Kleine Gesten, große Wirkung: Der „Wiesbadener Glückstag“ soll unsere Stadt mitmenschlicher und herzlicher machen. Am 25. September ist es wieder soweit.
Laut Studien soll im letzten Jahrzehnt die Verordnung von Antidepressiva um das Doppelte gestiegen sein. Als Gründe werden unter anderem fehlende Wertschätzung, mangelnde Empathie, die zunehmende Vereinzelung der Menschen und der fehlende Zusammenhalt genannt. Dem möchte der „Wiesbadener Glückstag“ am Mittwoch, dem 25. September entgegenwirken. Der große „Kick Off“ findet ab 11 Uhr im und vor dem Rathaus statt, weitere Aktionen und Impulse soll es in der ganzen Stadt geben.
Die Welt und Wiesbaden ein klein wenig mitmenschlicher, gesünder und herzlicher gestalten ist das Ziel dieses in Deutschland wohl einmaligen Events, initiiert von der Wiesbadener Unternehmerin Christine Stibi und organisiert im Team mit ihrer Tochter Theresa Krapf und ihrem Sohn Valentin Krapf. Die Botschaft lautet: Jeder kann Licht und Glück spenden, und das häufig mit nur kleinen Gesten. Schon ein Dankeschön mehr, ein Lächeln, eine Umarmung, ein Lob und ein aufrichtiges Gönnen, können für mehr Wertschätzung im Umgang miteinander sorgen. Zusammenhalt und Mitmenschlichkeit leben, Freundlichkeit zeigen, sind die Grundpfeiler für Gesundheit und Glück.
Positives wieder stärker wahrnehmen
Der Glückstag soll außerdem bewusst machen, wie glücklich es sich in Wiesbaden trotz mancher Schattenseiten lebt. Positives in der Stadt soll wieder als solches wahrgenommen, Dankbarkeit und Lebensfreude kultiviert werden. Natürlich nicht, ohne im dichtgedrängten Alltagsstress Körper und Geist zu entspannen. Auch die junge Generation soll mit dem Glückstag angesprochen werden.
Weitere Informationen zur Veranstaltung unter www.christine-stibi.de.
(Selma Unglaube/Foto Wiesbaden Glückstag)