Am 23. Mai 1974 trat im Staatstheater Wiesbaden zum ersten Mal ein unbekannter holländischer Clown auf, der kaum Deutsch sprach, aber singen konnte wie ein junger Gott. Mehr als 40 Jahre später ist Herman van Veen immer noch und wieder da. Am 14. März feiert er seinen 70. Geburtstag. Wie schon des Öfteren zu seinen runden Geburtstagen feiert er am liebsten mit seinen Fans – in diesem Jahr in Wiesbaden. Am 24. März kommt er zu einem speziellen Geburtstagskonzert ins Kurhaus. „Es war der persönliche Wunsch Herman van Veens, dieses einzige und exklusive Deutschlandkonzert in Wiesbaden zu spielen, weil er beste Erinnerungen an frühere Auftritte dort hat“, hören wir vom Frankfurter Hof aus Mainz, der das Konzert veranstaltet. sensor ist darüber ähnlich aus dem Häuschen wie die Fans und präsentiert diesen besonderen Konzertabend mit allergrößter Freude als Medienpartner.
Nach wie vor ist Herman van Veen in seinem Genre vollkommen einzigartig – ach was, er ist sein Genre. Die Kreativität des Sängers, Liedermachers, Geigers, Clowns, Kabarettisten, Komponisten, Poeten und Malers, der auf der Bühne einen einzigartigen Zauber entwickelt, der alle in den Bann zieht, ist unerschöpflich. Mit leisen Tönen und geistreichen, rätselhaften und verrückten Worten verzückt Herman van Veen sein Publikum seit Jahrzehnten in den Niederlanden, Frankreich, Belgien, Luxemburg, in Deutschland, Österreich, Schweiz und auch in Südafrika. Er macht Erwachsene wieder zu Kindern und versetzt sie in einen Zustand, den sie oft längst verlernt haben: den des Staunens.
Und er umgibt sich stets mit exzellenten Musikern. Nach dem schmerzlichen Tod seines Pianisten Erik van der Wurff, der ihm 52 Jahre auf der Bühne zur Seite stand und im September 2014 starb, werden seine musikalischen Begleiter neben Edith Leerkes und Jannemien Cnossen fünf ›junge Wilde‹ Musiker sein, mit denen er seit September 2014 zusammenspielt und kürzlich sieben Wochen (!) lang im Theater Carré in Amsterdam auftrat.
„… weil das Kurhaus Wiesbaden eines der schönsten Theater in Deutschland ist“
„Ich freue mich riesig darauf, diesen Geburtstag am 24. März im Kurhaus Wiesbaden
zu feiern, weil es für mich eines der schönsten Theater Deutschlands ist und ich schon Jahrzehnte nicht mehr dort war“, lädt Herman van Veen seine Fans ein: „Ich bin froh, immer noch dabei zu sein, und wünsche uns ein festliches Geburtstagkonzert. “
Wie immer lässt sich Herman van Veen über die Programmabfolge nicht in die Karten schauen. Er wird wieder eine Auswahl seiner schönsten alten und neuen Titel spielen, die er häufig spontan zusammenstellt. Die Fans dürfen sich überraschen lassen, wie Herman van Veen, der uns neben seinen „Hits“ wie „Ich hab ein zärtliches Gefühl“ und „Kleiner Fratz“ auch die Zeichentrickserie Alfred Jodocus Kwak und natürlich unzählige andere wunderbarer Lieder und Geschichten schenkte, sich in fast 41 Jahren seit seinem ersten Auftritt in Wiesbaden (nicht) verändert hat.
Diese erste und gleich sehr besondere Veranstaltung des Frankfurter Hofs in Wiesbaden soll übrigens nicht die einzige bleiben. Passend zur aktuellen sensor-Titelstory „Wiesbaden und Mainz in neuer Freundschaft jenseits jeder Rivalität“ wollen die Mainzer künftig, gemeinsam mit Wiesbadener Partnern, verstärkt auch im rechtsrheinischen Veranstaltungsgeschehen aktiv werden.
Der Vorverkauf läuft auf Hochtouren an den bekannten Stellen und auf www.frankfurter-hof-mainz.de – Alles über Herman van Veen auf www.hermanvanveen.com
(Dirk Fellinghauer / Foto Casper van Aggelen)