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sensor-Weihnachtsfahrplan: Schöne Bescherung für jeden Geschmack

Von Selma Unglaube und Sofi Sivinova. Fotos Veranstalter.

Der Sternschnuppenmarkt musste Donnerstagabend sturmbedingt etwas früher schließen, aber heute läuft er wieder zum Finale und mit WinterStubb und „der“ neuen Wiesbaden-Attraktion „Wiesbaden on Ice“ (Foto: Axel Ruske) gibt es noch weihnachtlich-winterliche Anziehungspunkte bis in den Januar hinein. Und an diesem langen Weihnachts-Wiesbaden-Wochenende lockt natürlich allerhand. Ob in den heimischen vier Wänden oder draußen, ob mit Familie, Freunden und Liebsten oder auch alleine – sensor wünscht euch allen schöne, entspannte und friedliche Weihnachten.

///FREITAG///

10. Wiesbadener Weihnachtscircus auf dem Gibber Festplatz. „Neben vielen Artistischen Höhepunkten runden Dressuren mit edlen Pferden, Hunden und Kamelen die weihnachtliche Circus-Gala ab“, heißt es in der Ankündigung. Als besonderes Highlight wird der französische Clown Tomito für das Jubiläums-Gastspiel angekündigt. Bis 7. Januar – alle Infos und Zeiten hier.

VIVALDI – Die Vier Jahreszeiten präsentiert von der Philharmonie der Solisten im Kurhaus Wiesbaden. Der Name des Orchesters fällt unter den zahlreichen Kammerorchestern auf: alle Musiker:innen sind studierte Berufsmusiker:innen mit internationaler Konzerterfahrung, die in der Stammbesetzung eines Kammerorchesters alle solistisch musizieren. Andererseits birgt das Wort Philharmonie den Kerngedanken: ganz einfach die Liebe zur Harmonie! Auf dem Programm stehen Antonio Vivaldi – Die vier Jahreszeiten und Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Sebastian Bach und Johannes Brahms. Um 17 Uhr und um 20 Uhr.

Sensationelles bei Wiesbaden on Ice. Foto: Michael Mundt

Wiesbaden on Ice Show auf dem Bowling Green. Waghalsiges abseits des Eiskunstlauf-Mainstreams. Um 17 und 20 Uhr. Alle Infos und das volle Programm hier.

Maestro: sensor-Film des Monats im Murnau Filmtheater. Der 28-jährige Jungkomponist Leonard Bernstein lernt Felicia Montealegre auf einer Party kennen. Die grazile und interessante Frau verzaubert fortan sein Leben. Monat für Monat wächst die Zuneigung zueinander, doch eigentlich trägt Bernstein ein tiefes Geheimnis mit sich herum. Erst nachdem beide geheiratet haben, kommt Felicia dahinter, dass ihr Ehemann homosexuell ist und diese Sehnsüchte heimlich auslebt. Um ihren Mann, der inzwischen als einer der größten Komponisten und Dirigenten aller Zeiten gilt, aber auch die drei Kinder nicht zu belasten, behält sie das Geheimnis für sich. Die einsamen Nächte und die Vertiefung ihres Mannes in die Musik verlangt ihr jedoch alles ab. Ihre Beziehung, in der bald schon beide außereheliche Affären haben, wird dadurch immer wieder auf die Probe gestellt, bis Felicia, aber auch Leonard nach und nach daran zugrunde gehen. Um 17.15 Uhr.

„The Old Oak“ im Caligari. Das „The Old Oak“ ist ein besonderer Ort: Es ist nicht nur der letzte Pub, sondern auch der einzig verbliebene öffentliche Raum, in dem sich die Menschen einer einst blühenden nordenglischen Bergbaugemeinde treffen. Es ist auch letzte Bastion gegen den seit 30 Jahren fortschreitenden Verfall eines einst florierenden Grubendorfes und Sammelpunkt der sich vom „System“ verraten fühlenden Gemeinschaft ehemaliger Mienenarbeiter. Um 17.30 Uhr.

„Zombified Fest 2023“ in der Kreativfabrik. Nach einem tollen Comeback zum 10 jährigen Zombiefiedfest, wird 2023 wieder der Pit eröffnet mit: Harm/Shelter und Touch It  aus Gießen, Cremations aus Hannover und Makhaira, Truth Grip und Acrid Death aus Frankfurt. Um 18 Uhr.

„Was wir tun“ in der Blücherstraße 28. Der Raum ist leer – nur eine lange gedeckte Tafel steht dort und die Zuschauer:innen nehmen an ihr Platz. Manuela und Beate laden ein an einem Tisch gemeinsam große Themen zu verhandeln und von uns zu erzählen. Die drei Akte – Gänge werden an einem Abend hintereinander gespielt. Der Abend zeigt, dass das Leben ein Prozess ist, der nicht endet, sondern täglich neu erlebt wird, neu ausgehandelt werden muss. Um 19 Uhr.

„Die lustige Witwe“ im Staatstheater. Mit der Uraufführung von Franz Lehárs „Die lustige Witwe“ am 30. Dezember 1905 erlebte die Ära der sogenannten „silbernen Operette“ ihren Glanz- und Höhepunkt und bescherte dem Genre in der Folge eine unvergleichliche Blüte. Bis heute zählt das Werk zu den meistgespielten Operetten überhaupt und zahlreiche Musiknummern, so etwa Hannas Vilja-Lied oder Danilos und Hannas finales Liebesbekenntnis „Lippen schweigen“, zählen noch immer zu den unsterblichen Evergreens des musikalischen Unterhaltungstheaters. Um 19.30 Uhr und Diesntag um 19.30 Uhr.

„Die Masken des Teufels“ im Staatstheater. Ein Mord geschieht, und der Mörder wird auf frischer Tat ertappt. Doch wird der jugendliche Täter auch seiner gerechten Strafe zugeführt? Zwei Polizisten, die längst den Glauben an Recht und Ordnung verloren haben, bezweifeln das. Denn die wohlhabende und gut vernetzte Mutter des Mörders versucht buchstäblich alles, um ihren Sohn seiner Bestrafung zu entziehen. Die Mittel, die sie anwendet, wachsen dabei nach und nach ins Monströse. Um 19.30 Uhr.

„Wer einmal stirbt, den braucht man nicht“ im Akzent Theater. Eine Kneipe. Man denkt, der Tag sei gelaufen… Feierabend? – Nein, es fängt erst richtig an! Zwei Menschen: ein Mann und eine Frau. Eine Liebesgeschichte? Eher ein Beichtstuhl am Tresen. Wer ist hier das Opfer und wer der Täter? Wer ist wem ausgeliefert? Doch so, wie es aussieht, ist es nicht! Wer einmal stirbt, den braucht man nicht, nur was macht man mit ihm? Rachegelüste — und ein paar Menschen brauchen nicht mehr zu atmen. Eine schwarze Komödie über Gedankenlosigkeit und Schuld, Stereotype und Geschlechterrollen, die Liebe und alles, was dafür gehalten werden kann: eine Bestrafungsphantasie? Freitag und Samstag um 20 Uhr.

„Die Weihnachtsgeschichte“ im Galli Theater. In diesem Theaterstück wird die biblische Geschichte der Geburt Jesu mit sehr viel Humor auf traditionelle und gleichzeitig zeitgemäße Weise dargestellt: Die Verkündigung des Engels, dass Maria einen Sohn gebären wird, dessen Name Jesus sein wird, die Herbergssuche von Maria und Josef, die in der geschäftigen Weihnachtszeit bei den Menschen keinen freien Platz finden, das Aufbäumen des Herodes gegen das heilige Kind, die Hirten und Dreikönige, die kommen, um dem Kind in der Krippe zu huldigen. Um 20 Uhr, Samstag und Sonntag um 14 und 16 Uhr.

„Anatomie eines Mordes“ im Caligari. Leutnant Marion hat die Vergewaltigung seiner Frau Laura gerächt – mit der Ermordung des Gewalttäters. Auf diese Tat steht nur ein Urteil, die Todesstrafe. Rechtsanwalt Dr. Biegler versucht, den Kopf des Leutnants aus der Schlinge zu ziehen. Jedoch sprechen alle Zeugen gegen seinen Mandanten. Auch die Ehefrau Laura gerät bald ins Zwielicht, denn ihr Vergewaltiger galt als ehrenwerter Mann. Entspricht ihre Aussage wirklich den Tatsachen? Um 20 Uhr.

Ein Überraschungsfilm im Murnau Filmtheater. In der letzten Kinovorstellung des Jahres 2023 möchten die Stiftung mit einem Film überraschen – und damit hoffentlich ein kleines, vorweihnachtliches Geschenk machen. Es wird vorab nicht verraten, welcher Film ausgestrahlt wird, nur dass der Film erst Anfang 2024 in die deutschen Kinos kommen wird. Der Film entspricht dem sonstigen Programm des Murnau-Filmtheaters – es wartet also weder eine seichte Romanze noch ein Horrorfilm aufs Publikum. Gezeigt wird der Film in der Originalfassung mit deutschen Untertiteln (FSK: ab 12). Um 20.15 Uhr.

Der Energieberater im Heaven. Vinyl House Classics am Sedanplatz.

Let’s Go Queer! im Schlachthof Kesselhaus. Diese Party ist seit fast 12 Jahren DIE Partynacht für Schwule, Lesben, Transgender, Bi-, Trans- und Intersexuelle sowie Queers und Freunde. Genauso bunt und offen wie die sexuelle Vielfalt der Gäste, präsentiert sich auch der Musikmix. Pop-Hits und Dance-Classics treffen auf House- und Elektro-Beats mit einer Prise Disco und Soul. Abgerundet werden die Partynächte durch Drag Performances. Um 23 Uhr.

///SAMSTAG///

„Kleiner König Kalle Wirsch“ im Staatstheater. Jenny und Max möchten ihrem Großvater ein ganz besonderes Geschenk zu Weihnachten machen. In einem kleinen Töpferladen entdecken sie einen Gartenzwerg, der sie mit seinen funkelnden Augen in den Bann zieht. Was sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht wissen, in dem Zwerg steckt der König der Erdmännchen, Kalle Wirsch, gefangen. Der heimtückische Zoppo Trump hat ihn in diese Lage gebracht, um ihn von seinem Thron zu stürzen. Jenny und Max befreien Kalle Wirsch, machen sich gemeinsam mit ihm auf den Weg in das Reich der Erdvölker und helfen ihm die gemeinen Pläne Zoppo Trumps zu durchkreuzen. Samstag um 10.30 Uhr, Montag um 10.30 und 13 Uhr und Dienstag um 10.30 und 13 Uhr.

„Die Schneekönigin“ im Galli Theater. Gerda geht auf eine lange Reise, um ihren Freund Kay zu suchen, der von der Schneekönigin entführt wurde. Sie trifft viele, die ihr helfen wollen. Aber letztlich muss Gerda alleine in den hohen Norden, um ihren Freund zu befreien. Samstag und Sonntag um 11 Uhr.

„Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ im Caligari. Die wunderschöne tschechische Version des Märchens von einem Aschenbrödel, das schießen kann wie ein erfahrener Jäger und reiten wie ein Cowboy, hat seit Jahren seinen festen Platz im vorweihnachtlichen Traumkinoprogramm. Die Autorin der literarischen Vorlage ist in ihrer Heimat so bekannt wie hierzulande die Gebrüder Grimm. Um 14.30 Uhr.

„Total Trust“ im Caligari. In China ist das System der sozialen Kontrolle und Überwachung, das auf der Erfassung und Analyse persönlicher Daten basiert, weit fortgeschritten. Wer schriftliche Beschwerden und Eingaben bei staatlichen Organen einreicht, sammelt Minuspunkte – im wörtlichen oder auch im übertragenen Sinn. Vor der Wohnungstür eines kritischen Geistes können beispielsweise Wachleute Stellung beziehen, oder der Gesundheitsstatus auf dem Handy schaltet auf Gelb, sodass ihm eine Ladentür verschlossen bleibt. Um 18 Uhr.

„Keine Weihnacht ohne Pogo“ in der Kreativfabrik. 23.12. = Weihnachtspogo. Über 20 Jahre war das eine verlässliche Gleichung. Nach langer Corona-Pause steht er endlich wieder im Programm der Krea und diesmal mit richtig gutem Line Up: DV HVND aus Idstein/Wiesbaden, FLO & PAUL & FLO. Exklusiv für den Weihnachtspogo ’23 aus der Rente geholt, spielt das Trio ihre erste Show seit … joah, wann genau? Und LOOKIT, MARTIANS – Poppunk aus Worms. Um 19 Uhr.

„Fremont“ im Caligari. Donya hat als Übersetzerin in ihrer afghanischen Heimat für die US-Regierung gearbeitet und konnte sich im letzten Moment absetzen. Jetzt lebt sie allein in Fremont, Kalifornien, in einem Gebäude mit anderen afghanischen Einwander:innen. Sie kann kaum schlafen, isst oft allein in einem örtlichen Restaurant und schaut regelmäßig Soaps. Um 20 Uhr.

X-MAS Night im Heaven. Für alle BARbarellas & BARbarossas, neigt sich ein turbulentes Jahr dem Ende und daher möchte das HEAVEN alle zur traditionellen X-MAS Night einladen, bevor sie sich in eine kleine Winterpause verabschieden. Nikolaus wird im Schwarzen Salon ordentliche Disco Beatz pumpen Only Vinyl. Um 20 Uhr.

„Auf der Stelle“ (Techno) im Schlachthof Kesselhaus. Von Straight über Progressive bis hin zu Hard Techno gibt „Auf der Stelle“ alles, was man für eine exzessive Nacht braucht! Es wird Zeit besinnlichen Weihnachtstage mit einem Knall einzuläuten, damit dem Christkind die Ohren qualmen. Um 23 Uhr.

///SONNTAG///

Gottesdienst im Wiesbadener Hauptbahnhof. An Heiligabend veranstalten die christlichen Kirchen gemeinsam einen Weihnachtsgottesdienst in der Bahnhofshalle. Zu dem Gottesdienst, den die evangelische, katholische und anglikanische Kirche gemeinsam veranstalten, sind alle eingeladen – egal ob Pendler oder Bedürftige. Gegen Mittag beginnt der Gottesdienst und die Weihnachtslieder werden angestimmt. Auch die Weihnachtsgeschichte wird vorgelesen. Der Gottesdienst läuft unter dem Namen „Weihnachtsportal“. Ein Bläserensemble wird den Kurzgottesdienst zudem musikalisch begleiten. Um 13 Uhr.

Heiligabend-Weihnachtskonzert des Johann-Strauß-Orchester Wiesbaden. Am 24. Dezember, findet das traditionelle Heiligabend-Weihnachtskonzert des Johann-Strauß-Orchester Wiesbaden unter Mitwirkung des Chors der Stadt Wiesbaden im Kurhaus, Friedrich-von-Thiersch-Saal, statt. Gespielt werden die schönsten festlichen Stücke zur Weihnachtszeit von G.F. Händel, Tschaikowsky, Humperdinck sowie weitere Melodien wie der Schlittschuhläufer-Walzer, die Petersburger Schlittenfahrt und die bekannte Ouvertüre zu «Der Kalif von Bagdad . Um 14 Uhr.

„Teenage Dirtbag On Ice“ in der Kreativfabrik. Magen voll, Geschenke ausgepackt – wie wäre es danach mit ein bisschen Party? Die letzte Gelegenheit des Jahres dazu bietet die Kreativfabrik mit DJ Malibu Steffen. Katy Perry, Razorlight, Franz Ferdinand, Wir sind Helden, My Chemical Romance? Ja! Last Christmas? Eher nicht. Ho ho ho! Um 23 Uhr.

„Augen zu und durch“ im Schlachthof Kesselhaus. Ho ho ho! Mit einem Augen Zu Und Durch-Special feiert der Schlachthof  Heiligabend mit jeder Menge Beats und Bass. Um 23 Uhr.

„Guilty Pleasure“ in der Schlachthof Halle. Der Klassiker in jedem Jahr: Nach dem Abend mit der Family (oder einfach einem freien Tag) sind die Freund:innen dran. Viele Weggezogene reisen kommen zurück, überall großes Hallo und natürlich Eskalation auf dem Dancefloor. Guilty Pleasures – Die Nacht zwecks Dancefloor-Eskalation und der Name ist Programm: Radiohits, die man unter der Dusche gröhlt, TikTok-Tracks die nicht mehr aus den Ohren zu kriegen sind und Dance-Classics die an der Bushaltestelle die Pos zum wippen bringen. Um 23 Uhr.

///MONTAG – 1. Weihnachtsfeiertag///

„Hans im Glück“ im Galli Theater. Als Lohn für sieben Jahre Dienen erhält Hans vom Meister einen großen Klumpen Gold. Für Hans heißt es nun: Hinaus in die Welt, hinaus ins Leben, hinaus in die Freiheit. Auf seinem Weg macht Hans viele Tauschgeschäfte: Den Klumpen Gold tauscht er gegen ein Pferd ein, das gegen eine Kuh, die gegen ein Schwein, das gegen eine Gans und die gegen einen Schleifstein, den er aber in einen Brunnen fallen lässt, bis er am Ende nichts mehr hat und begreift: Freiheit ist das höchste Glück. Um 16 Uhr.

„Händel und Gretel“ im Staatstheater. Die liebevolle Aufführung von »Hänsel und Gretel« im Staatstheater Wiesbaden wendet sich vor allem an Familien mit jüngeren Kindern. Märchenhaft wandert der nächtliche Wald in der neuen Wiesbadener Opern-Inszenierung. Er leuchtet, glitzert und verführt traumschön große und kleine Besucher im Staatstheater. Pünktlich zum vorweihnachtlichen Lebkuchenduft können bei dieser Aufführung die Eltern ihren Jugendträumen nachhängen – und ihre Sprösslinge die Verführungskraft von Musiktheater altersgerecht erfahren. Um 19.30 Uhr.

„Die Mamamänner“ im Galli Theater. Drei Männer – drei Mütter – ein Ziel! Humorvoll stellt diese Komödie von Johannes Galli den Kampf dreier junger Männer für ihre Freiheit dar. Oli, Carlos und Raphael wollen den Fängen ihrer Mütter entfliehen. Sie scheinen anfangs auf hoffnungslosem Posten zu sein. Aber dann kommt ihnen die ihnen die rettende Idee: Sie spielen sich gegenseitig ihre eigenen Mütter vor und üben Abgrenzung und Selbstbestimmung. Ob das gut geht? Um 20 Uhr.

Kollektiv 5Sinn im Schlachthof Kesselhaus. It‘s a K5 Family Affair und alle sind eingeladen. Mit den Freunden, die schon längst Familie sind im Schlepptau, können die Wollsocken erstmal zu Hause gelassen werden. – am 25. Dezember wird gefeiert bis die Klingglöckchen klingelingelingeln. Um 23 Uhr.

///DIENSTAG – 2. Weihnachtsfeiertag///

„Der gestiefelte Kater“ im Galli Theater. Dem jüngsten Müllerssohn bleibt als Erbe nur ein Kater. Er will sich aus dem Kater Pelz Handschuhe machen lassen, doch der Kater überredet ihn, ihm Stiefel machen zu lassen. Mit seinen Stiefeln stiftet der Kater einige Verwirrung, fädelt aber alles so geschickt ein, dass am Ende der ehemals arme Müllerssohn reich ist und die Prinzessin zur Braut bekommt. Um 16 Uhr.

„SOS – Seele oder Silikon“ im Galli Theater. Helga Botoxky, schräg auf die 60 zugehend, hat eine kuriose Erbschaft gemacht. Sie will ihr Glück mit ihrer Nachbarin Pamela Spiegel teilen und sieht ihre Chance für eine chirurgische Verschönerung gekommen. Bauchfett absaugen, Po vergrößern, Orangenhaut beseitigen, Silikon einführen und Botox unterspitzen für das faltenfreie Gesicht. Um 20 Uhr.

80-90-00 Meets Geht Low in der Halle und im Kesselhaus des Schlachthofs. Mit den Hits der 80, 90er und 00er ist Cringe King und cheesy Dancefloor Pflicht. Auf dem zweiten Floor gibt es dieses mal wieder Rap/Urban Beats/HipHop mit Get Low. Um 23 Uhr.

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