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Hochbunker als Fluxus-Museum – oder auch nicht: Torpediert die Stadt ausgereifte Investorenpläne?

Die angestrebte Wiesbadener „Kulturmeile“ zwischen Schlachthof und Staatstheater könnte spannenden Zuwachs bekommen – mit Betonung auf „könnte“. Vor über fünf Jahren wurde die Idee geboren, den seit Jahrzehnten brachliegenden Hochbunker auf der Friedrich-Ebert-Allee in ein Fluxus-Museum zu verwandeln und daneben ein Fluxus-Themenhotel zu errichten.  Es wurde zwischen den Beteiligten intensiv verhandelt, immer wieder nachgebessert, nun schien die Sache endlich in trockenen Tüchern. Bis plötzlich die Stadt Wiesbaden ins Spiel kam.

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Per Wortbruch zum Durchbruch? OB präsentiert mit Idee für Teil-Abriss neue Walhalla-Perspektiven – und punktet

So in etwa stellt sich das Architekturbüro BGF+ einen künftigen Blick in die Hochstättenstraße vor. Visualisierung: BGF+

Der 18. Januar 2022 könnte eingehen in die Geschichte Wiesbadens – als der Tag, an dem seitens der Stadtspitze ein Versprechen gebrochen wurde, im gleichen Atemzug aber ein neues Versprechen gegeben wurde und dieses eine dermaßen starke Wirkung entfaltete, dass es das gebrochene Versprechen soweit in den Hintergrund rückte, dass der Weg für das Einlösen des neuen Versprechens freigemacht wurde. Objekt der Versprechen: das Walhalla. Überraschung des Versprechens: das A-Wort. (mehr …)