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Schwule und Neonazis? Echt komisch! Regisseur und Darsteller heute bei „Parada“-Vorpremiere im Caligari

 

Heute um 20 Uhr  sind zur Vorpremiere vor dem Kinostart der skurillen Komödie „Parada“ der serbische Regisseur Srđjan Dragojević sowie die beiden Hauptdarsteller Nikola Kojo und Miloš Samolov in Wiesbaden zu Gast in der Caligari Filmbühne, um ihren Film persönlich vorzustellen. Der Film, der bei der Berlinale den Publikumspreis gewann, wird in der Originalfassung mit Untertiteln präsentiert. Es geht um eine Gruppe von Nationalisten und Neonazis, die angekündigt hat, die Schwulen- und Lesben-Parade in der serbischen Hauptstadt Belgrad mit gewaltsamen Mitteln zu verhindern. Gar nicht komisch eigentlich. In diesem Film aber doch …

Der ehemalige Kriegsheld und kleinkriminelle Macho Lumin wird von den LGBT-Aktivisten angeheuert, ihre Menschenrechts-Parade zu beschützen. Zu diesem Zweck stellt Lumin in der Folge eine Gruppe von sehr unterschiedlichen Menschen zusammen, die den Erfolg und die Sicherheit der Parade garantieren soll. Als Vorfilm wird „Serbia_Boy_26“ gezeigt: Nebojšas Familie kann nicht damit leben, dass er schwul ist. Er wiederum kann nicht ohne seine Familie leben und gerät so in einen extremen inneren Konflikt.

„Parada“ läuft im Caligari auch am Donnerstag, 13. September, 20 Uhr, in der Originalfassung mit Untertiteln sowie am Samstag, 15. September, und Montag, 17. September, jeweils um 17.30 Uhr in der deutschen Fassung sowie am 20., 22. und 23. September im Murnau-Filmtheater.

www.parada-film.de

www.wiesbaden.de/caligari

www.deutsches-filmhaus-wiesbaden.de/murnau_filmtheater.html

Karten zu je 6 Euro, ermäßigt 5 Euro, gibt es bei der Tourist Information Wiesbaden, Marktplatz 1, sowie täglich von 17 bis 20.30 Uhr an der Kinokasse der Caligari Filmbühne.