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Ebola-Patient soll in Hessen behandelt werden

sozialminister_hessen

Ein Ebola-Patient soll offenbar in Hessen versorgt werden. Die Medien wurden kurzfristig zu einem Pressestatement von Hessens  Gesundheitsminister Stefan Grüttner (Foto) und dem Leiter des Kompetenzzentrums in Frankfurt, Prof. René Gottschalk, heute in Wiesbaden eingeladen. „Staatsminister Grüttner und Prof. Gottschalk werden Sie über die anstehende Versorgung eines Ebola-Patienten in Hessen informieren“, heißt es in der Einladung.  Zudem werde Prof. Gottschalk am 3. Oktober Informationen zur Arbeit der Isolierstation bei einem weiteren Termin an der Uniklinik Frankfurt geben. Zu einem früheren Zeitpunkt hatte die Uniklinik Frankfurt bereits berichtet, sie sei auf einen solchen Fall gut vorbereitet, und es bestehe keine Gefahr für andere. UPDATE: „Der Ebola-Patient soll aus einem afrikanischen Land eingeflogen werden. Wir warten allerdings noch darauf, dass die Transportfähigkeit bestätigt wird. Wir werden Sie wieder unterrichten, sobald wir die Information haben, dass der Patient den Flieger bestiegen hat“, begründet das Sozialministerium die noch kurzfristigere Absage des kurzfristig anberaumten Pressetermins.  (dif)