Fryd Frydendahl bringt ihre „electric connection“ in den Nassauischen Kunstverein. Die Vernissage ist heute um 18 Uhr, die Ausstellung läuft bis 31. Juli.
Die Ausstellung zeigt Fotografien und Videoarbeiten der dänischen Fotokünstlerin Fryd Frydendahl aus den Jahren 2009 bis 2024 – eine Mischung aus Vergangenheit und Gegenwart, Porträts und Stillleben sowie dem Leben im Allgemeinen.
Frydendahl bricht mit den Konventionen der traditionellen Porträtfotografie und vermittelt den Betrachter:innen eine Reise in intime Räume, in denen man universellen Themen wie Trauer, Einsamkeit, Identität, Freundschaft und familiären Bindungen begegnet. Die Porträts erzählen von Zerbrechlichkeit, Begeisterung, Unschuld, Naivität, Schönheit und Unbeholfenheit. Frydendahl bezieht sich selbst, ihre Familie und Freund:innen in ihre Arbeit ein und schafft so sensible und aussagekräftige Fotografien mit einer eigenen Stimme und überzeugender visueller Poesie. Ihre Herangehensweise ist intuitiv, achtsam und untrennbar mit ihren Bildern verbunden. Ihre Arbeiten sind von Zerbrechlichkeit geprägt und offenbaren oft tiefe Einblicke in komplexe Emotionen und Situationen.
Die Ausstellung ist ein Partnerprojekt der internationalen Triennale der Fotografie RAY 2024. Alle Informationen und weitere Ausstellungen auf www.ray-triennale.com.
Zum Spritz mit der Kuratorin Alexandra Lechner sind Interessierte am 20. Juni ab 19 Uhr willkommen.