Das traditionelle Benefizkonzert des Johann-Strauß-Orchesters Wiesbaden wird in diesem Jahr ein ganz Besonderes: Am Tag der Deutschen Einheit – Samstag, 3. Oktober, um 18 Uhr – dirigiert Herbert Siebert ein Festkonzert zum 25. Jahrestag der Wiedervereinigung. „Nachdem die offiziellen Feierlichkeiten nun in Frankfurt anstatt in Wiesbaden stattfinden, wollen wir der Landeshauptstadt zu diesem Ereignis ein wenig Glanz verleihen“, erklärt der Maestro seine Idee.
Entsprechend des Anlasses hat der Dirigent mit der der Sinfonie Nr. 7 A-Dur von Ludwig van Beethoven und Mozarts Klavierkonzert Nr. 20 d-moll ein besonderes Programm gewählt. „Am Tag nach dem Mauerfall hat Daniel Barenboim die 7. Sinfonie von Beethoven in der Berliner Philharmonie für die Bürger der DDR dirigiert“, erklärt Siebert die historische Dimension des Werkes, das er mit seinen hochkarätigen Orchestermusikern aufführen wird. Als Solist des Mozart-Klavierkonzerts wird der erst 14-Jährige Paul Braica das Publikum begeistern, ist Siebert überzeugt und schwärmt: „Ein hochbegabter junger Mann.“ Schon mehrfach hat der charismatische Orchesterchef jungen Nachwuchstalenten ein Forum geboten, die später beachtliche Karrieren einschlugen.
Die Philosophie der Nachwuchsförderung passt zum guten Zweck des Abends: Die Erlöse des Konzerts gehen an die Raule-Stiftung „Kleine Füchse“ zur Förderung Hochbegabter. Die Schirmherrschaft hat Kulturdezernentin Rose-Lore Scholz übernommen, die an dem Abend ein Grußwort sprechen wird.
Auch die beliebten Konzerte des Johann-Strauß-Orchesters zum Jahreswechsel werden schon intensiv vorbereitet: Am 13. Dezember findet das festliche Weihnachtskonzert im Kurhaus statt, am 1. und 3. Januar an gleicher Stelle die traditionellen Neujahrskonzerte.
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Infos zur Stiftung „Kleine Füchse“: www.stiftung-kleine-fuechse.de/