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Potenziale für das Dernsche Gelände: Studenten zeigen und diskutieren heute Entwürfe im „sam“-Stadtmuseum

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Das neue „sam – Stadtmuseum am Markt“ präsentiert nicht nur die Geschichte der Landeshauptstadt Wiesbaden, sondern will darüber hinaus Impulse zur Zukunft der Stadt und der Region setzen. Passend zur aktuellen Präsentation „Stadt als Bühne. Ideen für die Neugestaltung des Dernschen Geländes“ im Marktkeller lädt das „sam – Stadtmuseum am Markt“ heute um 19 Uhr, bei freiem Eintritt zum Diskussionsabend zu den ausgestellten Arbeiten der Studierenden.

Eine Studierendenklasse der Hochschule Geisenheim hatte von Prof. Dr. Constanze A. Petrow die Aufgabe erhalten, sich mit dem Dernschen Gelände zu beschäftigen. Dabei sollte es nicht, wie schon oft geschehen, um die Frage einer Bebauung der großen Fläche in der Mitte der hessischen Landeshauptstadt gehen.

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Die Aufgabe lautete vielmehr aufzuzeigen, welches Potenzial dieser Platzraum birgt: sowohl hinsichtlich einer attraktiven, zeitgemäßen Gestaltung als auch in Bezug auf seine Fähigkeit, auch jenseits der Marktzeiten viele Menschen zum Aufenthalt einzuladen und zu einem pulsierenden öffentlichen Raum zu werden.

Die Studierenden der Landschaftsarchitektur werden heute ihre Entwürfe vorstellen und diskutieren. Die Moderation  übernehmen der kommissarische Direktor des Stadtmuseums Dr. Bernd Blisch und Prof. Dr. Constanze Petrow . „Vielleicht gelingt am Beispiel des Dernschen Geländes ein Brückenschlag zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft“, hofft  Bernd Blisch, der hier eine durchaus wichtige Aufgabe des Stadtmuseums sieht.

Die Präsentation der elf Arbeiten beziehungsweise Pläne zum Thema  „Stadt als Bühne. Ideen für die Neugestaltung des Dernschen Geländes“ kann – über den heutigen Abend hinaus – bis zum 13. November täglich, außer montags, zu den Öffnungszeiten des sam – Stadtmuseum am Markt, zwischen 11 und 17 Uhr, besichtigt werden. (dif/ Fotos Hochschule Geisenheim)