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Spätaussiedler-Projekt „Gemeinsam in Wiesbaden“ bekommt Integrationspreis

 

Das Projekt „Gemeinsam in Wiesbaden“ erhält den diesjährigen Integrationspreis der Landeshauptstadt Wiesbaden. Die feierliche Preisverleihung durch Oberbürgermeister Dr. Helmut Müller wird am Dienstag, 25. September, um 17 Uhr im Festsaal des Rathauses erfolgen. Dabei wird der Gewinner die Möglichkeit haben, seine Arbeit und das Projekt zu präsentieren. Der Verein, der sich vor allem für die Integration deutscher Spätaussiedler aus Russland in Alltag und Kultur Wiesbadens einsetzt, führte im Rahmen dieses Projektes im letzten Jahr mehr als 600 Aktionen und Veranstaltungen durch. Das Angebot ist dabei sehr breit gefächert und beinhaltet verschiedene Maßnahmen aus den gesellschaftlichen Bereichen, wie beispielsweise Sprache, Kultur und Sport.

Die zwölfköpfige Jury aus Vertretern des Magistrats, der Stadtverordnetenversammlung, des Ausländerbeirates sowie der Kirchen und anderer Religionsgemeinschaften unter  Vorsitz von Kulturdezernentin Rose-Lore Scholz hat sich auch in diesem Jahr mit ihrer Entscheidung nicht leicht gemacht. „Die Vorschläge und Bewerbungen zeigen in beeindruckender Weise erneut die Vielfalt, Fantasie und das hohe Engagement für die Integration in Wiesbaden“, betont Scholz. Alle 19 Projekte, die sich um den Preis beworben haben, hätten eigentlich eine Auszeichnung verdient, so die einhellige Meinung der Jury.

Bei dem ausgewählten Preisträger sei insbesondere zu loben, dass aufgrund des umfangreichen Angebotspektrums des Projekts „Gemeinsam in Wiesbaden“ eine große Zielgruppe erreicht wird, da gleichermaßen Kinder, Jugendliche und Erwachsene durch die Aktivitäten angesprochen werden.