»Welches Land wollen wir sein?«. Unter dieser Leitfrage lädt am Dienstag, den 22. November, um 19:30 Uhr das Hessische Staatstheater Wiesbaden gemeinsam mit der bundesweiten Initiative »Die offene Gesellschaft« ins Theaterfoyer ein: ohne lange Reden und ohne Podium, sondern im parlamentarischen Rund und auf Augenhöhe. „Denn durch Schweigen wird die demokratische, nüchterne, vernunftorientierte Mehrheit die offene Gesellschaft nicht verteidigen können. Darüber muss geredet werden – wann wenn nicht jetzt?“, heißt es in der Ankündigung.
Die Initiative »Die offene Gesellschaft« ist eine bürgerschaftliche, überparteiliche Bewegung aus inzwischen über 1.500 Einzelpersonen, Vereinen und Verbänden, die sich für eine offene Gesellschaft in Deutschland und Europa einsetzt.
Echter, offener, unhysterischer Austausch
Mit der Debattenreihe »Welches Land wollen wir sein?« hat die Initiative in einem guten Jahr bereits über 8.000 Besucherinnen und Besucher in über 50 Veranstaltungen von München bis Flensburg und von Aachen bis Schwedt / Oder zusammengebracht – auch in Frankfurt und Mainz, jedoch bislang noch nicht in Wiesbaden. Sie bietet die dringend benötigte Plattform für einen echten, offenen, unhysterischen und fairen Austausch über die Grundfrage, die im Angesicht der zunehmenden Polarisierung der Gesellschaft und dem abnehmenden Interesse an Fakten und echten Argumenten so drängend im Raum steht: Welches Land wollen wir sein?
Als Experten werden die Diskussion mit ihrer fachlichen und persönlichen Perspektive u. a. befruchten: Uwe Eric Laufenberg (Intendant des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden), Husamuddin Martin Meyer (Verein für islamische Bildung, Integration und Seelsorge, Gefängnisseelsorger) und Sandro Zehner (Bürgermeister von Taunusstein). Es moderiert Stefan Keim (Kulturjournalist und Moderator, u. a. WDR, Deutschlandfunk und Deutschlandradio Kultur).
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