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Neue Leiterin des Referates Bildende Kunst: Monique Behr wechselt von Frankfurter Museum nach Wiesbaden

Das Referat für Bildende Kunst im Kulturamt erhält eine neue Leitung. Die Kunsthistorikerin Monique Behr, derzeit im Museum für Kommunikation in Frankfurt am Main beschäftigt, tritt zum Jahresanfang 2020 die Nachfolge von Dr. Isolde Schmidt an. Sie war im Sommer aus Altersgründen ausgeschieden. Ihr Büro wird Monique Behr auf einer Baustelle beziehen und im neuen Amt auch einige „Baustellen“ vorfinden, um die sich kümmern muss.

Kulturdezernent Axel Imholz freut sich, dass das Besetzungsverfahren, die Stelle war deutschlandweit öffentlich ausgeschrieben, zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht wurde: „Der Bereich der Bildenden Kunst nimmt ein wichtiges Feld innerhalb des Kulturamtes ein. Ich bin dankbar dafür, dass die Vakanz dieser Stelle in Kürze beendet sein wird. Für die Sanierung des Kunsthauses, die Begleitung des Umbaus der Walkmühle, die zukünftige Ausgestaltung des Kunstsommers und andere Projekte ist eine adäquate fachliche Personalausstattung unabdingbar. Ich freue mich, dass Frau Behr diese Aufgaben im Kulturamt ab Januar übernehmen wird.“

Monique Behr, Jahrgang 1965, studierte Kunstgeschichte, Geschichte und Philosophie in Karlsruhe, Heidelberg und Paris.  Seit 1997 arbeitet sie als Ausstellungsmanagerin im Museum für Kommunikation Frankfurt und lehrt seit 2008 an der Johann Wolfgang Goethe Universität Ausstellungskonzeption. Sie kuratiert regelmäßig Ausstellungen, unter anderem auch für das Jüdische Museum in Frankfurt am Main.

Das Referat für Bildende Kunst hat seinen Sitz im Kunsthaus am Schulberg, das derzeit saniert wird. (dif/Foto Landeshauptstadt Wiesbaden)