Text und Foto: Dirk Fellinghauer.
Der Mann hat Zeit. Oder er nimmt sie sich. Einen ganzen Tag wird der Juso-Bundesvorsitzende Kevin Kühnert demnächst in Wiesbaden verbringen. Am 19. Oktober wird der 29-Jährige zwischen 11 und 17.30 Uhr als Wahlkampfhelfer ein straffes Besuchsprogramm in der Landeshauptstadt absolvieren. Für Interessierte werden sich diverse Möglichkeiten ergeben, den Jungpolitiker, der durch die „NoGroko“-Kampagne bundesweit bekannt wurde, hautnah zu erleben und mit ihm ins Gespräch zu kommen.
Wie die SPD Wiesbaden heute bekannt gab, wird der „Wiesbaden-Tag“ des Juso-Chefs und Medienlieblings, der für das TIME Magazine ein „next generation leader“ und für viele Genossen und Sympathisanten auch Hoffnungsträger einer dauerhaft darbenden SPD ist, um 11 Uhr vor dem Hochschule RheinMain-Campus Unter den Eichen beginnen. Von dort hat es der prominente Gast nicht weit zum Studio von Radio Rheinwelle, wo er eine Stunde für ein Interview eingeplant hat.
Kevin – garantiert nicht allein im Bus
Nach einer Pause, während der Kühnert sich mit den Wiesbadener Jusos und OB Sven Gerich zum Mittagessen trifft, startet um 14.15 Uhr eine Bustour vom Dernschen Gelände aus in Richtung Mainz-Kastel – Interessierte können am Startpunkt oder an den Stationen Platz der Deutschen Einheit, Hauptbahnhof, Brückenkopf zusteigen und sich mit Kevin Kühnert sowie mit den beiden Wiesbadener SPD-Landtagskandidaten Patricia Eck und Dennis Volk-Borowski über die Themen Mobilität, Bildung und Wohnen unterhalten.
Ziel der Busfahrt ist die „Bastion“ an der Reduit in Kastel, wo es ab 15 Uhr eine Podiumsdiskussion mit Kühnert, Eck und Volk-Borowski gibt, moderiert vom Wiesbadener Juso-Vorstandsduo Katharina Euler und Silas Gottwald. Nach dem Ende der Diskussion, gegen 16.45 Uhr, ist noch ein Ausklingen im Pavillon der Bastion vorgesehen.
Wiesbaden ist übrigens kein Neuland für Kevin Kühnert. Im April hat er auch etliche Stunden hier verbracht, beim SPD-Sonderparteitag zur (letztlich von ihm mitgetragenen) Wahl der neuen Bundesvorsitzenden Andrea Nahles (Foto oben).