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„Furchtlose Fiktion“ ab heute beim Literaturfestival „Ins Offene“ in der Sonnenberger Burg – Internationale Gäste

Das Wiesbadener Literaturfestival mit herausragenden und furchtlosen Open-Air-Lesungen startet heute im Burggarten der Burg Sonnenberg. Bis zum 23. Juni gibt es jede Menge spannende Lesungen und Gespräche in besonderer Atmosphäre.

Unter dem Motto „Ins Offene – Die Fiktion fürchtet nichts!“ organisiert der Förderverein Wiesbadener Literaturhaus Villa Clementine nun schon zum vierten Mal in Kooperation mit vielen Kulturpartner*innen das fünftägige Literaturspektakel in entspannter Atmosphäre. Dabei sind: Der Wiesbadener Presseclub, die unabhängigen Buchhändler*innen, Litprom e.V., die Büchergilde, das Verlagshaus Römerweg, die Wiesbaden Stiftung, das frauen museum wiesbaden, das exground filmfest, der Partnerschaftsverein Wiesbaden – San Sebastián und viele mehr. sensor präsentiert das Literaturfestival als Medienpartner.

„Ins Offene: Die Fiktion fürchtet nichts“ – Wer könnte das Literaturfestival  besser eröffnen als die israelische Autorin Lizzie Doron? Die Autorin, die sich furchtlos mit ihren Büchern Hass und Gewalt entgegenstellt, kommt heute um 18 Uhr zum Auftakt nach Sonnenberg.

Auch sonst haben die Veranstalter wieder zahlreiche Autor*innen eingeladen, die der Realität furchtlos mit Fiktionen begegnen. Mit dabei sind u.a. Alex Capus, John von Düffel, Viktor Funk, Özge Ínan, Wolf von Lojewski, Veronika Peters, Hans Pleschinski, Dorothee Riese, Alissa Walser, Stefanie Zibell und am Abschluss-Sonntag als Gast aus der Partnerstadt San Sebastián, Beñat Sarasola.

Zumeist leihen Schauspieler*innen und Schauspieler den Texten zur Lesung ihre Stimme. Auch die Intendantinnen in spe am Staatstheater Wiesbaden Dorothea Hartmann und Beate Heine sind dabei. Und, und, und… – Das Publikum kann Verleger*innen und Buchhändlerinnen treffen, an Büchertischen neue Lektürelieblinge finden und zwischendurch bei Kaffee, Kuchen, Wein etc. entspannen. Am Samstagabend können Sie sogar ein Verrophon hören.

„Kommen Sie doch einfach einmal vorbei und schauen und hören Sie sich um“, lautet die Einladung: „Alle Veranstaltungen sind weiterhin eintrittsfrei. Damit dies möglich ist, arbeiten viele Menschen ehrenamtlich, zudem sammeln wir auch auf dem Festival Spenden.“

Das volle Programm ist hier zu finden.

(dif/Fotos Veranstalter)

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