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Kureck-Investor: „Sprengung des R&V-Hochhauses wäre ideal“

VolkerdeBoer

 

Der Besitzer des R&V-Hochhauses wünscht sich eine Sprengung der Immobilie am Wiesbadener Kureck. „Eine Sprengung wäre auch in Wiesbaden ideal“, sagte Volker de Boer (Foto), Vorstandsvorsitzender der IFM Immobilien AG, heute wenige Minuten nach der gelungenen Sprengung des Uni-Turms in Frankfurt in einem Liveinterview mit dem hr fernsehen: „Das würde Zeichen setzen.“ Natürlich wolle er Entscheidungen und Genehmigungen zuständiger Behörden nicht vorgreifen. Da die Bedingungen sowohl von den räumlichen Begebenheiten als auch von den behördlichen Zuständigkeiten aber vergleichbar seien, könne er sich eine Sprengung sehr gut vorstellen. Den Wiesbadener OB dürfte der Investor schon mal an seiner Seite haben. „Mit einer Sprengung ginge das am schnellsten. Und das Ganze hätte dann sogar Event-Charakter“, hatte Sven Gerich im Oktober 2013 im Rahmen seiner 100-Tage-Bilanz-Pressekonferenz Sympathien für diese Variante geäußert. Die Berichterstattung über die heutige erfolgreiche Sprengung nahm der Rathaus-Chef zum Anlass für die facebook-Statusmeldung: „Sven Gerich … merkt sich, dass sowas auch in schwierigem Umfeld klappen kann.“ (Dirk Fellinghauer, Foto (c) IFM)