Energie und Temperament gehen ihm nicht aus, und die Ideen schon gar nicht: Erstmals bittet Herbert Siebert, Gründer und Dirigent des Johann-Strauß-Orchester Wiesbaden, zum Karnevelskonzert im Kurhaus. Premiere für das „Heitere und beschwingte Konzert zum Karneval“ ist am Fastnachtssamstag, 1. März, um 19.11 Uhr im Friedrich-von-Thiersch-Saal. Für Musiker wie Publikum gilt die Devise: „Alle maskiert“.
Musikalischer Hochgenuss trifft auf größtes Vergnügen, wenn in ausgelassener Stimmung beliebte und beschwingte Melodien erklingen. Maestro Herbert Siebert fungiert nicht nur als Dirigent seiner hochkarätigen Musiker, die aus den renommiertesten Orchestern des Landes zusammen kommen, sondern auch als Regisseur der kurzweiligen Veranstaltung, mit der auch 60 Jahre Carneval Club Wiesbaden (CCW) gefeiert wird.
Märsche, Chöre, Walzer und Rheinlieder zum Mitsingen und –schunkeln stehen auf dem Programm. Es erklingen Melodien unter anderem von Dvorak, Offenbach, Dvořák, Fučík und natürlich dem Namensgeber des beliebten Orchesters, Johann Strauß. Das Publikum darf sich freuen auf Stücke aus der Strauß-Operette „Karneval in Rom“, die „Karneval-Ouvertüre“ und den „Seufzer-Galopp“.
Stimmen und Stimmung
Zahlreiche Gäste werden auf der Bühne und im Saal ein Stimmen- und Stimmungsfeuerwerk abbrennen, wie zum Beispiel Nick Benjamin als Moderator, Ulrike Neradt, der Wiesbadener Knabenchor, die Männer-WG der Diltheyschule und der Projektchor Johann-Strauß-Orchester. Natürlich verkleidet sich auch der Maestro. Er wird im Napoleon-Kostüm eine Polonaise durch den Saal anführen, zu der der Wiesbadener Knabenchor und die Männer-WG die „Marseillaise“ schmettern werden. Der „Einzug der Gladiatoren“ darf im Programm ebenso wenig fehlen wie „Mein Hut der hat drei Ecken“ aus „Karneval in Venedig“ und – dieser Titel ist Programm – „Alle maskiert“. Allerbeste Stimmung ist also vorprogrammiert bei diesem besonderen Konzertabend.
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