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Wie fühlt sich die „Festung Europa“ an? Journalist und Fotograf präsentieren heute Multimedia-Reportage „Der Zaun“

Ein Helfer trägt einen Sarg mit einem Kleinkind von Bord des italienischen Marineschiffs "Fenice". Das Schiff barg 24 Flüchtlinge, die auf dem Mittelmehr ums Leben kamen. Europa, Italien, Augusta, 30.08.2014. (c) Benjamin Stöß (böß)
Ein Helfer trägt einen Sarg mit einem Kleinkind von Bord des italienischen Marineschiffs „Fenice“. Das Schiff barg 24 Flüchtlinge, die auf dem Mittelmehr ums Leben kamen. Europa, Italien, Augusta, 30.08.2014. (c) Benjamin Stöß (böß)

 

Wie fühlt sich die „Festung Europa“ für unterschiedliche Akteure an? Wie leben Flüchtlinge an den Grenzen? Wie reagieren Grenzpolizisten auf sie? Mit welchen Spannungsfeldern haben es Aktivisten zu tun? Der Zeitungsjournalist Dietmar Telser und der Fotograf Benjamin Stöß folgten drei Monate lang den europäischen Grenzen. Während dieser Recherche sprachen sie mit Flüchtlingen, Grenzpolizisten und Aktivisten in Bulgarien, Griechenland, Italien, Tunesien, Marokko und der Türkei. Enstanden ist die Multimediareportage „Der Zaun“. Heute um 19.30 Uhr, sind sie im Haus an der Marktkirche zu Gast, um über ihre Recherchereise zu berichten. Den Abend moderiert der evangelische Flüchtlingspfarrer der Gesamtkirche, Andreas Lipsch.