Das Bedauern, bei manchen gar die Trauer, war groß, als das „perfect day“ am 1. April verkündete: „Kein Aprilscherz. Wir schließen!“ – verbunden mit der eindeutigen Botschaft: „Die Pandemie hat uns alle mental, finanziell und gesundheitlich so zugesetzt, dass wir nicht mehr wissen wie es weiter gehen soll.“ Die Freude wird groß sein bei den Fans des 2004 eröffneten Cafés in der Kirchgasse, das auch Treffpunkt mit sozialem Anspruch mitten in der Wiesbadener Fußgängerzone ist, dass nun die Türen wieder geöffnet sind. Vorerst nur zaghaft – „im Moment haben wir dienstags bis samstags von 9 bis 12.30 Uhr geöffnet“, berichtet uns die Mitarbeiterin und meint: „Toll, dass der Hans das möglich gemacht hat.“ Gemeint ist Hans Reitz, Gründer und Betreiber des „perfect day“. In der Titelstory unserer Mai-Ausgabe voller „Corona-Protokolle“ Wiesbadener Gastronomen und Einzelhändler hatte er die Sorge um die Zukunft der Fußgängerzone formuliert. Mit der Wiedereröffnung leistet er nun seinen ersten Beitrag, dass das Leben zurückkehren und sich wieder entfalten kann in der Wiesbadener Fußgängerzone. (Text und Fotos: Dirk Fellinghauer)
Das „perfect day“ ist zurück – Comeback nach Corona-Aus für beliebtes Café in der Fußgängerzone
2 responses to “Das „perfect day“ ist zurück – Comeback nach Corona-Aus für beliebtes Café in der Fußgängerzone”
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Super! Sehen wir dann auch das ganze „alte“ Personal wieder?
Ich bin unendlich froh, dass mein Lieblingscafé in Wiesbaden wieder geöffnet hat. Wäre ein großer Verlust gewesen!