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sensor-Wochenendfahrplan: Eislauf-Endspurt, Kunst & Konzert im Dunkeln, Schmiedestart, Ü-irgendwas-Party

Von Selma Unglaube und Sofi Sivinova. Fotos Veranstalter.

Das erste Wiesbaden-Wochenende des Jahres hat direkt wieder einiges auf Lager zum Schauen, Hören, Staunen, Tanzen – und Eislaufen.

///FREITAG///

Wiesbaden on Ice-Finale. Die Erfolgsgeschichte dieses Wiesbadener Winters ist die Mega-Eislaufbahn auf dem Bowling Green vor dem Kurhaus. Menschen jeden Alters drehen scharenweise begeistert und beglückt ihre Runden in der einzigartigen Kulisse und treffen sich auch an den diversen Gastro-Ständen drumherum. 70.000 Besucher:innen wurden bis Jahresende 2023 gezählt. Noch bis 14. Januar läuft „Wiesbaden on Ice“. Täglich bis 22 Uhr ist die Eisbahn geöffnet, wegen des großen Andrangs wird Online-Reservierung empfohlen und erbeten. An diesem Samstag steigt nochmal die FFH White Party on Ice, um 17.30 und 19.30 Uhr. Alle Infos und Reservierungen unter www.wiesbaden-on-ice.de.

Ausstellung: „Druck“ von Markus Walenzyk im Kunsthaus. Für den in Wiesbaden geborenen Künstler Markus Walenzyk steht das eigene Porträt im Fokus. Er experimentiert mit unterschiedlichen Materialien und lässt neue, künstliche Formen, Gestalten, maskenhafte Gesichter und Rätselhaftes entstehen. Es geht ihm um die künstlerische Befragung der Identität. Geöffnet ab 11 Uhr. Eintritt frei.

„Dornröschen“ im Galli Theater. Ein traumhaft schönes Märchen über die wunderschöne Prinzessin, die tief eingeschlafen ist hinter einer Dornenhecke. Viele Prinzen versuchen, sie zu erlösen, aber nur der Prinz, der zur richtigen Zeit kommt, kann die Dornenhecke durchdringen und erlöst Dornröschen. Um 16 Uhr.

„Anatomie eines Falls“ im Murnau Filmtheater. Seit fast zwei Jahren leben Sandra, eine deutsche Schriftstellerin, ihr französischer Ehemann Samuel und ihr elfjähriger Sohn Daniel zurückgezogen in einem kleinen Ort in den französischen Alpen. Eines Tages wird Samuel am Fuße ihres Chalets tot im Schnee gefunden. War es Mord? Selbstmord? Oder doch nur ein tragischer Unfall? Der Polizei erscheint Samuels plötzlicher Tod suspekt, und Sandra wird zur Hauptverdächtigen. Es folgt ein aufreibender Indizienprozess, der nach und nach nicht nur die Umstände von Samuels Tod, sondern auch Sandras und Samuels lebhafte Beziehung im Detail seziert. Um 17 Uhr und Samstag um 20 Uhr.

„Wer einmal stirbt, den braucht man nicht“ im Akzent Theater. Schwarze Komödie auf der kleinen feinen Kellerbühne auf der Rheinstraße. Heute und Samstag um 20 Uhr.

„Heaven Can Wait“ im Caligari.  Inmitten von Höhen und Tiefen entwickelt sich der Chor zu einer zweiten Familie und einem Seelenrefugium für seine Mitglieder. Gemeinsam schaffen sie es, sich zu öffnen und das Publikum in ihren Bann zu ziehen, während sie durch ihre Musik ihre inneren Barrieren überwinden und echte Emotionen zum Ausdruck bringen. Um 17.30 Uhr.

„Last Work“ im Staatstheater. Eine Aura des Vergänglichen schimmert durch das energetisch-dichte Tanzstück „Last Work“ von Choreografielegende Ohad Naharin. Ein Gefühl der Klarheit und Reflexion, wie im Zentrum eines Orkans. Der israelische Choreograf zeigt in „Last Work“ eine eher ruhige, nachdenklich stimmende Welt voll starker, körperlicher Präsenz. Gleichzeitig vermittelt sich eine gedämpfte Ruhe, getragen von den elektronischen Sounds des deutschen DJs Grischa Lichtenberger. Um 19.30 Uhr.

„Komödie im Dunkeln“ im Staatstheater. Der junge Bildhauer Brindsley und seine Verlobte Carol haben sich unerlaubt aus der Nachbarwohnung teure antike Möbel »ausgeliehen«, um einen reichen Kunstsammler zu beeindrucken. Ein Stromausfall löscht plötzlich alle Lichter – in diesem Moment wird es auf der Bühne hell und die Geschichte nimmt Fahrt auf. Um 19.30 Uhr.

God Save the Queen im Kurhaus Wiesbaden. Europas beste Queen-Coverband sorgt für eine unvergessliche Rocknacht im Kurhaus. Fast so als ob Freddie Mercury leibhaftig auf der Bühne stände – so authentisch performen Harry Rose & die Q-Revival-Band in „God Save The Queen“ die Hits der britischen Mega-Rocker Queen. Um 20 Uhr.

„Maestro“ im Caligari. (Foto: Netflix) Der 28-jährige Jungkomponist Leonard Bernstein lernt Felicia Montealegre auf einer Party kennen. Die grazile und interessante Frau verzaubert fortan sein Leben. Monat für Monat wächst die Zuneigung zueinander, doch eigentlich trägt Bernstein ein tiefes Geheimnis mit sich herum. Erst nachdem beide geheiratet haben, kommt Felicia dahinter, dass ihr Ehemann homosexuell ist und diese Sehnsüchte heimlich auslebt. Um 20 Uhr und Samstag um 17.15 Uhr.

„The Sound of Cologne“ im Murnau Filmtheater.  Eine (Zeit-)Reise durch die Geschichte der elektronischen Musik aus Köln – von den 1950er Jahren bis heute. Der Film folgt den Wurzeln der Erfindung neuer Musik vom Elektronischen Studio des WDR, Stockhausen, CAN, über Kompakt, A-Musik bis hin zur lebendigen und vielfältigen Clubszene von heute. Mit Künstler*innen wie Irmin Schmidt, Jaki Liebezeit und Holger Czukay von CAN, Mouse on Mars, Gregor Schwellenbach, Niobe, Wolfgang Voigt, Michael Mayer, Barnt, Lena Willickens, Fr. Reichert – ein hypnotisierendes Porträt einer Stadt, in der alle irgendwie miteinander verbunden sind. Ein Eintauchen in die untrennbare Beziehung zwischen elektronischer Musik und Kölns Klangwelt und Architektur. Um 20.15 und Samstag um 17.15 Uhr.

This is my House im Badhaus 1520. Nik Taylor legt auf. Um 23 Uhr.

///SAMSTAG///

Freier Samstag im Museum Wiesbaden — Tierisch Rot. Das Museum Wiesbaden lädt bei freiem Eintritt zum Besuch der aktuellen Sonderausstellungen und Sammlungspräsentationen in Kunst und Natur ein. Im Fokus des vielseitigen Veranstaltungsprogramms steht heute die Studienausstellung „Tierisch Rot“. Ab 10 Uhr.

„Frau Holle“ im Galli Theater. Einem fleißigen Mädchen fällt die Spule in den Brunnen und sie springt hinterher. Da kommt sie ins Reich der Frau Holle und findet viel Arbeit: Das Brot muss aus dem Ofen, die Äpfel müssen vom Baum und Frau Holles Kissen geschüttelt werden, damit es auf der Welt schneit. Sie wird von Frau Holle für ihre gute Arbeit reich belohnt. Ihre nicht so fleißige Schwester macht sich nun auch auf ins Reich der Frau Holle. Da sie aber dort nichts arbeitet, wird sie am Ende mit Pech belohnt. Samstag und Sonntag um 11 Uhr.

Führung durch den hessischen Landtag. Es können Teile des historischen Stadtschlosses und der Plenarsaal besichtigt werden. Um 11 Uhr.

Kinderkino zum Mitmachen im Caligari. Für Kinder ab 5 Jahren und ihre erwachsenen Begleitpersonen hat das Team der Deutschen Film- und Medienbewertung. FBW einen ganz besonderen Kinonachmittag vorbereitet. Eine Live-Filmmoderatorin führt durch das Programm und sorgt mit Erzählungen und Spielen für jede Menge Spaß. Um 14.30 Uhr.

Vernissage „Kunst im Dunkeln“ in der Gneisenaustraße 2. Unter dem Titel „Kunst im Dunkeln“ werden Arbeiten gezeigt – Skulpturen aus Ton und Zeichnungen – die im Mai im Rahmen eines Projektstipendiums der Internationalen Maifestspiele in völliger Dunkelheit entstanden sind. In einem Hochseecontainer, aufgestellt neben der Wiesbadener Marktkirche, gab es für jedermann eine Woche lang die Gelegenheit, sich ohne jede Zuhilfenahme seines Augenlichtes künstlerisch zu betätigen. Viele der dort entstandenen Werke sollten, so der Wille ihrer Schöpfer, auch in Zukunft im Schutz der Dunkelheit verbleiben.  Vernissage 15 bis 20 Uhr, Konzert im Dunkeln mit Bruno Brasil um 20.30 Uhr, Ausstellung geöffnet am Sonntag 15 bis 20 Uhr.

Bruno Brasil-Dunkelkonzert im Labor Westend. Der bekannte Wiesbadener Jazzmusiker (und -lehrer) Bruno Brasil gibt im Rahmen der „Kunst im Dunkeln“-Ausstellung ein Konzert in völliger Dunkelheit. Um 20.30 Uhr.

Vernissage „Gestern“ eine Werkschau in der Herderstraße 23. Unter dem Motto „Gestern“ wird ein kleiner Rückblick gewagt auf die gemeinsam geschaffenen Werke. Aber vor allem sollen auch einige vollkommen neue, wundervolle Werke entsprechend präsentiert werden. Ab 16 Uhr.

„Das verrückte Wohnzimmer“ im Staatstheater. Madame Lucie lebt seit dem Tod ihres Mannes allein und zurückgezogen. Sie geht selten hinaus und ist umgeben von staubigen Erinnerungen. Als der neue Nachbar an ihre Tür klopft und ihr als Geschenk eine kleine Blume vorbeibringt, kommt Bewegung in ihr eintöniges Leben. Denn das gemütliche Wohnzimmer der Madame Lucie scheint auf einmal verrückt zu spielen: Bücher fallen aus den Regalen und Schubladen gehen einfach auf und zu. Es ist wie verhext. Alles kommt in Bewegung und Madame Lucie verlässt Stück für Stück ihre Einsamkeit. Um 16 Uhr und Sonntag um 15 Uhr.

„Die Zauberflöte“ im Staatstheater. Prinz Tamino ist nicht unbedingt ein Held im klassischen Sinne: Als er von den drei Damen mit der Aufgabe betraut wird, die Tochter der Königin der Nacht aus den Fängen des geheimnisvollen Sarastro zu befreien, ist er alles andere als begeistert. Doch ein Bild der jungen Prinzessin verhilft ihm schlagartig zu neuer Motivation: Er verliebt sich Hals über Kopf in Paminas Abbild. Zusammen mit dem schrägen Vogelfänger Papageno macht er sich auf den Weg. Ausgestattet mit Zauberflöte und Zauberglöckchen sind sie bereit (oder auch nicht) sich den drei großen Prüfungen des Sarastro zu stellen. Um 16 Uhr.

„Der gestiefelte Kater“ im Galli Theater. Dem jüngsten Müllerssohn bleibt als Erbe nur ein Kater. Er will sich aus dem Kater Pelz Handschuhe machen lassen, doch der Kater überredet ihn, ihm Stiefel machen zu lassen. Mit seinen Stiefeln stiftet der Kater einige Verwirrung, fädelt aber alles so geschickt ein, dass am Ende der ehemals arme Müllerssohn reich ist und die Prinzessin zur Braut bekommt. Um 16 Uhr und Sonntag um 14 und 16 Uhr.

Epiphaniasvesper – Weihnachtliche Musik in der Bergkirche. Die Epiphaniasvesper in der Wiesbadener Bergkirche setzt noch einmal einen besonderen musikalischen Akzent mit Musik und Texten im weihnachtlich geschmückten Kirchraum. Es erklingt weihnachtliche Musik von Max Reger, David Willcocks und Hans Uwe Hielscher. Um 18 Uhr.

„Home by Midnight“ mit DJ Joerck  im Loftwerk. Ein Abend für alle Ü-irgendwas, die gerne tanzen, aber keine Lust haben erst nach 0 Uhr überhaupt im Club zu sein und die ganze Nacht durchzumachen. „Home by Midnight“ ist dann der richtige Anlaufpunkt, denn: Ab 19 Uhr legt der DJ auf! – jeden Monat wechselnd. Besucher:innen tanzen sich aus und sind gegen Mitternacht entspannt zu Hause. Für die kühle Erfrischung sorgt die Wein- und Gin-Bar! Kulinarisch gibt es Knabbereien an der Bar! Um 19 Uhr. 

„Rückkehr nach Korsika“ im Caligari. Ein Sommer auf Korsika: Khédidja hatte nicht lange gezögert, als ihr die wohlhabende Pariser Familie, für die sie als Kindermädchen arbeitet, ein Angebot machte. Sie soll deren Kinder dort betreuen – ihre eigenen beiden Töchter im Teenageralter, Jessica und Farah, dürfen mitkommen. Für Khédidja ist es eine Rückkehr in die alte Heimat, denn vor 15 Jahren hatte sie mit den noch kleinen Kindern die Insel unter tragischen Umständen verlassen. Während sie mit ihren Erinnerungen hadert, geben sich die beiden Mädchen allen sommerlichen Verlockungen hin: Sie genießen die Tage am Strand, machen Zufallsbekanntschaften und sammeln erste Liebeserfahrungen. Um 20 Uhr.

„Wart‘ auf mich!“ im Galli Theater. Orpheus und Eurydike – bekannt aus der griechischen Antike – lieben und verlieren einander. Orpheus will Eurydike zurück erlangen und muss dafür durch die Hölle. Er stellt fest, dass der Weg durch die Hölle mit Hades und seinem Höllenhund Zerberus viel schwieriger ist als angenommen. Orpheus muss alle seine Kräfte aktivieren, um Eurydike aus der Hölle zurück ins Leben zu führen. Im allerletzten Moment geschieht etwas Furchtbares. Um 20 Uhr.

Saturday Night Love im Badhaus 1520. Phos Toni legt auf. Um 23 Uhr.

///SONNTAG///

Eröffnung der Schmiede am Schloss Freudenberg. Die Freudenberger Schmiede wird feierlich eröffnet! Marius, ein junger Mann aus Frauenstein, kam eines Tages auf den Freudenberg und erzählte dann: Er ist der einzige europäische Katana-Schwertschmied und auf der Suche nach einer Wirkungsstätte. Also fing das Freudenberg-Team gemeinsam mit Marius an, an diesem Vorhaben zu „schmieden“. Nun ist die Idee gereift, die Schmiede steht. Um 11 Uhr. „Schmiedetag“ mit verschiedenen Programmpunkten bis 18 Uhr.

„Das fliegende Klassenzimmer“ im Caligari. Martina ist 13 Jahre alt und lebt in einer Berliner Hochhaussiedlung. Wenn ihre Mutter Schichtdienst hat, muss sie neben der Schule aushelfen und sich um ihren kleinen Bruder kümmern. Dann bekommt sie die Chance ihres Lebens: Sie darf nach Südtirol in ein Alpenstädtchen reisen, um ein Stipendium für das dortige Gymnasium zu ergattern! Schon bei ihrer Ankunft wir ihr klar, welche Regel das Schulleben bestimmt: Die Stadtkinder im Internat und die „Externen“ aus dem ländlichen Ort sind verfeindet, und zwar seit Generationen. Um 14.30 Uhr.

Führung durch die Ausstellungen „Markus Walenzyk – Druck“ im Kunsthaus, Schulberg 10. Das Kulturamt Wiesbaden lädt im Rahmen der Ausstellungen „Druck“ mit Arbeiten des Christa Moering-Stipendiaten Markus Walenzyk zu einer Führung ein. Durch die Ausstellung führt die Kulturwissenschaftlerin Vivien Rathjen. Um 15 Uhr.

„Gasparone“ im Murnau Filmtheater. In dem Fantasiestaat Olivia treibt der Räuberhauptmann Gasparone allerlei Unfug. Aber nicht nur mit ihm hat Präfekt Nasoni seine Sorgen, auch sein Sohn Sindulfo bereitet ihm Kopfzerbrechen. Er soll die Gräfin Ambrat heiraten, liebt aber die Tänzerin Ita, die Nichte von Massaccio, einer etwas undurchsichtigen Existenz. Da taucht der elegante Erminio auf, dem wiederum die Gräfin schöne Augen macht. Um 16.30 Uhr.

Neujahrskonzert mit dem Johann-Strauss-Orchester Wiesbaden im Kurhaus. Die stimmungsvollen Neujahrskonzerte im Kurhaus machten das Johann-Strauss-Orchester Wiesbaden und seinen legendären Gründer und Dirigenten Herbert Siebert weit über die Grenzen Wiesbadens hinaus bekannt. Im Geist ihres legendären Gründers Herbert Siebert spielen die hochkarätigen Musiker:innen heute wieder auf, vor vollem Haus im Christian-Zais-Saal würdig geleitet von Peter Zelienka. Zum Start ins Jahr in festlich-fröhlicher Atmosphäre beliebte Walzer, Polkas und Märsche von Johann Strauß, Johann Strauß Vater, Franz von Suppé und vielen anderen. Um 17 Uhr. Ausverkauft, Restkarten an der Abendkasse.

„Ingeborg Bachmann – Reise in die Wüste“ im Caligari. Als sich Ingeborg Bachmann und der Schweizer Schriftsteller Max Frisch 1958 in Paris begegnen, ist es der Anfang einer leidenschaftlichen und zerstörerischen Liebesgeschichte. Vier Jahre lang führen beide eine aufreibende Beziehung, die in Paris beginnt und über Zürich nach Rom führt. Doch künstlerische Auseinandersetzungen und die verschlingende Eifersucht von Max Frisch beginnen, die Harmonie allmählich zu zerstören. Um 17.30 Uhr.

LEGENDS at Winter-Time in der Ev. Christophoruskirche, Wiesbaden Schierstein. Weihnachten ist vorbei, doch die Magie der Winterzeit liegt noch in der Luft. Bei LEGENDS at Winter-Time treffen mitreißende Gospel, Pop, Rock und Jazz Stücke auf die schönsten modernen und klassischen Winterhits. Um 18 Uhr.

The World of Musicals – The very best of  Musicals im Kurhaus Wiesbaden. Die einzigartige Musical-Gala bietet die besten Songs aus 100 Jahren Musicalgeschichte, unvergessliche Hits aus Welterfolgen wie „Der König der Löwen“, „Mamma Mia“, „Frozen“ u.v.a. in einer großen, abendfüllenden Show. Um 19 Uhr.

„Die Giacomettis“ im Murnau Filmtheater. Das schroffe, geheimnisvolle Schweizer Bergtal Bergell hat eine außergewöhnliche Künstlerdynastie hervorgebracht: die Giacomettis. Vom Vater Giovanni, der als Impressionist der ersten Stunde gilt, bis zu den Kindern Alberto, Diego, Ottilia und Bruno, waren sie alle mit bemerkenswertem künstlerischen Talent ausgestattet. Allen voran der weltbekannte Bildhauer, Maler und Graveur Alberto, der die Kunstwelt mit seinen dünnen Skulpturen revolutionierte. Annetta, die strenge Mutter und ruhender Pol im Kreis ihrer Lieben, hielt die Familie im Inneren zusammen. Das intensive familiäre Zusammenleben, eingebettet in die karge alpine Landschaft, schuf eine besondere Voraussetzung für die künstlerische Entfaltung der Giacomettis. Offenheit, der Austausch mit anderen Kulturen und das Leben in Metropolen prägten ihr Leben und Werk. Um 19 Uhr.

„Der Killer“ im Caligari. Ein Auftragsmörder wartet in Paris tagelang auf sein nächstes Opfer und gibt in lakonischen Monologen Einblick in seinen Beruf und sein Selbstverständnis. Doch diesmal schießt er daneben, was eine Kettenreaktion auslöst, die ihn zwingt, seine eigenen Regeln zu brechen. Um 20 Uhr.

Simon & Garfunkel Tribute meets Classic – Duo Graceland mit Streichquartett und Band in der Ringkirche. Das Duo Graceland spürt dem musikalischen Geist seiner Vorbilder intensiv nach und tourt mit dem Programm „A Tribute to Simon & Garfunkel“ erfolgreich durch die Republik. Schnell erkannten Thomas Wacker (Paul Simon) und Thorsten Gary (Art Garfunkel), dass die Musik von Simon & Garfunkel wie geschaffen dafür ist, die unzähligen Klassiker des wohl bekanntesten Folkrock-Duos der Welt mit dem unverkennbaren Klang eines klassischen Streichensembles zu vereinen, das dieser Musik einen ganz neuen, unverwechselbaren Klang verleiht. Um 20 Uhr.

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