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Kolumne: FALK FATAL und die Tränen des Friedens

Neues Jahr, neues Glück. 2024 wird ein Jahr zum Heulen bleiben – und das ist gut so! Ihr fragt euch vielleicht, woher ich meinen Optimismus nehme angesichts der drohenden Wahlsiege von Trump, Putin und Adolf Höcke, die die Welt noch etwas schlechter machen werden als sie ohnehin schon ist. Die Antwort findet sich in Israel. Genauer gesagt am Weizmann Institute of Science in Rechovot bei Tel Aviv. Dort hat ein neunköpfiges Forscherteam den Schlüssel zum Frieden entdeckt. Sie haben herausgefunden, dass bei Männern die Aggression deutlich sinkt, wenn sie an weiblichen Tränen riechen.

Die weibliche Tränenflüssigkeit enthält ein chemisches Signal, das die Testosteron-Aktivität und damit die Aggressivität reduziert. Die Forscher ließen dafür weibliche Probanden traurige Filme anschauen und sammelten deren Tränen. An diesen ließen sie anschließend männliche Probanden schnüffeln, die dann einen Egoshooter am Computer spielen mussten. Dort agierten sie deutlich weniger aggressiv als die Kontrollgruppe, die nur an Salzwasser schnüffeln durfte.

Was machen wir jetzt daraus, fragt ihr euch vielleicht. Die Antwort: einen chemischen Friedensstoff, indem das aggressionssenkende chemische Signal künstlich repliziert wird. Anschließend muss es nur noch über Kriegsgebieten versprüht werden. Die Aggression sinkt sofort und die Krieger legen ihre Waffen nieder. Dank der schon vorhandenen Chemtrails-Infrastruktur sollte es für die geheime Weltregierung ein leichtes sein, die Friedensflüssigkeit weltweit zu versprühen. „Teartrails not Chemtrails“, lautet die Devise!

Aber auch im Kleinen werden die weiblichen Friedenstränen wahre Wunder bewirken. Die Einsatzmöglichkeiten scheinen grenzenlos. Die Polizei muss kein Pfefferspray mehr benutzen und sich selbst verletzen, wenn sie Demonstranten oder Fußballfans zur Räson rufen will. Die Polizei muss auch niemand mehr erschießen, da der Tränennebel die Situation augenblicklich entspannen wird. Im Straßenverkehr werden die intelligenten Autos der Zukunft erkennen, wenn das Aggressionslevel des Fahrers ein kritisches Niveau erreicht und dann automatisch im Cockpit weibliche Tränen versprühen. Roadrage wird der Vergangenheit angehören. Und auch aufgebrachte Bauern lassen sich so besänftigen.

Und wenn sich der Friedensstoff künstlich doch nicht wird herstellen lassen? Dann wird die Friedensflüssigkeit in Heimarbeit produziert und das Schauen trauriger Filme und Sammeln von Tränen wird zum lukrativen Side-Hustle.

So oder so: 2024 werden viele Tränen fließen. Wir sollten sie nicht verschwenden.