Das Schicksal der syrischen Stadt Aleppo beherrscht seit Beginn des Bürgerkriegs im Juli 2012 weltweit die Nachrichten. Fünf Jahre lang stand die Stadt unter Beschuss der Rebellenarmee und der Regierungstruppen. Nach Schätzungen der UNO waren mehr als 300.000 Menschen in der Stadt eingeschlossen. Humanitäre Hilfe von Außen erreichte die Bürger wegen der andauernden Kampfhandlungen selten. Hilfe musste demnach von Innen kommen. Der Dokumentarfilm begleitet drei Gründungsmitglieder des Syrischen Zivilschutzes über zwei Jahre lang bei ihrer Arbeit unter Einsatz ihres eigenen Lebens, Menschen aus den Trümmern zu bergen. „Die letzten Männer von Aleppo“ feierte seine Weltpremiere im Wettbewerb des renommierten Sundance Film Festivals und gewann in der Kategorie “World Cinema Documentary” den Hauptpreis. Auf ihrer Kino-Tour zum Bundesstart werden die Regisseure Steen Johannessen und Feras Fayyad ihren Film in Wiesbaden persönlich vorstellen. „Die letzten Männer von Aleppo“ läuft als sensor-Film des Monats am Samstag, 4. März, um 20.15 Uhr im Murnau-Filmtheater. Wir verlosen „2 für 1“-Tickets für 3 Kinofans, Mail an losi@sensor-wiesbaden.de (dif/Foto Murnau Filmtheater)