Der Kinostart des Dokumentarfilms „Free Lunch Society – Komm Komm Grundeinkommen“ wird heute bundesweit – organisiert von „Reflecta – Rehtink Your World Filmfestival“, in Wiesbaden um 20.15 Uhr im Murnau-Filmtheater – in Form eines besonderen Events gefeiert. Kinogänger können vorab über www.mein-grundeinkommen.de an einer Grundeinkommensverlosung teilnehmen und werden direkt nach der Veranstaltung erfahren, ob sie selbst im kommenden Jahr das Experiment Grundeinkommen testen können. Auf jeden Fall ein Gewinn: Nach dem Film kann mit spannenden Podiumsgästen ausgiebig über die im Film vorgestellten Ideen diskutiert werden. Die Reservierungsmöglichkeiten
Der Film: „Was würdest Du tun, wenn für deinen Lebensunterhalt gesorgt wäre? Das Bedingungslose Grundeinkommen galt vor wenigen Jahren noch als Hirngespinst. Heute ist diese Utopie denkbarer denn je – intensiv diskutiert in allen politischen und wissenschaftlichen Lagern.“ FREE LUNCH SOCIETY vermittelt Hintergrundwissen zu dieser Idee und sucht nach Erklärungen, Möglichkeiten und Erfahrungen zu ihrer Umsetzung.
Der Film nimmt uns mit auf eine große Reise, und zeigt uns, was das selbstfahrende Auto mit den Ideen eines deutschen Milliardärs und einer Schweizer Volksinitiative zu tun hat. FREE LUNCH SOCIETY, als weltweit erster Kinofilm über das Grundeinkommen, widmet sich „einer der entscheidendsten Fragen unserer Zeit“.
Nach dem Film gibt es ein von Dirk Vielmeyer, Moderator und Zukunftsaktivist, moderiertes Gespräch mit:
Matthias Schenk, Gründer Schloss Freudenberg- Matthias Schenk leitet mit seiner Frau Beatrice Dastis Schenk das von ihnen gegründete Schloss Freudenberg, Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne und des Denkens. Sein Beitrag zur Debatte: »Wenn man eine Hürde überspringen möchte, kommt es auf den Abstand und die Vorbereitung an. Schon das Anziehen der Sportschuhe wirkt am Gelingen mit. So ist es auch mit dem Bedingungslosen Grundeinkommen.«
Philipp Jacks, Geschäftsführer der DGB-Region Frankfurt-Rhein-Main. Seit 2016 Geschäftsführer und Vorsitzender des DGB Frankfurt am Main, hat seine M.A.-Abschlussarbeit an der Frankfurter Goethe-Uni zum Vergleich von verschiedenen Konzepten von Grundsicherung und Grundeinkommen geschrieben. Parteilos. Seit seiner Schulzeit ist er in unterschiedlichen Spektren politisch aktiv, unter anderem mehrere Jahre Mitglied im Rat von attac Deutschland. Anstellung bei DGB ist erste nicht-prekäre Beschäftigung.
Wolfgang Raul, Attac Wiesbaden – AG »Genug für alle«. Die bundesweite AG »Genug für alle« von Attac Deutschland hat eine langjährige Praxis zum Thema bedingungsloses Grundeinkommen. Die Aktiven haben das Netzwerk Grundeinkommen Deutschland mit aufgebaut und waren Mitorganisator der drei deutschsprachigen Grundeinkommenskongresse in Wien (2005), Basel (2007) und Berlin (2008).
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