legendären Familienunternehmens Sarrasani.
Vor dem Hintergrund der Mythen des alten China, mit Kaiser, Konfuzius, Karma und Konkubinen, sollen im Herzen von Wiesbaden unglaubliche Körper-Kunststücke zu sehen sein, wie zum Beispiel eine junge Kontorsionistin, die ihren Körper bis zur Unkenntlichkeit verrenkt oder ein Jongleur, der nur auf seiner Stirn unzählige Vasen und sogar schwere Holzbänke im Gleichgewicht hält. „Wir verpflichten keine Akrobatik-Soldaten“, erklärte Raoul Schoregge, das er Wert auf Artisten mit eigenem Charakter lege, „die eine Geschichte erzählen können.“ Für ihn ist das, war er veranstaltet, „gelebter Kulturaustausch“.
André Sarrasani freut sich jetzt schon auf das Gastspiel in Wiesbaden: „Auftritte in Wiesbaden sind für mich immer ein besonderes Ereignis. Hier war viele Jahre der Sitz unseres Unternehmens, und hierher kehre ich immer gerne zurück.“ Auch weil ihm die Stadt die Gelegenheit gibt, sein Chapiteau nicht am Stadtrand, sondern auf einem zentralen Platz in der Innenstadt aufzuschlagen: „Der Circus muss in die City kommen, um ihre Herzen zu erobern“, ist Sarrasanis Credo. Er verspricht ein Zirkuszelt voller Komfort, das „mehr in Richtung Theater“ gehe: „Die Show ist wichtig, aber auch das Umfeld muss stimmen.“
Bei spontanen Kostproben der Artisten im Lumen staunten heute schon mal Gäste, die zufällig Zeuge des Geschehens wurden, nicht schlecht. Im März sollen bis zu 900 Gäste pro Vorstellung ins Staunen versetzt werden.
Vom 18. bis zum 28. März 2016 (ausgenommen Karfreitag) haben die Gäste – „Chinatown“ soll Besucher jeden Alters und ausdrücklich auch Familien begeistern – die Möglichkeit, den „fremden Zauber zweier Welten“ zu erleben und sich in ein ganz besonderes „Chinatown“ entführen zu lassen. Der Ticketverkauf hat begonnen: www.sarrasani.de, telefonisch unter 0700 – 727 727 264 und an allen bekannten Vorverkaufsstellen. (dif / Fotos Dirk Fellinghauer)