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Nothilfe nach Brand in der Goebenstraße: Betroffene brauchen dringend möblierten Wohnraum und Geld

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Fünf Tage nach dem verheerenden Wohnhausbrand in der Goebenstraße herrscht für die Betroffenen weiterhin Ausnahmezustand. Das Ausmaß des Unglücks und die Folgen für jeden Einzelnen werden nun erst nach und nach klar. Während einige Bewohner Hoffnung haben, dass sie früher oder später in ihre Wohnungen zurückkehren können und wenigstens Teile von ihrem Hab und Gut retten können, stehen andere Bewohner vor dem Nichts. Die Betroffenheit und die Welle der Hilfsbereitschaft aus der direkten Nachbarschaft, aber nach öffentlichen Aufrufen auch aus der ganzen Stadt und darüber hinaus, ist riesig. Beim Hilfs- und Unterstützungsbedarf gibt es aber in der jetzigen Situation zwei ganz klare Prioritäten: die über Nacht heimatlos gewordenen Bewohner, überwiegend junge Familien, benötigen dringend (möblierten) Wohnraum auf Zeit und Geldspenden. Ein Spendenkonto wurde nun eingerichtet bei der GLS Gemeinschaftsbank Bochum, IBAN: DE 60 43 0 60 9 67 6000 12 67 01, Kontoinhaber Titus Grab, Stichwort: Spende Brand Goebenstraße (Hinweis: Treuhänderisches Konto – keine Spendenquittungen möglich!). Angebote für Wohnraum, idealerweise möbliert und mit Blick auf die Schulkinder möglichst in Wiesbaden/Innenstadt, können gerne per Mail mit dem Betreff „Goebenstraße“ an hallo@sensor-wiesbaden.de geschickt werden, wir leiten die Angebote weiter. Erste Wohnungen konnten bereits vermittelt werden. Die Betroffenen, die nun auch erst mal zur Ruhe kommen und ihren Alltag unter den schwierigen Umständen organisieren müssen, lassen auch auf diesem Wege ihren herzlichsten Dank für jede Unterstützung, Hilfe und Anteilnahme ausrichten. (dif/ Foto Wiesbadener Kurier)

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