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Drei Kunstwochenenden in der Kleinen Schwalbacher – Heute geht´s los mit der ersten Vernissage

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„ab strakt“ – eine Ausstellung der Werke dreier Künstler – an drei Wochenenden, heute und morgen sowie am 14./15. und 21./22. Februar. Eva van der Horst, Angela Cremer und Bernd Brach haben eines gemeinsam: sie machen Kunst. Von Acryl über Stein bis hin zu Wachs – dem kreativen Ideenreichtum dieser drei, teils zugezogenen Wiesbadener sind keine Grenzen gesetzt. Doch so unterschiedlich diese Werke noch sein mögen, ihren eigenen Stempel haben sie alle – und ihren eigenen Ausstellungstag. Gelegenheit, um sich im Raum dieser Kunstwerke für eine Weile zu verlieren.

Los geht es heute um 18 Uhr mit Eva van der Horst – ein norddeutsches Gewächs, wohnhaft in Wiesbaden, arbeitet seit 1997 kontinuierlich an ihrem Werk. Schwerpunkte der Arbeit sind Collagen und Tafelbilder mit strahlenden Acryl Farben. Glatte, raue, mal sandigen oder wieder reliefartigen Strukturen prägen ihre Arbeiten. Diese entstehen meist aus mehreren Lagen Acryl, kombiniert mit persönlichen Erinnerungsstücken, die Sie in einer poetischen Bildsprache zu ihren Werken zusammenfügt.

Angela Cremer, Jahrgang 66, geboren in Neuss lebt und arbeitet seit 2013 in Wiesbaden. Die gelernte Produktdesignerin arbeitet seit 1995 ausschließlich für ihre Kunst. Farb- und Formenkompositionen ziehen den Betrachter in die perspektivische Tiefe, Flächen werden in Rhythmen und Cluster farblich und strukturell komponiert. Aktuell entstehen viele Arbeiten mit intensiven Pigmenttönen auf Kalkmarmorputz in traditioneller Freskentechnik. „Ihr“ Wochenende ist am 14./15. Februar.

Bernd Brach, Jahrgang 46, beschließt das Triple am 21./22. Februar: Flörsheimer Bub, studiert, lebt und arbeitet seit 66 in Wiesbaden. Nach dem Studium an der Werkkunstschule arbeitet er als freier Künstler. Seit 2006 machte er Schlagzeilen mit seinen Wachsarbeiten. Aus Pigmenten und Paraffinwachs entstehen seine aktuellen Kompositionen. Durch Überlagerungen der verschiedenen Schichten entstehen Perspektiven und Tiefen.

Allen Künstlern gemeinsam ist die Freude an der Arbeit mit Farbe, an Raum, an Tiefe und mit dem jeweiligen Material. Mit diesen Elementen erzeugt jeder Einzelne sehr individuelle Werke mit einer ganz eigenen Handschrift.

Kleine Schwalbacher Straße Ecke Mauritiusstraße (ehemals Stammhaus Balzer),  Vernissagen freitags jeweils  18:00 – 20:00 Uhr, Ausstellung samstags  11:00 – 15:00 Uhr.

(apf / Bild: „Rhythmus II“ von Angela Cremer)