Er ist längst eine Kultfigur: Der Maulwurf – blind, cholerisch, leicht debil und mit einem hinreißenden Sprachfehler gesegnet ist er immer verzweifelt auf der Suche nach der Liebe und begeistert damit seit einigen Monaten Millionen Internetnutzer und tausende Live-Zuschauer. Der Mann hinter Maulwurf & Co. heißt René Marik und ist seines Zeichens diplomierter Puppenspieler, Schauspieler und Musiker. Am Freitag, 12. Oktober, steht er live auf der Bühne im Rhein-Main-Theater Niedernhausen. Es gibt noch Karten, zum Beispiel hier.
Nachdem der kleine Wühler in Mariks Erfolgsprogramm „Autschn!“ so tragisch ums Leben kam, stürzt er sich jetzt zusammen mit Falkenhorst, Kalle, den Lappen und der Barbie in „KasperPop“ erneut in seine haarsträubenden Abenteuer. Doch es betritt noch eine weitere Figur die Bühne: der Glatzenkasper.
Neben seiner Rolle als Schurke, Chaot und die apokalyptischen Reiter in Personalunion, birgt er gleichzeitig die Chance für einen Neuanfang – frei nach dem Motto: die zerstörerische Kraft ist eine schaffende Kraft.
In René Mariks aktuellem Bühnenprogramm geht es um Katastrophen – menschliche wie menschheitliche. Und es geht um Pop. Denn wenn die Tragödie zum Kassenschlager wird entsteht Pop. Gespielt wird dieser Pop von seiner Eminenz Don Mercedes Moped und dem Tastateur Ingo Günther. Wer das erleben will, muss es jetzt tun. Nach dieser Abschiedstour wird der Maulwurf „stillgelegt“.
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