Die junge Wiesbadenerin Layla ist schwerkrank und braucht dringend eine Blutwäsche. Ihre Familie kann die 30.000 Euro dafür nicht mehr aus eigener Kraft aufbringen. Freunde der Familie haben daher eine Spendenaktion gestartet.
Sie haben eine Website eingerichtet und eine Spendenaktion über betterplace gestartet: http://bitte-hilf-layla.de und https://betterplace.me/bitte-hilf-layla.
Im Januar 2020 begann die Krankheit mit einer diagnostizierten inadäquaten Sinustachykardie, wahrscheinlich ausgelöst durch eine Angststörung – dagegen gab es eine Therapie.
Die Tachykardie aber wurde nicht besser, dazu kam ein Schwankschwindel und Tinitus. Es wurde mehr Bewegung verordnet, diese sollte stetig gesteigert werden. Nach den Spaziergängen war Layla immer sehr erschöpft. Es kam Physiotherapie gegen Schwindel dazu, auch danach große Erschöpfung – jedes Mal ein bisschen mehr. Am Anfang des Jahres 2021 war für Layla Laufen ohne Rollator kaum noch möglich, später nur noch im Rollstuhl.
Im März 2022 wurde Layla in der DKD Wiesbaden untersucht. Dort stellte man POTS und ME/CSF fest, diese Untersuchungen konnte sie nur im Rollstuhl bewältigen. Mittlerweile hat sich Laylas Gesundheitszustand weiter verschlechtert: Sie ist zu 99 Prozent bettlägerig.
Layla kann laut Schilderung der Familie nicht mehr laufen, nicht selbständig aufstehen, um auf Toilette zu gehen, kann nicht mehr sprechen, weil atmen und sprechen gleichzeitig zu anstrengend ist. Nahrung kann sie nur noch in flüssiger Form oder als Brei zu sich nehmen, trägt Kopfhörer und Gehörschutz, um alle Geräusche zu puffern, verträgt kein Licht. Dadurch verbringt Layla den gesamten Tag in Dunkelheit. Auch Gerüche sind ein sehr großes Problem. Sie kann nicht mehr lesen oder Videos auf dem Handy schauen. Durch all diese Faktoren verschlechtert sich die Gesamtsymptomatik und löst häufig einen Crash aus.
Layla hat ununterbrochen Schmerzen, besonders im Kopf. Und sie kann ihren Kopf nicht richtig auflegen, denn auch das verursacht großen Druck am und im Kopf.
„Layla benötigt dringend eine Blutwäsche, um weiterleben zu können. Diese Behandlung kostet 30.000 Euro. Geld, das nach der langen und teuren Krankheitsgeschichte meiner Tochter einfach nicht mehr vorhanden ist“, so Sanja Bauer, die Mutter von Layla.
Die Hilfe könnte durch eine spezielle Blutwäsche erfolgen, durch die sich die Symptome deutlich verbessern können, auch wenn es keine grundsätzliche Heilung gibt. Es gibt nur wenige Ärzte/Kliniken, und die Termine sind rar. Aufgrund des dramatischen Krankheitszustandes kann diese Blutwäsche nur stationär erfolgen, was die Sache erheblich verteuert.
Wer helfen und für Layla spenden möchte, kann dies unter folgender Kontoverbindung:
Sanja Bauer
DE79 5105 0015 0997 0049 08
Nassauische Sparkasse Wiesbaden
Warum gibt es für solche schweren Gesundheitsprobleme keine staatliche Hilfe???
Sagen die „Behörden“ oder andere Einrichtungen einfach, das gehe sie nichts an??
Es handelt sich um eine seltene und entsprechend noch nicht ausreichend erforschte Krankheit, weshalb die Krankenkassen die Behandlung nicht übernehmen. Das ist tragisch und genau aus diesem Grund wurde die Spendenaktion für Layla gestartet.
Weil die Krankenkassen jetzt für jeden geflüchteten Ihre Dienste leisten.Unser System ist überlastet Und da Layla Deutsche ist kümmert sich die Politik auch nicht da es ihr kein image gewinn verschafft
Mit Verlaub, Mario, das ist einfach nicht richtig. Für niemanden, gleich welcher Herkunft, wird diese Behandlung bei dem beschriebenen Krankheitsbild übernommen. Und die Krankenkassen wägen auch nicht ab, ob irgendwelche Gruppen aus Imagegründen bevorzugt behandelt werden.