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Die Lichter sind wieder an: moon13 feiert „Opening“

 

In den Räumen des ehemaligen Technotempels Cocoon Club im Industriegebiet von Frankfurt-Fechenheim sind die Lichter wieder angegangen. An diesem Wochenende feiert das moon13 sein „Opening“. Der große Andrang blieb am Freitag (zumindest bis Mitternacht) erstmal aus, als die Partygänger zum ersten Mal die Chance hatten, den neuen Club in Beschlag zu nehmen. Zwar kamen vor allem junge und sehr junge Gäste (ab 18) zu Hunderten, was in einem Club dieser Größenordnung aber noch recht luftig wirkt. Erster moon13-Mann auf dem Main Floor war Marco Sönke (Foto), der von der DJ-Kanzel aus agierte.

Klar wurden und werden Ort und Geschehen im Internet gleich fleißig diskutiert und das Spektrum der Meinungsbekundungen deckt alles ab vom Bejubeln bis zum Beschimpfen der neuen Location. Mehrfach positiv erwähnt wurde die Freundlichkeit des Personals. Langweilig muss eine Nacht im moon 13 jedenfalls nicht werden: Das Publikum kann zwischen insgesamt fünf Bereichen pendeln und in jeweils ganz unterschiedliche optische und musikalische Welten zwischen Elektro, Mixed, Ibiza House, Mash Up und Urban Beats tauchen. Bei unserem ersten Rundgang war im „Orbit“ bei DJ Katch das Gedränge am größten und die Stimmung am besten.

Und wie sieht´s aus?

In Sachen Ambiente sieht in den weitläufigen Räumen auf den ersten Blick vieles aus wie früher, was bei einer solch markanten und spektakulären Innenarchitektur (ursprünglich vom Wiesbadener Designbüro 3deluxe gestaltet) nicht verwundert. Vor allem in den Randbereichen, in den kleineren Räumen und beim genauen Hinsehen entdeckt man dann die „Facelift“-Spuren, für die mit Stilbruch ebenfalls ein Wiesbadener Büro verantwortlich ist. Auch die Lichtanlage auf dem Main Floor wurde erneuert. Zur Stunde wird die Nacht No.2 im moon13 gefeiert, bis in den Sonntagmorgen hinein sind Sven Kirchhof, Dirk Sauer und Chris Coman auf dem Main Floor aktiv. Künftig wird regulär donnerstags bis samstags im moon13 gefeiert. (dif)