Vor ein paar Jahren in der Frankfurter Klappergasse. Eine Band namens Zaphire Oktalogue gibt ein Konzert im kleinen Liveclub Das Bett. Die Anzahl der Konzertgäste übersteigt nur mühsam die Anzahl der Musiker auf der Bühne. Das kleine Publikum, das Zeuge des Konzerts wird: Weggebeamt! Fassungslos: So jung und schon so geil (Schlagzeuger Robert Herz war damals 15). Wo soll das nur hinführen? Heute Abend in der Centralstation Darmstadt. Eine Band namens Okta Logue feiert das Releasekonzert ihres an diesem Freitag bei Columbia erscheinenden Albums „Tales Of Transit City“. Hunderte werden hinströmen. Das große Publikum, das Zeuge des Konzerts wird: Weggebeamt! Diese Prognose wagen wir und sind uns unserer Sache sicher.
Denn vieles hat sich getan in den Jahren seit dem Auftritt in der Klappergasse bei der Band, für die Band, mit der Band aus Griesheim, die heute beherzt zu einem weiteren Sprung in die und durch die große weite unberechenbare Welt des Rock´n´Roll ansetzt. Aber eines ist noch ganz genau so wie seinerzeit im Bett: diese Band beamt ihr Publikum weg. Heute beim großen Releasespektakel mit den Freunden von Bees Village und weiteren Gästen.
Vieles wäre zu erzählen über diese Band, die so ziemlich alle, die Bekanntschaft mit ihr machen, vom Fleck weg so herrlich kirre macht. Über diese hypnotisierende Musik. Über diesen abgefahrenen Sound. Über diese zum Eintauchen anregenden Texte. Über dieses erfrischende Auftreten. Über diese supersympathischen und unfassbar souveränen Jungs. Über dieses faszinierende und inspirierende Gesamterlebnis Okta Logue.
Doch zur Feier des heutigen Tages sagen wir einfach nur dieses: Überzeugt Euch selbst! Ihr werdet voraussichtlich ähnlich überzeugt sein wie, hm, wen picken wir denn gerade mal raus aus der sich überschlagenden Presseschar … – das Wall Street Journal (!). Gute Reise, Okta Logue! Gute Reise mit Okta Logue! (Dirk Fellinghauer)
www.oktalogue.com , www.centralstation-darmstadt.de