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Lichterkette durch Wiesbadens Innenstadt: Gemeinsames stilles Gedenken zum Jahrestag des Ukraine-Kriegs

Das Wiesbadener Bündnis für Demokratie ruft alle Bürger:innen auf, am Freitag, 24. Februar – dem Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine – um 18.30 Uhr an einer Lichterkette in der Innenstadt schweigend teilzunehmen – „in stillem Gedenken an die Opfer des Krieges“.

Startpunkt ist der Brunnen am Wiesbadener Schlossplatz. Von dort soll sich die Kette in beide Richtungen Marktstraße bzw. Mauergasse und voraussichtlich Neugasse entlang bilden. Lichter sollten Teilnehmende bitte selbst mitbringen.

Das Wiesbadener Bündnis für Demokratie, dem rund fünfzig Organisationen, Verbände, Parteien und Akteure der Wiesbadener Zivilgesellschaft angehören, erklärt: „Seit einem Jahr herrscht Krieg in der Ukraine. Täglich kostet er viele Menschen das Leben, die Familie, die Gesundheit und ihr Zuhause. Das Wiesbadener Bündnis für Demokratie steht weiterhin solidarisch an der Seite der Bürgerinnen und Bürger der Ukraine, die im Dunkeln und in der Kälte auf Frieden hoffen. Symbolisch und mit Gedenken an die Toten des Krieges zeigen wir unsere Solidarität mit der Ukraine und laden alle Bürger*innen ein, schweigend teilzunehmen.

Der Krieg lässt keine Gewinner übrig – das hat uns die Geschichte mehrmals gelehrt. Trotzdem erleben wir täglich Raketenangriffe und zählen inzwischen mehrere Tausende getötete Zivilist*innen, darunter mehrere hundert Kinder. Und ein Ende ist nicht abzusehen. Wir appellieren daran, immer wieder für den Dialog, für Frieden, Freiheit, Demokratie und Grundrechte einzustehen.“ (dif/Bild Wiesbadener Bündnis für Demokratie)

3 responses to “Lichterkette durch Wiesbadens Innenstadt: Gemeinsames stilles Gedenken zum Jahrestag des Ukraine-Kriegs

  1. Dieser schreckliche Krieg geht mir auch persönlich sehr nahe (bin 1943 an der Grenze zur Ukraine geboren, war auch vor etlichen Jahren dort reisend unterwegs). Das mindeste was wir tun können,
    ist zu demonstrieren – also sollten auch wir Wiesbadener das tun!

  2. Dorothee Lottmann-Kaeseler sagt:
    21. Februar 2023 um 19:13 Uhr

    Dieser schreckliche Krieg geht mir auch persönlich sehr nahe (bin 1943 an der Grenze zur Ukraine geboren, war auch vor etlichen Jahren dort reisend unterwegs). Das mindeste was wir tun können,
    ist zu demonstrieren – also sollten auch wir Wiesbadener das tun!

  3. Dorothee Lottmann-Kaeseler sagt:
    21. Februar 2023 um 19:16 Uhr

    Dorothee Lottmann-Kaeseler sagt:
    21. Februar 2023 um 19:13 Uhr

    Dieser schreckliche Krieg geht mir auch persönlich sehr nahe (bin 1943 an der Grenze zur Ukraine geboren, war auch vor etlichen Jahren dort reisend unterwegs). Das mindeste was wir tun können,
    ist zu demonstrieren – also sollten auch wir Wiesbadener das tun!

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