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sensor-Wochenendfahrplan: Frauenplakate, Popkultur-Woyzeck, Mädchenmarsch

Plakatfrauen Frauenplakate ab heute im Museum Wiesbaden. Foto Bernd Fickert.

Von Selma Unglaube und Max Blosche. Fotos Veranstalter.

Jede Menge los – nix wie los ins Wiesbaden-Wochenende.

///FREITAG///

Neue Ausstellung „Plakatfrauen – Frauenplakate“ im Museum Wiesbaden.  (Foto oben) Eine neue Jugendstilausstellung im Museum Wiesbaden präsentiert die unsichtbaren Plakatgestalterinnen der Jahrhundertwende . Die Plakatgestalter der Hochphase der Deutschen Plakatkunst nutzten das Motiv der Frau facettenreich für die Reklame. Die neue Ausstellung „Plakatfrauen. Frauenplakate“ im Museum Wiesbaden rückt nicht nur Frauen, die auf Plakaten in Erscheinung treten, sondern auch grafische Entwerferinnen und deren neues Selbstbewusstsein in den Fokus. Auf rund 80 qm, zeigt die Ausstellung vom 11. Oktober 2024 bis zum 16. Februar 2025 in dichter Hängung, angelehnt an die Plakatierung auf Litfaßsäulen und Plakatwänden, 70 Jugendstilplakate aus der Privatsammlung Maximilian Karagöz.  

Grenzenlos Kultur in Mainz. Deutschlands ältestes Festival für Künstler mit und ohne Behinderung, feiert am Staatstheater Mainz seine 26. Ausgabe und zeigt einmal mehr den State of the Art inklusiver Bühnenkunst. Zu Gast sind 13 abwechslungsreiche Stücke mit mehr als 75 Künstler:innen aus 8 Ländern, diesmal mit einem Schwerpunkt. auf Gastspielen aus dem Süden Europas. 11. bis 24. Oktober. Am 18. Oktober um 21 Uhr steigt in der Kakadu Bar die Festivalparty.

Gemeinsamer Aktionsmarsch zum Weltmädchentag: Wiesbaden und Mainz machen sich stark für Chancengleichheit. Am 11. Oktober wird weltweit der Weltmädchentag gefeiert – ein Tag, der die Rechte von Mädchen und Frauen in den Mittelpunkt stellt. Mädchen stehen oft vor Herausforderungen, die Jungen in dieser Form nicht erleben: geschlechterbasierte Gewalt, Benachteiligungen in der Bildung und traditionelle Rollenbilder, die ihre berufliche und persönliche Entfaltung einschränken. Der Weltmädchentag fordert auf, diese Ungleichheiten zu bekämpfen und Mädchen die gleichen Chancen auf Selbstbestimmung zu ermöglichen. Der Aktionsmarsch startet um 15.30 Uhr auf dem Gutenbergplatz in Mainz. Die Strecke führt durch die Mainzer Innenstadt (Ludwigstraße, Schillerstraße, Münsterplatz, Große Bleiche) und über die Theodor-Heuss-Brücke bis nach Wiesbaden. Gegen 17.30 Uhr endet der Marsch im Innenhof der Reduit Wiesbaden, wo die Teilnehmer:innen verschiedene Aktionen wie Fotobox, Tattoos, Cocktails und Musik von einer DJane erwartet. Ab 15.30 Uhr.

Eröffnung der Ausstellung „Zero Waste: Reduce–Reuse–Recycle – Ressourcen schonen für eine nachhaltige Zukunft“ im Umweltladen, Luisenstraße 19. Müll vermeiden und Ressourcen schonen – der Umweltladen gibt Anregungen, die eigenen Konsumgewohnheiten zu überdenken. Die Ausstellung liefert zahlreiche Tipps, außerdem gibt es Tauschtische für Küchenutensilien, Weihnachtsdeko, Spielsachen und Kleidung. Interessierte erfahren, wie sie ihren ökologischen Fußabdruck verkleinern und den ökologischen Handabdruck vergrößern können. Letzteren können sie direkt auf der Handabdrucktafel hinterlassen. Zusätzliche fachliche Hinweise geben Mitarbeiter:innen des Umweltladens. Um 17 Uhr.

Vortrag: „Wiesbaden wird Welthauptstadt der Wissenschaften“ in der Landesbibliothek, Rheinstraße 55. Vor 125 Jahren, am 9. und 10. Oktober 1899, fand in Wiesbaden die feierliche Gründung der Internationalen Assoziation der Akademien der Wissenschaften statt. Anlässlich dieses bedeutenden Jubiläums der „modernen Gelehrtenrepublik“ und der Neuausrichtung der Nassauischen Landesbibliothek findet der Vortrag „Wiesbaden wird Welthauptstadt der Wissenschaften“ im Historischen Lesesaal der Landesbibliothek statt. Um 18 Uhr.

Benefizkonzert zugunsten der evangelischen Behindertenseelsorge im Kurhaus. Auf der unter Denkmalschutz stehenden Kurhausorgel im Friedrich-von-Thiersch-Saal spielt der niederländische Organist Evert Groen. Um 18 Uhr.

Syrischer Pianist Aeham Ahmad veröffentlicht Buch – Konzertlesung im Evangelischen Gemeindezentrum Klarenthal. „Ankommen …!? – Wie schaffen wir das“: Konzertlesung mit dem syrischen Pianisten Aeham Ahmad und dem Wiesbadener Schriftsteller Andreas Lukas. Um 19 Uhr.

Vollmund: WIR MÄNNER…sind schon die Liebe wert! Eine nützliche Gebrauchsanweisung über das Mysterium Mann im Theater im Pariser Hof „WIR MÄNNER…sind schon die Liebe wert“ ist ein musikalisch-kabarettistischer Abend: In diesem Programm entblößen die drei Herren von VOLLMUND schonungslos offen und herrlich komisch ihr männliches Innenleben. Zwischen Schlagern und Opernarien, zwischen Rock’n Roll und Volksmusik, zwischen Chanson und Cha-Cha-Cha berichten sie von heimlichen Männerträumen und dem unheimlichen Erleben der Männer. Um 19.30 Uhr.

Double Serpent im Staatstheater – Kleines Haus. Um 19.30 Uhr.

Alte Meister im Museum Wiesbaden. Um 20 Uhr.

Vocals for Locals im KellerKrachKeller. DJ Taikee is back – mit den größten Songs der 80er und 90er. Ab 20 Uhr.

Peter Vollmer: Mit Humor auf die Schippe im Thalhaus. „ER darf machen, was SIE will“: Das beschäftigt den Kabarettisten und Comedian Peter Vollmer, wenn er die Spezies Mann humorvoll auf die Schippe nimmt. Um 20 Uhr.

Hattler in der Scheuer Wörsdorf. Um 20 Uhr.

„Das letzte Mal“ in den Kammerspielen. Freitag, Samstag, Sonntag um 20 Uhr.

Immer Freitag. Die geniale Livemusik-Session im Walhalla im EXIL. Ab 20 Uhr bis morgens.

Heisse Zeiten – Die Wechseljahres-Revue im Velvets Theater. Vier Frauen treffen am Flughafen aufeinander, die zwei Dinge gemeinsam haben: Ihr Flug nach New York verspätet sich UND alle befinden sich in den Wechseljahren bzw. kurz davor. Auf den ersten Blick wirken die vier Damen, als könnten sie unterschiedlicher nicht sein, doch Hitzewallungen, Panik-Attacken, Schlaflosigkeit und unkontrollierbare emotionale Ausbrüche schaffen schnell eine Verbindung untereinander. Mit jeder Menge Augenzwinkern und ohne falsche Hemmungen klagen sich die „Vier Ladies im Hormonrausch“ gegenseitig ihr Leid zu legendären Pop- und Rocksongs der 70er bis 90er Jahre mit neuen deutschen Liedtexten. Um 20 Uhr.

Filme im Schloss zeigt „Horizon: An American Saga“ im Schloss Biebrich. New Mexico, 1861: Vorboten des Amerikanischen Bürgerkriegs erschüttern den Süden Nordamerikas. Weiße Pioniere besetzen auf ihrem Zug nach Westen die Gebiete der Apachen, die sich brutal gegen die Landnahme wehren. Aber auch unter den Siedlern herrscht blutiges Chaos. Als der Vater der gefürchteten Sykes-Brüder Opfer eines Anschlags wird, nehmen seine Söhne die unbarmherzige Verfolgung der Attentäterin auf – der Beginn der Western-Saga Horizon. Um 20 Uhr.

ACHTER 64 – Sun Mi Hong & Alistair Payne in der Kreativfabrik. Die Musik des Duos Sun Mi Hong und Alistair Payne lässt sich charakterisieren als eine Mischung aus modernem Jazz und improvisierter Musik. Die gefeierte viel beschäftigte Koreanerin Sun Mi Hong, eine famose Schlagzeugerin mit grenzenloser Kreativität und ansteckender Energie, und Alistair Payne, ein versierter, eher melodisch und einfühlsam spielender schottischer Trompeter, kombinieren ihre individuellen Stile zu einer dynamischen und oft experimentellen Klanglandschaft. Um 20 Uhr.

E. 1027  Eileen Gray und das Haus am Meer – Preview vor Kinostart im Murnau-Filmtheater. Die irische Designerin Eileen Gray baut 1929 ein Refugium an der Côte d’Azur. Ihr erstes Haus ist ein diskretes, avantgardistisches Meisterwerk. Sie nennt es E.1027, eine kryptische Kombination aus ihren Initialen und denen von Jean Badovici, mit dem sie es gebaut hat. Als Le Corbusier das Haus entdeckt, ist er fasziniert und besessen. Später überzieht er die Wände mit Wandmalereien und veröffentlicht Fotos davon. Gray bezeichnet diese Malereien als Vandalismus und fordert ihre Rücknahme. Er ignoriert ihren Wunsch und baut stattdessen sein berühmtes Le Cabanon direkt hinter E.1027, das bis heute die Erzählung des Ortes dominiert. Eine Geschichte über die Macht des weiblichen Ausdrucks und den Wunsch der Männer, ihn zu kontrollieren. E.1027 ist eine filmische Reise in die Gedankenwelt von Eileen Gray. Der Film ist eine hybride Mischung aus Dokumentar- und Spielfilm und rekonstruiert die dramatische Geschichte einer avantgardistischen Designerin sowie ihres atemberaubend schönen Hauses. Um 20.15 Uhr. Im Anschluss Gespräch mit dem Ko-Regisseur Christoph Schaub, Moderation: Helmut Boerdner (WAZ).

Der gebrochene Freitag – Party in der Kreativfabrik. Um 22 Uhr.

///SAMSTAG///

20 Jahre Yoga im Hinterhaus. Eine Institution des Wiesbadener Yoga-Geschehens. Zur Feier des Tages gibt es den ganzen Tag Yoga für umme und für alle, und dazu (12 bis 15 Uhr) Chidakasha – offener, freundlicher Raum, Tee, Suppe, Kuchen …. Zeit zum Wiedersehen, Erinnern,und einfach ein wenig im Yogahaus rumhängen … Verkaufsbeginn für Yogashirts, Hoodies, Taschen und Yogakalender sowie von 15 bis 17 Uhr Yoga Häppchen – „YogalehrerInnen teilen ihre Lieblingspraxis mit euch“. Ab 10 Uhr.

Heimatshoppen in Biebrich. Shopping, Gewerbeausstellung, Familien- und Kulturprogramm, Konzerte, Umzug „1150 Jahre Biebrich“, Biketoberfest und Verkaufsoffener Sonntag. Schwer was los in Wiesbadens größtem Stadtteil an diesem Wochenende. Samstag und Sonntag ab 11 Uhr.

Vernissage im Maldaner Coffee & Culture Lab. Abstrakte Kunst im Hinterhof-Loft von Scusy Arts, dazu Live DJ-Beats, spritzige Getränke, Espresso Martini und natürlich Kaffee aller Art. 14 bis 20 Uhr.

Vernissage: Fotoausstellung Jutta Herr und Stefan Knöll im KreativKaufHaus in Biebrich. In ihrer Fotoausstellung „Augenblicke“ zeigen Jutta Herr und Stefan Knöll u.a. Porträts von Menschen, die sich begeistern und berühren lassen: von der Malerei, der Musik, dem Schreiben, Reiten, Imkern oder Brotbacken. Dazu kommen Augenblicke im Alltag wie Licht- und Schattenspiele, die ein Theatergebäude plötzlich selbst zur Bühne werden lassen. Oder Treppenstufen mit dem Himmel verbinden. Von 16-19.30 Uhr.

Leichenschmaus & schwarze Katzen im Theater kuenstlerhaus43 im Palasthotel. Dinnertheater mit Gänsehaut-Feeling! Mitten am Kranzplatz in Wiesbaden: Ein großes Grandhotel aus dem Jahre 1905, in dem sich Edgar Allen Poe wie daheim gefühlt hätte. In 2 ½ Stunden erleben die Gäste einen schräg-skurrilen Theaterabend mit kleinem Leichenschmaus. Sie finden Antworten auf so wichtige Fragen: „Wie beseitigten die Mönche im Mittelalter ihre Leichen, so dass die Nachbarn nichts merkten?“ – Zum Schluss gibt’s das Dessert „Maus am Spieß“. Das Theaterspektakel beginnt bereits ein paar Augenblicke vor dem Einlass, in unmittelbarer Nähe des Theaters beim Kochbrunnen-Tempel. Ab viertel nach Sieben werden die Gäste dort mit einem Gläschen Sekt oder Selters empfangen. Um 19.30 Uhr.

Premiere „Woyzeck“ im Staatstheater. Mit einem Klassiker im jungen, frischen Gewand feiert das Schauspiel des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden sein Spielzeitdebüt im Großen Haus.  Der preisgekrönte, in der Popkultur beheimatete Regisseur Stefan Pucher setzt den zeitlosen gesellschaftskritischen Stoff heutig und mit viel Musik und Videokunst bildstark in Szene. Mit einer Texttreue zur wegweisenden, fragmentierten Sprache Büchners richtet sich die Inszenierung an ein theateraffines Publikum ebenso wie an junge Menschen, die zum ersten Mal Theater erleben. Um 19.30 Uhr.

Showspektakel mit Mr. Leu solo im Thalhaus. Der geniale Balladensänger und innovative Pianist Mr. Leu nimmt das Publikum mit in die Welt seiner musikalischen Helden. n diesem Special-Concert erleben wir Mr. Leu hautnah! – den genialen Balladensänger, mit einer Stimme, die keine Grenzen zu kennen scheint, mit der er die endlosen Weiten der Prärie herauf beschwört, oder vom verlorenen Glück singt, das sich in einer Mondnacht wieder findet in einem unschuldigen Traum. Aber auch Mr. Leu den Pianisten hört man mit seinem einmaligen Stil unter hunderten heraus. Sein Spiel gleicht einem Kaleidoskop aus verschiedensten Musikstilen in nie zuvor gehörten Variationen. Er schafft selbst den Spagat, Blues & Boogie mit spannenden Jazzläufen in einen Dialog zu setzen, und damit dieser traditionellen Musik einen innovativen Kick zu geben. Mr. Leu versetzt uns in ein pulsierendes Rhythmus-Mantra, bei dem kein Fuß still stehen bleibt. Dieser Abend verspricht Mr. Leu pur – ein Mr. Leu, der uns mitnimmt in die Welt seiner eigenen ergreifenden Songs und die Songs seiner musikalischen Helden Tom Waits, Nat King Cole, Fats Waller oder Duke Ellington. „Wenn Legenden die Bühnen bevölkern…“ Dazu muss nur ein Mann am Piano sitzen und seine Seele in seine Finger und in seine Stimme fließen lassen: Mr. Leu. Um 20 Uhr.

Monster Magnet im Schlachthof. Daily Tompson besorgen den Support. Um 20 Uhr.

Bloodstrings und Mary Red in der Kreativfabrik. Um 20 Uhr.

Helden im Galli Theater. Um 20 Uhr.

Heinz Erhardt-Abend im Velvets Theater. “Ich heiße nicht nur Heinz Erhardt, sondern Sie auch alle herzlich willkommen.” Wenn Hans-Joachim Heist die Erhardtbrille aufsetzt, die Haltung von Heinz Erhardt annimmt und in seiner unverwechselbaren Art spricht, meint man, Heinz Erhardt stehe da, der verschmitzt, spitzbübisch und fantasievoll mit seinen Wortspielereien, Pointen und Reimen ein Millionenpublikum begeisterte. Um 20 Uhr.

Krach Up Your Live im KellerKrachKeller. Das Beste aus den 90ern und Nullies. Ab 20 Uhr.

„Kassandra“ im Walhalla im EXIL.Uns erreicht eine Anfrage eines jungen fünf-Frauen-Ensembles, das mit ihrem Herzensprojekt auf der Suche nach Übungs- und Spielort war. Wir sind neugierig, freuen uns auf einen Theaterabend und im Anschluß auf ein Pianospiel in der Bar.“ Kassandra – Tochter des König von Troja. Zeugin des zehn Jahre andauernden Trojanischen Krieges. Kriegsbeute. Verschleppte. Seherin. Eine der facettenreichsten Figuren der Antike und wichtige Chronistin des Untergangs von Troja. Christa Wolf setzt in ihrer Erzählung “Kassandra” da an, wo die Geschichte endet: Ihren eigenen Tod prophetisch vor Augen schaut Kassandra ein letztes, entscheidendes Mal in sich hinein. Sie setzt an zu einer schonungslosen Analyse ihres Lebens und der Geschichte Trojas. Einer Geschichte, in der der – heute wohl mehr denn je – umkämpfte Wert von Wahrheit verhandelt wird. Die vom Entstehen eines Krieges erzählt. Von politischer Machtverschiebung, vom Entstehen faschistischer Strukturen, vom Leben im Krieg, dem Leben mit Krieg und dem “Danach”. Aus der Perspektive einer unbequemen Oppositionellen, einer unermüdlich Warnenden, einer Liebenden, einer Frau. In der Romanadaption von Elena Packhäuser spielen die vier Schauspielerinnen gemeinsam die Kassandra: Eine Kassandra, die aus vier Mündern spricht. Um 20.30 Uhr.

Mimik Party im Heaven. Mit C-Rock aus Frankfurt. Ab 22 Uhr.

Kollektiv Fünfsinn Techno Party im Schlachthof-Kesselhaus. Ab 23 Uhr.

///SONNTAG//

Wiesbadener Wandertage ab Naturfreundehaus. An sechs Sonntagen können landschaftlich reizvolle, gut ausgeschilderte Strecken in Wiesbaden erwandert werden. Ein Start ist zwischen 8 und 13 Uhr möglich, die späteste Zielankunft ist auf 16 Uhr festgelegt. Start/Ziel diesmal Naturfreundehaus Heidehäuschen, Freudenbergstraße 421, ESWE-Linie 23 (Haltestelle Märchenland).

Open House im House of Dust von Alison Knowles auf dem Kranzplatz. Von 13 bis 16 Uhr, Führung um 14 Uhr.

Falk Fatal-Suppenlesung im Loftwerk. sensor-Kolumnist Falk Fatal macht den Auftakt; Heute startet die neue Veranstaltungsreihe „Literarischer Suppensonntag mit Loftwerk“. Was könnte angenehmer sein, als an einem herbstlichen Sonntag mit einem spannenden Buch und einer heißen Suppe auf dem Sofa zu relaxen? Das spannende Buch vorgelesen zu bekommen! An jedem zweiten Sonntag im Monat öffnet das Loftwerk seine Türen für die Literatur. Regionale Autoren lesen aus ihren Büchern. Professionelle Sprecher präsentieren Klassiker und Neuerscheinungen, ausgewählt von Jutta Leimbert von der Buchhandlung Vaternahm. Im Anschluss gibt es in dem besonderen Loftwerk-Ambiente mitten in der Fußgängerzone ein vielfältiges Suppenbuffet und die Möglichkeiten, mit den jeweiligen Autoren über das Gehörte zu diskutieren und sich mit den anderen Gästen auszutauschen. Den Auftakt der neuen Veranstaltungsreihe macht am 13. Oktober der Autor und sensor-Kolumnist Falk Fatal. Er hat in der Edition Subkultur bislang drei Bücher veröffentlicht: „Im Sarg ist man wenigstens allein“, „Wir spielen Blinde Kuh auf dem Minenfeld des Lebens“ und „Saure Äppler im Nizza des Nordens“, das seine ersten 100 im sensor Wiesbaden veröffentlichten Kolumnen enthält. Um 11 Uhr.

WalkYoga im Schlosspark Biebrich. Der Herbst ist da und es geht los! Bei trockenem Wetter geht‘s wieder mit Christa Zehnder ohne Matte durch den farbenfroh herbstlichen Schlosspark-Biebrich. Am Weiher, unter den Bäumen oder an einem Brückengeländer wird sich bewegt. Das Immunsystem freut‘s und es macht einfach Spass in der Natur! Vorkenntnisse und Anmeldung nicht erforderlich. Tempo und Übungen werden der Gruppe angepasst. Bei unsicherem Wetter steht die Entscheidung spätestens 60 Min. vorher auf der Homepage im Update. Treffpunkt ist Schlosspark-Biebrich, Eingang Spielplatz, für Navi: Am Schlosspark 81. Weitere Infos: https://yoga-wiesbaden.de/walkyoga/ 11 bis 12 Uhr.

Orchesterkonzert Mozart-Gesellschaft im Herzog-August-Friedrich-Saal. Zum ersten Mal in seiner Geschichte ist das Münchener Kammerorchester, eines der besten Kammerorchester der Welt, bei der Mozart-Gesellschaft zu Gast und mit dem Cellisten Maximilian Hornung, der sowohl als Solist wie auch als Dirigent auftritt, konnten die Macher einen echten Weltstar engagieren. Um 17 Uhr.

Das Leben einer iranischen Pop-Ikone: „Googoosh – Made of Fire!“ im Caligari. Am Sonntag ist die iranische Sängerin Googoosh in Niloufar Taghizadehs Dokumentarfilm auf der Leinwand der Caligari Filmbühne zu sehen. Taghizadeh hat ein intimes Porträt der heute 74-jährigen Ikone und ein vielschichtiges Panorama des Iran geschaffen. Ihr Film ist eine Hommage an eine der bedeutendsten Künstlerinnen der iranischen Popkultur und zugleich an das iranische Volk. Die politische Bedeutung der bewegenden Lebensgeschichte Googooshs und somit des Films, ist höchst emotional, wichtig und aktuell zugleich. (Am 17. Oktober ist Regisseurin Niloufar Taghizadeh zu Gast im Caligari.) Um 18 Uhr.

Claudia Carbo: Domingo Latino- Konzert im Theater im Pariser Hof. Boleros aus der Tradition des „Buena Vista Social Club“, Brasilianische Bossa Novas im Stil der 1960er Jahre und traditionelle Tangos aus Argentinien. Boleros, Bossa Novas, Tangos mit einer Prise Jazz. Die in Peru aufgewachsene Jazzsängerin Claudia Carbo ist seit Jahren eine gefragte Künstlerin und lebt in Wiesbaden. Mit Verve wechselt sie von einem Musikgenre zum nächsten, vom rhythmischen Bolero zur Dramatik des Tango bis zur schwingenden Leichtigkeit des Bossa Nova. Dabei moduliert sie die Töne und improvisiert melodiös. Um 19.30 Uhr.

„Helden: Die Nibelungensage“ im Galli Theater. Modern und mutig inszeniert im Galli Theater. Siegfried, König Gunther, Hagen, Kriemhild und Brunhild liefern sich ein komödiantisches Gerangel um Liebe und Heldentum. Mit überraschenden Ideen, harten Rhythmen und glänzenden Melodien wird ein mittelalterliches Epos auf die Bühne gezaubert, auseinander genommen und neu zusammengesetzt. Um 20 Uhr.

Die Zauberflöte im Velvets Theater. Um 20 Uhr.

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