Von Selma Unglaube und Samira Schwarz. Fotos Veranstalter.
Jede Menge Freiluft-Ereignisse, die hoffentlich von Unwettern verschont bleiben, aber auch reichlich Indoor-Verlockungen gibt es an diesem Wiesbaden-Wochenende.
///FREITAG///
Eine nachbarschaftliche Kuchen- und Spendenaktion von wif e.V.- Begegnung und Beratung für die Tafel Wiesbaden e.V. in der Rheinstraße 79. Die Tafel in der Stephanuskirche versorgt alle Wiesbadener:innen in Not mit Lebensmitteln. Wachsende soziale Ungleichheiten, Krieg- und Fluchtbewegungen lassen die Anzahl der Tafel-Nutzer:innen stetig wachsen. Die vorhandenen Spenden reichen hingegen nicht mehr aus, daher die Kuchen- und Spendenaktion: 10-17 Uhr Spenden entgegennehmen (Konserven und trockene Lebensmittel wie Nudeln, Reis, Cerealien, Cornflakes, Müsli, Grieß, Zucker und Salz etc.), 13-17 Uhr Kaffee & Kuchen, Verkauf und Verweilen im Hinterhof (gegen eine kleine Geldspende). Alle Einnahmen (Geld & Spenden) kommen der Tafel Wiesbaden e.V. zugute. bis 17 Uhr.
Nachbarschaftstag im PopUP-Biebrich. Zum Tag der Nachbarn lädt PopUP-Biebrich alle Nachbar:innen, Bewohner:innen und Gewerbetreibende zum Austausch mit einer kleinen Überaschungsaktion und Kreideinstallation ein. Die Initiativgruppe Ideen für Biebrich möchte sich am bundesweit stattfindenden Tag der Nachbarn am 20. Mai 2022 beteiligen. Bis 14.30 Uhr.
KinderKulturTage 2022. Das 44. Kindertheaterfestival „KinderKulturTage 2022“ wird bis zum 10. Juni in verschiedenen Stadtteilen in Wiesbaden durchgeführt. Vormittags sind einzelne Kindereinrichtungen eingeladen, am Nachmittag können sich die Familien auf ein abwechslungsreiches Programm freuen. Los geht es mit der Theaterkumpanei und „Der kleine Prinz“ im Stadtteilzentrum Klarenthal. Um 15 und um 17 Uhr.
Weinmesse mit Musik: Wein Tasting Festival Wiesbaden im Kurhaus. Im Mai 2022 folgt die zweite Auflage des Wein Tasting Festival – Wiesbaden Edition. Handverlesene Aussteller bieten Ihre handwerklich hergestellten, edlen Tropfen und passende kulinarische Begleiter zum Probieren und Bestellen an. Zudem stehen die Produzenten den Besuchern selber Rede und Antwort. Eine einmalige Gelegenheit in charmanter Atmosphäre abseits des Massenmarktes. Ein DJ sorgt für die passenden Lounge Beats und Jazz Sounds im Hintergrund. Probiersessions um 16 und 19 Uhr. Freitag ab 16 Uhr, samstags ab 13 Uhr.
1. Kiez-Fest des Brückenschlag Westend e.V. an der Ecke Scharnhorst-/Goebenstraße. Das wunderschöne Westend bei Getränken, Musik und Gesprächen. Der Kiez-Verein stellt sich und das neue Projekt Kiezkiste vor. KIEZ-KISTE“-n sollen kleine Orte sein, an denen man Bücher, Geschirr, Spielsachen, etc. tauschen und verschenken kann. Gleichzeitig soll es Sitzgelegenheiten und je nach Platzangebot kleine Tische geben, um Treffpunkte zum plauschen, Kaffeetrinken und mehr zu schaffen. Ab 16.30 Uhr.
After-Work Lounge im Loftwerk in der Langgasse. Nach einer stressigen Woche mit Kollegen oder Freunden bei einem Glas Wein oder einem Gin-Tonic entspannt in den Feierabend und das Wochenende starten. Ab 17 Uhr.
Besser als nix!-Festival (Ban!) in Geisenheim. Das Besser als nix!-Festival (Ban!) eröffnet ab 17 Uhr zum zehnten Mal die Wiese am Rhein in Geisenheim und lädt ein, drei Tage Popkultur zu feiern. Um 17.30 grooved Akin Yeni auf der Electro-Stage die Gemeinde auf einen langen Abend mit Sofian & Timo, Panuma & Eleete sowie Sven Späth ein. Auf der Main-Stage geht es um 18 Uhr los mit Grunge von Shambala. Daran schließt Mazed nahtlos mit Punk und Alternative an. Weiter geht es mit Supermarket Underground bevor Flimmer Rock und Rap das Tempo noch mal anziehen. Den Abschluss machen die Mainzer Big-Band-Hip-Hopper Grundfunk. Das Ban!topia-Zelt eröffnet um 18.30 Uhr mit dem Science Pub der Hochschule Geisenheim und Wissenschaft zum Erleben. Danach gestalten die Jugendpflegen des Rheingau-Taunus das Programm.
Weinstand am Museumshof in Nordenstadt, Turmstraße 9-11. Der beliebte Treffpunkt für die Nordenstadter und alle Weinfreunde, im gemütlichen und historischem Ambiente, am schönsten Platz in Nordenstadts Mitte! Die Weinkarte mit ausgesuchten Weinen aus dem Rheingau und Rheinhessen wird immer ergänzt mit Weinen aus dem jeweiligen Gastgebiet – diesmal der Ahr. Für die kulinarische Ergänzung sorgt bewährt das Team von Tobi’s Partyservice. Ab 17 Uhr.
„Sigmund Freud – Freud über Freud“ im Caligari. Im Wien der Jahrhundertwende entwickelt ein visionärer und bahnbrechender Sigmund Freud die Psychoanalyse, bis er 1938 ins Exil nach London gezwungen wird. Ein intimes Porträt, das – auch aus der Perspektive seiner Tochter Anna erzählt – auf Freuds Korrespondenzen und Texten basiert. Bisher unveröffentlichte Archivbilder vergegenwärtigen Freud nicht nur als genialen Denker, sondern auch als Privatmenschen in all seinen unterschiedlichen Facetten. Um 17.30 Uhr.
Vernissage im Atelier K & K in Mainz, Rheinallee 28. Endlich öffnet das Atelier K & K wieder seine Pforten. Am Wochenende zeigen Rieke Köster und Oliver Kelm ihre neuesten Arbeiten. Seit vier Jahren nutzen sie gemeinsam die Räume in der Rheinallee und entwickeln dort ihre Arbeiten. Plastik, Grafik und Malerei bilden den Schwerpunkt der Ausstellung in der Mainzer Neustadt. Vernissage am Freitag um 19 Uhr. Weitere Öffnungszeiten am Samstag von 16 bis 21 Uhr und am Sonntag von 13 bis 17 Uhr.
Paradies Freudenberg : Waldkiosk. Die Wanderbühne Freudenberg serviert Verführungen und Versuchungen, eine unerwartete Wendung, FluXus! Die Bühne ist überall, manchmal auch auf den Tischen der Gäste. Im Feuer werden Träume gelesen und den Glühwürmchen in den Wald gefolgt. Der Paradiesgarten erwartet die Besucher:innen mit Musik, kleinen Speisen und köstlichen Getränken. Jeden Freitag, ab 19 Uhr.
„Reise ins Nichts – eine multimediale Theaterperformance“ von Hannah Dickescheid & Moritz Buch in der Kreativfabrik. Die Theaterperformance „Reise ins Nichts“ verwebt geschriebenes Wort aus Vergangenheit und Gegenwart und verknüpft digitales und im Moment erlebtes Bühnengeschehen, um eine Auseinandersetzung zu evozieren, die längst überfällig ist und dennoch hinausgezögert wird. Im Anschluss an die Vorstellung findet die Diskussion: „Zwischen Avantgarde und Bürgerlichkeit“, ein Podiumsgespräch über progressive und emanzipatorische Potenziale von Theater statt. Um 19 Uhr.
Benefizkonzert: „Klanggemälde in Jazz“ in der St. Augustine of Canterbury Kirche, Frankfurter Straße 3. Der Förderverein der Wiesbadener Frauen-Service-Clubs lädt zu einem Benefizkonzert für die Kirche St. Augustine of Canterbury ein. Das Duo aus Andreas Hertel am Klavier und Tilmann Höhn an der Gitarre unterstützt von Deborah Cole´s Stimme schafft einen kammermusikalischen Jazz-Abend. Die Musiker verbindet eine Vorliebe für transparente Sounds und ruhige, melodisch eingängige Balladen und Klanglandschaften. Der Erlös ist für den Erhalt der „Englischen Kirche“ bestimmt. Um 19 Uhr.
„figaro_project“ – Szenischer Abend der Wiesbadener Musikakademie: Mozarts „Le nozze di figaro“ – ein Extrakt. Zum „Szenischen Abend“ mit Studierenden der Gesangsklassen lädt die Wiesbadener Musikakademie (WMA) ins frisch renovierte Kulturforum, Friedrichstr. 16 ein. Das „figaro_project“ führt in die Welt von Mozarts „Le nozze di figaro“ ein und lässt alle teilhaben an den turbulenten Verwirrungen rund um die bevorstehende Hochzeit von Susanna und Figaro. Reduziert auf das Kernpersonal der vertrauten beteiligten Figuren, entfaltet sich ein buntes Treiben, das trotz aller Komik den eigentlichen Konfliktherd zwischen Grafen und Gräfin freilegt. Die Ehekrise wird gemeistert, indem eine andere Ehe ins Leben geschickt wird. Eintritt frei. Um 19.30 Uhr.
„Knowing Cairo“ im Wiesbaden Performing Arts Center.Das Drama „Knowing Cairo“ von Andrea Stolowitz kommt beim Wiesbaden English Language Theater, Hellmundstraße, auf die Bühne. In insgesamt neun Aufführungen wird die Geschichte von Rose, einer älteren deutsch-jüdischen New Yorkerin, ihrer Pflegerin Maria und ihrer Tochter Lydia erzählt – ein abwechselnd lustiges, bewegendes und verstörendes Familiendrama rund um Eifersucht und Familienpflichten. Freitag und Samstag um jeweils 19.30 Uhr, Sonntag 15 Uhr im WPAC.
Thomas Reis: „Mit Abstand das Beste“ – Kabarett im Theater im Pariser Hof. Das Lachen in Zeiten der Corona hat seine eigenen Gesetze. Daher spielt Thomas Reis ab sofort ein (fast ganz) neues Programm: Eine geladene, humoristische Riesen-Packung mit vielen aktuellen, vulnerablen und infektiösen Texten, gespickt mit komischen Klassikern seines satirischen Schaffens. Um 19.30 Uhr.
„Don Giovanni“ im Staatstheater. Eine Komödie, die als Höllenfahrt endet – so komponierte Mozart das abgründigste seiner Bühnenwerke. Der Titelheld sucht Genuss ohne Reue und reagiert mit Mord und Totschlag, wenn ihn die Folgen einholen. Früher schockierte das Charakterbild eines gewissenlosen Frauenhelden und dämonischen Verführers. Heute scheint die beunruhigende Faszination eines Don Juan verschwunden, die Playboys sind ausgestorben und die Fortpflanzung ist organisierbar. Das letzte Tabu in »Don Giovanni« bleibt die Begegnung mit dem Tod, dem keiner entfliehen kann. Um 19.30 Uhr.
Academie Kloster Eberbach: Öffentlicher Vortrag. „Humanismus Plus, oder: Gehört die Gottesfrage in einen säkularen Bildungskanon?“ Ein öffentlicher Vortrag von Pater Klaus Mertes SJ, Superior des Ignatiushauses in Berlin. Eintritt frei. Weitere Infos und Anmeldung unter www.kloster-academie.de. Um 19.30 Uhr.
„Drei Schwestern“ im Kleinen Haus. In Anton Tschechows „Drei Schwestern“ reden die Menschen darüber, dass man sie bald vergessen wird, dass nichts im Leben Bestand hat, dass man sich früher mit Kriegen beschäftigt hätte und dass heute etwas gefunden werden müsste, um den Krieg zu ersetzen, damit die Leute etwas Sinnvolles zu tun hätten. Früher war es fürchterlich, heute geht es besser, aber es ist noch nicht gut, irgendwann wird das Leben der Menschen einen Sinn machen und glücklich sein, irgendwann, jetzt kann es noch nicht sein, aber wenn wir wieder in Moskau wären, hätten wir vielleicht ein erfüllteres Leben. Um 19.30 Uhr.
TAG.WERK Geburtstagsparty. Das Tag.Werk wird 4 – und feiert, mit Live Musik von Skully&Flynn und danach mit den großartigen DJs von der 45 Revolutions DJ Crew. Specials und klitze kleine Geschenke vor Ort. Ab 19.30 Uhr.
Multimediale Theaterperformance Reise ins Nichts in der Kreativfabrik + Podiumsgespräch: Zwischen Avantgarde und Bürgerlichkeit. Im Anschluss an die vorerst letzte Vorstellung von Reise ins Nichts findet ein Podiumsgespräch über progressive und emanzipatorische Potenziale von Theater statt. Um 19.30 Uhr.
“Come On, Come On” im Caligari. Der New Yorker Radiomoderator Johnny, der nach einer langen Beziehung wieder Single ist, muss sich unerwartet um Jesse kümmern, den neunjährigen Sohn seiner Schwester. Gemeinsam begeben sie sich auf einen Roadtrip quer durch die USA, auf dem Johnny sein Radioprojekt fertigstellt: Er interviewt Kinder zu ihren Träumen, Ängsten und Hoffnungen. Freitag und sonntags, jeweils um 20 Uhr.
Ingrid Kühne: „Okay, mein Fehler“ – Comedy im thalhaus. Ingrid Kühne geht es wohl, wie vielen anderen – eigentlich ist sie sowieso immer an allem schuld. Mit einem beschwichtigenden „Okay, mein Fehler!“ will sie einfach nur ihre Ruhe. In ihrem Programm analysiert sie, was alles so schiefgeht und wo man alles schuld sein kann, vor allem warum, wieviel, wie spät und wie lange. Um 20 Uhr.
„Die Tanzstunde“ in den Kammerspielen. Sie sind ein sehr ungleiches Paar, die leidenschaftliche Tänzerin mit dem gebrochenen Bein und der Professor, dessen Hirn anders tickt als das „neurotypischer“ Menschen. Es ist ein amüsanter Clash zwischen Emotio und Ratio, zwischen Fantasie und Fakten, zwischen Musik und Mathematik, die erst bei genauerem Hinsehen sehr viel miteinander zu tun haben. Freitag und Samstag, jeweils um 20 Uhr.
„Die Mamamänner“ im Galli Theater. Humorvoll stellt diese Komödie von Johannes Galli den Kampf dreier junger Männer für ihre Freiheit dar. Oli, Carlos und Raphael wollen den Fängen ihrer Mütter entfliehen. Sie scheinen anfangs auf hoffnungslosem Posten zu sein. Aber dann kommt ihnen die rettende Idee: Sie spielen sich gegenseitig ihre eigenen Mütter vor und üben Abgrenzung und Selbstbestimmung. Freitag und Samstag, jeweils um 20 Uhr.
Konzert: Tim Vantol mit Special Guest Citizen Tim im Kesselhaus. Inmitten der Pandemie, als die Nacht am tiefsten war, erschien Vantols jüngstes Album „Better Days“. Passender hätte ein Albumtitel zur aktuellen Situation nicht aussehen können. Darauf ausschließlich den eigenen Dämonen abgerungene und deswegen umso lebensbejahendere Hits zwischen Folk, Rock und Country, die ihm halfen, die Sehnsucht nach ebenjenen „Better Days“ nicht zu verlieren. Um 20 Uhr.
Prinzip Loyalität Exil Festival 2022: Vernissage „Bau ohne Außen – Kellerbilder“, Installation von Marie Zbikowska im Theaterraum des Walhalla im Exil. Im Rahmen des Exilfestival vom 13. bis 24. Mai im Walhalla gibt es die Chance die begehbare Installation mit Audioeinspielungen von der Künstlerin Marie Zbikowska zu erleben. Ihre Bilder imitieren Erinnerungsfragmente. Sie adaptieren das Vergessen. Imaginäre Bilderwelten beschreiben fragmentarische Elemente. Während die eigene persönliche Geschichte wahrscheinlich nie nach außen gelangt, bleibt das Archiv als kollektives Gedächtnis und sorgt für ein öffentliches Erinnern an den Trümmerhaufen. Sie dokumentiert, konserviert, restauriert und rekonstruiert. Das kollektive Gedächtnis kombiniert historische und archäologische Methoden. Erinnerungsbaukästen sind den ständigen Überlagerungen von Bildern ausgesetzt. Vor und nach der Vernissage unterhalten Brecht und Eisler mit Gedichten und Liedern in der Exilbar. Die Ausstellung läuft Freitag bis Sonntag, samstags mit Musik der Arturo-Band in der Exilbar, jeweils ab 20.30 Uhr.
Ladies Night im Euro Palace. Die Mega-Disco in Kastel (Peter-Sander-Straße 39) ist nach großem Umbau und Frischzellenkur zurück. Zur Ladies Night gibt es im Club 1 HipHop, Reaggaeton, Charts, im Club 2 House, Elektro und Techno, im Partyschiff 80er, 90er, 2000er, in der Tanzscheune Classic Rock und Partyhits und im Tanzcafe Discofox, Oldies, Schlager und Hits. Ab 21 Uhr.
Hard Sound Festival: „Inurfase Chronicles: Incarnation“ in der Halle. „Activate your senses and feel the transformation of power. There is only one condition: You must believe in the hard sound, because this is Inurfase Chronicles“, schreiben Inurfase anlässlich des Abends. Man das darf wörtlich nehmen bei diesem wirklich krassen Techno-Festival. Das Lineup besteht aus nicht weniger als Dr. Peacock, Miss K8, Partyraiser, The Dark Horror vs Dimitri K, Angernoizer vs MBK, Never Surrender, Brainstorm und dem Host des Abends: Da Mouth of Madness. Ab 21 Uhr.
///SAMSTAG///
Orgel-Tagesfahrt der Evangelischen Oranier-Gedächtniskirche. Auf der Orgeltagesfahrt werden die Orgel im Kölner Dom, in St. Aposteln und in St. Joseph in Bonn-Beuel vorgestellt und erläutert. Interessierte können sich bei Kirchenmusiker Thomas Schermuly unter: thomas.schermuly@gmx.de anmelden. Ab 8 Uhr.
Deutsch-amerikanischer Flohmarkt der U.S. Army Garnison Wiesbaden auf dem Parkplatz zwischen alter PX und dem Taunus Theater auf dem Wiesbadener Hainerberg. Bei diesem Event haben deutsche und amerikanische Verkäufer die Gelegenheit, ihre Waren einem bunt gemischten Publikum anzubieten. Der Eintritt ist frei und für alle offen. Gezahlt wird ausschließlich in Euro und nur in bar. Zwischen 9 und 15 Uhr.
„Offener Hessencup Taekwondo Poomsae 2022“ in der Theodor-Fliedner-Schule. Im Auftrag der der Hessischen Taekwondo Union findet der die. Rund 200 Teilnehmer:innen aus mehreren Bundesländern sind vor Ort. Eintritt für Kinder und Jugendliche frei. Ab 10 Uhr.
Aktionstag #ehrensache für Kinder und Jugendliche am Schlachthof. Mit dem Aktionstag #ehrensache möchten die Wiesbadener Jugendorganisationen, koordiniert vom Stadtjugendring Wiesbaden e. V. und dem evangelischen Jugendring, eine herzliche Einladung an alle Kinder und Jugendlichen ab 6 Jahren aussprechen, die Jugendorganisationen kennen zu lernen. Dafür haben sich die teilnehmenden, ihre Arbeit präsentierenden Jugendorganisationen ganz besondere Erlebnis- und Mitmachaktionen überlegt, die bei freiem Eintritt zugänglich auf dem hinteren Teil des Kulturparkgeländes am Schlachthof auf die Besucher:innen warten. Von 11 Uhr bis 18 Uhr.
Repair Cafe Westend im Fragmente, Blücherstraße 28. Das Repair Café nimmt wieder Kleingeräte zur Reparatur an. Annahmeschluss ist 11.30 Uhr. Von 10-13 Uhr.
Museumswerkstatt für Kinder: Den „Wert des Wassers“ in seiner Vielfalt erleben und dazu künstlerisch gestalten im Museum Wiesbaden. Nach einer Erkundungstour arbeiten die Kinder selbst künstlerisch unter fachkundiger Begleitung. Um 11 Uhr.
Führung: „Schläferskopfstollen und Wasserwerk Klosterbruch“. Um einen Eindruck zu bekommen, wie die Tiefstollen bewirtschaftet werden und das Trinkwasser für Wiesbaden bereitgestellt wird, hat man den Schläferskopfstollen mit dem dazugehörigen Wasserwerk Klosterbruch für eine Besichtigung frei gegeben. Erklärt wird die Entstehung der Stollen, die Aufbereitung und Speicherung des Trinkwassers sowie das Management der Wasserverteilung und die Qualitätssicherung. Die Führungen finden stündlich von 11-15 Uhr statt. Anmeldung erforderlich: Umwelttelefon 0611-313600 oder umweltberatung@wiesbaden.de. Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Dokumentarisches Tanztheater „Liebe üben“ in der Wartburg. Nora und Ives, eine Schauspielerin und ein Tänzer, erforschen die Liebe. Vorstellungen, Erwartungen, Rollenbilder, Ideen … Was ist Klischee? Was ist wahr? Gemeinsam probieren sie, kommen sich näher, stoßen sich weg. Küssen sich, bis sie keine Luft mehr kriegen und streiten, dass die Fetzen fliegen. Die Liebe will geübt sein, immer und immer wieder, denn sie gehört zum Leben wie das Atmen. Um 11 und 18 Uhr.
Ban!-Festival in Geisenheim. Das Programm auf der E-Stage startet um 14 Uhr mit CRYWI und Tech- und Deep-House Mixtur. Danach gibt sich mit Chris Dormann, Vector, Pascal Rück, Thorsten Dormann, Max König & Herr Teig und Dillmanski eine illustre Riege die Regler in die Hand. Die Main-Stage wird durch Atrio eröffnet. Ebenfalls dabei: Sacropolis, Vielleicht Emma, Zwo Eins Risiko, Usinger, Die Gribaldies, ok.danke.tschüss. Im Ban!topia-Zelt lädt Rheinwiesen Kultur zur Zeltparty ein. Mit von der Partie: jonnimus und akzeptanz, Riot Said Fred und Jazzclub. Die Stände öffnen bereits um 12 Uhr.
„Höchst prickelnder Genuss“: Sekttour durch die Weinregion Rheingau. Eine Sektreise durch den Rheingau vom Wein- und Sektgut Schreiber, zum Weingut Crass bis zum Wein- und Sektgut Barth. Kultur- und Weinbotschafter Markus Eser begleitet die Teilnehmer:innen direkt zu den Erzeugern der prickelnden Tropfen. Unterwegs werden feine Köstlichkeiten serviert. Treffpunkt: Bahnhof Wiesbaden Ausgang Ost / Busbahnhof Haltestelle 2. Um 13.30 Uhr.
Öffentliche Führung: „Wasser im Jugendstil – Heilsbringer und Todesschlund“ im Museum Wiesbaden. Als Beitrag zum Wasser-Jahr 2022 widmet sich das Museum Wiesbaden dem Wasser im Jugendstil. Die Ausstellung versammelt herausragende Objekte unterschiedlichster Medien. Um 14 Uhr.
Gruppenausstellung zum Jahr des Wassers: Künstlergruppe „505 – Kunst am Rhein“ in Schiersteiner Ateliers. Die Künstler der Gruppe „505 KUNST AM RHEIN“ verbindet der Rhein und die Kunst. Zum Jahr des Wassers thematisiert die Künstlergruppe – ihrem Namen folgend – Rhein und Wasser in vielfältigen Arbeiten. Peter Bernhard, Wolfgang Blanke, Berthe U. Knieriem, Anke Rohde, Annette Scharner, Nicolaus Werner, Peter Wolf zeigen ihre Arbeiten in den Schiersteiner Ateliers: Atelier am Hafen, Wolfgang Blanke, Am Lindenbach 5 und Atelier & Projektraum, Anke Rohde, Kettenbornstraße 3. Samstag und sonntags, jeweils ab 14 Uhr.
Nerotal-Parkfest auf der Wiese am Schweizer Häuschen. Das Nerotal-Parkfest ist zurück, es gibt Popcorn, Zuckerwatte & Crepé. Zauberer Zinnobro ist auch vor Ort. Dazu Musik unter anderem von Sinfonie, Cat and Chris und So What. Samstag von 14 bis 22 Uhr, sonntags von 12 bis 18 Uhr.
Öffentliche Führung: „Alles! 100 Jahre Jawlensky in Wiesbaden“ im Museum Wiesbaden. Im Juni 1921 kam der russische Maler Alexej von Jawlensky (1864—1941) erstmals nach Wiesbaden und traf bald darauf die Entscheidung, sich hier niederzulassen. Was in den Jahren bis zu seinem Tod geschah und wie die Sammlung der Werke von Jawlensky bis heute gewachsen ist, ist Thema der großen Jubiläumsausstellung Alles! 100 Jahre Jawlensky in Wiesbaden. Um 14 Uhr.
Wiesbadener SoLaWie sucht MitmacherInnen für eine Hofführung. In der Wiesbadener Solidarischen Landwirtschaft e.V. haben sich Menschen zusammengefunden, um gemeinsam mit einem Gärtner ihr eigenes Biogemüse anzubauen. Es sind aktuell noch einige Plätze frei. Wer Interesse an näheren Einzelheiten hat, ist eingeladen, sich vor Ort (Treffpunkt Grundweg Ecke Wiesenstraße) zu informieren. Um 14 Uhr.
Kinderkino: „Träume sind wie wilde Tiger“ im Caligari. Für den zwölfjährigen Ranji aus Mumbai ist Bollywood das Größte: Die bunten Filme der indischen Filmindustrie mit ihren ansteckenden Songs und Tanzchoreografien machen ihn glücklich – wie Millionen anderer Landsleute. Nichts wünscht er sich mehr, als einmal mit seinem erklärten Helden, dem indischen Superstar Amir Roshan, vor der Kamera zu stehen. Doch seine große Sehnsucht rückt in unerreichbare Ferne, als seine Eltern dem Jungen ihren Traum eröffnen, ins weit entfernte Deutschland auszuwandern. Nur die Hoffnung auf die Teilnahme an einem Casting für den neuen Film von Amir Roshan hält ihn aufrecht – auch wenn das in seiner alten Heimat Indien stattfindet. Für seine Träume muss man kämpfen – von allein gehen sie nicht in Erfüllung. Ab 6 Jahren. Samstag und sonntags, jeweils um 14.30 Uhr.
Fünfeck-Tour – Kulinarische Stadtführung. Eine Entdeckungsreise im historischen Fünfeck, mit echten Geheimtipps und Hotspots. Der kulinarischen Stadtführer zeigt die Lieblings-Feinkostläden, versteckten Restaurants und beliebten Imbiss-Stände der Wiesbadener. An jedem Stopp gibt es eine leckere Kostprobe, zu der der Guide die jeweilige Geschichte serviert. Um 15 Uhr.
Gaming und Pen&Paper in der Mauritius Mediathek. In der Stadt- und Musikbibliothek können Jugendliche ab 12 ihr Können an Playstation 4, Nintendo Switch und Xbox One beweisen. Aber auch analog wird gespielt: An denselben Terminen findet auch das Pen&Paper statt. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist wird um Anmeldung gebeten unter stadtbibliothek-jugendbibliothek@wiesbaden.de. Um 15 Uhr.
Offenes Atelier für Familien: „Ohne Wasser ist alles nichts!“ im Museum Wiesbaden. Gemeinsame Entdeckungsreise durch die aktuellen Wasser-Ausstellungen. Im Rahmen einer gemeinsamen aktiven Erkundung der Sammlungen von Kunst und Natur, wird dort gemeinsam gemalt, gezeichnet und mit spannendem Material den Dingen auf den Grund gegangen. Um 15 Uhr.
Öffentliche Führung: „Vom Wert des Wassers – Alles im Fluss?“ im Museum Wiesbaden. In Wiesbaden vereinen sich die Bäche des Taunus im Strom des Rheins, hydrothermale Quellen werden seit zehntausenden von Jahren genutzt und seit der Neuzeit kurt hier die Welt. Zum Wiesbadener Jahr des Wassers schafft die Ausstellung eine Wasser-Reise durch Zeit und Raum. Um 15 Uhr.
Lesung mit Klaus Dieter Gutsche: „Adelaus – Mozart oder Kettensäge“ im Amadeus. Der Hamburger Klaus Dieter Gutsche kennt seine Wurzeln – in Wiesbaden! Vielleicht ist er manchen Wiesbadener:innen noch bekannt durch das „Courage-Theater“. Es lebt auch im 21. Jhd. in Hamburg weiter. Für die Lesung seines Buches kehrt Gutsche nach Wiesbaden zurück. Um 16 Uhr.
„Der Froschkönig“ im Galli Theater. Die jüngste und schönste Tochter des Königs erhält von ihrem Vater als Geschenk eine goldene Kugel. Als sie damit im Schlossgarten spielt, fällt ihr die Kugel in den Brunnen. Die Prinzessin weint bitterlich, da taucht ein Frosch auf und bietet an, die Kugel zurückzuholen. Dafür muss sie ihm versprechen, seine Spielkameradin zu werden. Die Prinzessin gibt das Versprechen, denkt aber nicht daran, es zu halten… Samstag und sonntags, jeweils um 16 Uhr.
IMF: Makroskopische Chromosomen & ungleiche Gleichheit: „La Gaia Scienza“ in der Nerobergmulde (Foto oben). Laura Yurtöven und Georg Schmitt erforschen die „Zärtlichkeit des Erbguts“. Umgeben von makroskopischen Chromosomen nähern sich zwei ungleiche gleiche Menschen und erforschen ihre Umgebung, ihr Gegenüber und sich selbst. – begleitet von elektronischer Musik. Um 17 Uhr. Eintritt frei.
exground – Jugendfilm des Monats: „Trübe Wolken“ im Caligari. Eine sehr ungewöhnliche Mischung aus Coming-of-Age-Film, Thriller und Familiendrama: Der 17-jährige Paul interessiert sich für seltsame Dinge wie Schleichpfade und verlassene Gebäude, geflüsterte Gespräche und liegengelassene Taschen. Sonst hat der stille Einzelgänger scheinbar keine Eigenschaften. Auf seine Mitschülerin Dala und seinen kunstsinnigen Lehrer Bulwer, die von verborgenen Sehnsüchten getrieben werden, übt er gerade deswegen eine merkwürdige Faszination aus. Bis eines Tages ein Jugendlicher tot im Wald gefunden wird … Ab 12 Jahren. Um 17.30 Uhr.
„Così fan tutte“ – Oper im Großen Haus. Mozarts und Da Pontes psychologisches und musikalisches Meisterwerk zeigt menschliche Abgründe und Höhenflüge, ohne dabei die Figuren moralisch zu werten. Eine wahre „Schule der Liebenden“, deren Absolventen bestenfalls alle ein bisschen erwachsener geworden sind. Und eine interessante Lektion über die Liebe auch für das Publikum – Oper kann nicht nur ins Herz treffen, sondern auch komisch und ernst zur selben Zeit sein. Bei dieser Produktion haben einige Zuschauer:innen die Gelegenheit, das Bühnengeschehen aus einem ungewohnten Blickwinkel zu verfolgen. Sie sitzen auf einer Tribüne direkt gegenüber den Zuschauerrängen im hinteren Bereich der Bühne und schauen mit dem schönen Saal im Hintergrund auf ein ganz besonderes Bühnenbild. Um 19.30 Uhr.
Götz Frittrang: „Götzendämmerung“ – Stand Up Kabarett im Theater im Pariser Hof. Die Welt spielt verrückt! Die Spargelsaison beginnt im Februar, im Mai brennen die Wälder, Großbritannien will sein Empire zurück und Trump führt die freie Welt an. In der „Götzendämmerung“ gibt es irrsinnige Wanderungen durch das Gehirn eines ungehemmten Durchschnittsdeutschen. Um 19.30 Uhr.
Sinfoniekonzert in der Lutherkirche. Das Sinfonieorchester „arco musicale Wiesbaden“ lädt unter der Leitung von Eberhard Schneider zum Konzert. Auf dem Programm stehen unter anderem Appalachian Spring von A. Copland und die Sinfonie Nr. 5 von P. Tschaikowsky. Um 19.30 Uhr.
Tanzdoppelabend „Double Bill” im Kleinen Haus. Mit „Hole in Space” machte sich das Team um den Choreografen Diego Tortelli auf, ein Stück komplett online zu erarbeiten. Sechs Tänzer:innen aus München, Berlin und Mailand, ein Performer aus Berlin, ein Videograf aus München sowie ein in London lebender Komponist und Schlagzeuger trafen sich nur in Einzelvideo chats mit Tortelli, um dann erst einen Tag vor der Premiere alle Teile zusammenzusetzen. Für die IMF wurde das Stück in einer Bühnenversion noch einmal neu bearbeitet. In “Me, My non-Self and I” geht es um die Frage was passiert, wenn eine Person aus Rache zum Testobjekt von grausamen Gedanken wird? Und was ist mit der anderen Person, deren Körper ihr nicht mehr gehört? Was passiert mit ihr, wenn sie eines Tages die wünschenswerte Freiheit wiedererlangen darf? Um 19.30 Uhr.
„Das Licht, aus dem die Träume sind“ im Caligari. Samay lebt mit seiner Familie in einem abgelegenen Dorf in Indien. Als der Junge im Alter von neun Jahren zum ersten Mal Filme entdeckt, ist er absolut fasziniert. Gegen den Willen seines Vaters geht er von nun an Tag für Tag ins Kino, um sich weitere Filme anzusehen, und freundet sich sogar mit dem Filmvorführer Fazal an, der ihn im Austausch für den Inhalt seiner Brotdose kostenlos Filme anschauen lässt. Schnell findet er heraus, wie Geschichten zu Licht werden, Licht zu Filmen und Filme zu Träumen. Gemeinsam mit seinen Freund:innen gelingt es Samay, einen Filmprojektor zu bauen. Ab 12 Jahren. Um 20 Uhr.
Konzert mit Demierre, Dörner und Kocher in der Mauritius Mediathek. Gemeinsam ist den drei Musikern ihr sensibler Umgang mit Klangfarbe, ihr Gespür für zeitliche Verläufe sowie das Ausreizen der vollen dynamischen Spannweite. Die Musik bewegt sich in einem breiten Spektrum zwischen Stille, punktuellen Gestalten, minimalistischen Klangflächen und schneidenden Eruptionen. Uns erwartet eine Musik von großer Klarheit und Tiefe. Um 20 Uhr.
Kriminelle Shortstories: „Roland Jankowsky – Wenn Overbeck (wieder) kommt“ im Velvets Theater. Seit knapp einem Vierteljahrhundert spielt er in der beliebten ZDF-Krimireihe „Wilsberg“ den etwas speziellen Kommissar Overbeck, dessen Weg hauptsächlich von Fettnäpfchen gepflastert ist. Roland Jankowsky ist neben den Dreharbeiten seit 10 Jahren sehr erfolgreich mit seinen Krimilesungen auf Tour. In mittlerweile sechs Programmen pflastern weniger die Fettnäpfchen, sondern vermehrt Leichen seinen Weg. Um 20 Uhr.
Wiesbadener Comedy Club im thalhaus – präsentiert von Freddy Farzadi. Mit dem Comedy Club gibt das thalhaus Theater neben den gewohnt hochkarätigen Künstlern auch dem Nachwuchs die Chance, auf etablierten Bühnen wie dem thalhaus zu spielen. Durch das Programm führt der Rechtsanwalt a.D. und Türsteher a.D. Freddy Farzadi. Bewerbungen von Newcomern nehmen wir gerne unter kunst(@)thalhaus. de entgegen. Um 20 Uhr.
Electronic Beats im Amigos Backstage.Gut ausgehen mit guter Musik in der guten alten Nerostraße. 20 bis 1 Uhr.
bigFM Aftershow Party im EuroPalace. The Party must go on! Nach dem Rheinland-Pfalz-Tag ist vor der biggsten Aftershowparty. Ab 21 Uhr.
„Night Out“ im ParkCafé. Der Samstag in der Wilhelmstraße, bei HipHop & Mixed Music von DJ Sabo in die Nacht tanzen. Ab 22 Uhr.
„Desperate Housewaves“ in der Kreativfabrik. Housetunes & Techbeats all night long auf der Desperate Housewaves. Mit FLINTA DJs hinter dem Deck, für Open minded Partypeople und Allies. Eröffnet wird durch Newcomer:in @sophiereirei aus Erfurt, die Prime-Time übernimmt @gwen.wayne.official aus Hamburg, Support gibts durch die Gründerin der Party @missguenniet aus der Heimat. Ab 22 Uhr.
///SONNTAG///
Gong-Yoga im Schlosspark. In der Sommerreihe „Yoga im Schlosspark“ mit Christa Zehnder, die jeden Sonntagmorgen und Mittwochabend in Biebrich stattfindet, gibt es ein besonderes Highlight: Klangkünstler Steven Williams kommt mit seinen Gongs und der rhythmischen Hang. Durch den zauberhaften Klangteppich verbindet sich das Yoga voller Leichtigkeit zu einem genussvollen Tanz in der Natur. Das Bewegen unterm freien Himmel mit Sonnen- und Schattenplätzen ist für Anfänger:innen und Fortgeschrittene geeignet. Ohne Anmeldung, gegen Wertschätzungsbeitrag für Musik und Yoga. Bei unsicherem Wetter: 60 Min. vorher Update auf der Homepage. Treffpunkt mit mitgebrachter Matte: Wiese in der Mitte der Längsachse des Parks. Beschreibung kann per Mail zugesandt werden. Infos 0611/4478772 oder www.yoga-wiesbaden.de. Von 10.30-12. Uhr.
Neues Haus neues Glück – kuentlerhaus43 lädt zum Viertelfrühstück ein ins neue Theater im Palast am Kochbrunnenplatz 1. V! Frühstücken und dazu Livemusik von Udo Parker und Sabine Gramenz, Fotoausstellung „Kur zur Kultur“, Improtheater „theatre á la minute“ und vieles mehr. Von 10.30-13 Uhr.
„Der kleine Muck“ im Galli Theater. Der gewitzte Muck tritt in den Dienst einer Zauberin und findet bei ihr magische Zauberpantoffeln, mit denen er sich blitzschnell von Ort zu Ort bewegen kann. Ein geheimnisvoller Wanderstock, der Muck ebenfalls in die Hände fällt, beschert seinem Besitzer großen Reichtum. Auf seiner langen Reise erreicht der kleine Muck das Reich des mächtigen Sultans, in dessen Tochter er sich verliebt. Doch der hinterlistige Sultan stellt Muck auf die Probe. Um 11 Uhr.
Kindersachen-Flohmarkt in der Johannes-Maaß-Schule. Der Förderverein der Johannes-Maaß-Grundschule organisiert einen Kindersachen-Flohmarkt auf dem Schulhof (bei Regen in der Turnhalle, Plätze begrenzt). Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Der Erlös kommt allen Kindern der Johannes-Maaß-Schule zugute. Um 11 Uhr.
Ban!-Festival in Geisenheim. Das Festival startet um 11.30 Uhr mit dem „Anderen Dschungelbuch“ und dem Chor der Emely Salzig Grundschule. Dann folgen zunächst der Rheingauer Singer-/Songwriter Geron, metty, Jano Domo, Cinema Nova und Bel Blair. Auf der E-Stage chillen Akso, Kuwalsen und Daniel Bibo. Zum Mitmachen lädt die Bookshop-Session im Ban!topia-Zelt ein. Um 12.30 Uhr lesen die Sieger:innen des Kurzgeschichtenwettbewerbs der Rheingauschule ihre Geschichten. Danach ist die Bühne frei für „15 Minutes of fame“. Platz für Talente, egal ob Musik, Stand-up, Poesie oder Kleinkunst. Alle können mitmachen.
Flowmarkt: Der Charity-Flohmarkt zum Schlendern, Stöbern & Gutes tun im Kulturpark. Groß und Klein können beim Flowmarkt den Kulturpark erkunden und die Stände der Austeller:innen durchstöbern. Gemeinsam mit Kultur im Park organisieren die angehenden Veranstaltungskaufleute der Friedrich-List-Schule den Spenden-Flohmarkt. Die Erlöse, welche durch die Standgebühr erzielt werden, werden an das Projekt „Upstairs“ von EVIM gespendet. Informationen zu dem Projekt gibt es auf dem Gelände an einem Infostand. Bunte Frühlingsstimmung kommt spätestens durch die musikalische Untermalung von DJs zustande. Foodtrucks laden zum Verweilen ein und machen den Sonntagsspaziergang zu einem Erlebnis für die ganze Familie. Von 12 bis 18 Uhr.
Online-Vortrag: „Die verborgenen Ursachen der Migration junger Afrikanerinnen und Afrikaner“. Gründe, warum Menschen weltweit migrieren, gibt es viele und unterschiedlichster Art. Bezüglich Afrikas kommen Politik, NGOs und diverse Studien zu dem Schluss, dass die Hauptursachen der Migration junger Menschen die Armut und/oder die instabile politische Situation im Heimatland sind. Dagegen spricht jedoch die Tatsache, dass die Migration aus Afrika nach beispielsweise Europa, egal ob übers Land, übers Meer oder per Flugzeug mehrere Tausend Euro erfordert. Wie hat die Kolonisierung das Leben der Afrikaner verändert, sodass viele nun unbedingt weggehen wollen? Kann man vielleicht sogar anhand des Lebenslaufs eines Afrikaners feststellen, wie wahrscheinlich die Entscheidung zur Migration sein wird? Dr. Moris Samen, Ethnologe und Soziologe, wird diese Fragen anhand neuester Erkenntnisse aus Afrikastudien und eigener Erfahrungen erläutern. Anmeldung per Mail: dekasa@hotmail.de. Um 14 Uhr.
Stadtradeln startet am Landesmuseum. Alle Stadtradler:innen sind eingeladen vor dem Landesmuseum zur Auftaktveranstaltung zu kommen. Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende und Umwelt- und Verkehrsdezernent Andreas Kowol werden die Radelnden vor Ort begrüßen. Der „Staffelstab“ der Stadtradelstars 2021, Dr. Stephanie Dreyfürst, Direktorin der Volkshochschule Wiesbaden, wird an den neuen Stadtradel-Star Dr. Andreas Henning, Direktor des Hessischen Landesmuseums für Kunst und Natur, übergeben. Anschließend fahren alle Stadtradler:innen zum Auftakt der dreiwöchigen Kampagne eine Runde durch die Stadt. Um 15 Uhr.
KulTour & Mehr lädt ein zu einem Spaziergang über den Nordfriedhof. Bis zur Reformation begruben die Wiesbadener ihre Toten um die Mauritiuskirche, danach legten sie Begräbnisstätten am Rande der Stadt an, die im 19. Jahrhundert immer wieder erweitert und verlegt werden mussten. Als Grundeigentümer 1873 den Preis für das erforderliche Gelände zur Erweiterung des „Alten“ Friedhofs in die Höhe trieben, setzte Oberbürgermeister Lanz die Anlage eines neuen Friedhofs durch, der sich zu einem der schönsten Friedhöfe Deutschlands entwickelte und auf dem zahlreiche Honoratioren, Industrielle und Prominente ihre letzte Ruhestätte gefunden haben. Um 15 Uhr vor dem Hauptportal zum Nordfriedhof (Platter Straße, Endstation der Buslinie 6). Karten vor Ort erhältlich, Reservierung gerne unter 0611/507427.
Führung: „Die Lisbeth und Der Philipp“. „Ich bin de Philipp – un ich bin die Lisbeth – mir zwaa begrüße se in unserem scheene Wissbade ganz herzlich“. So werden die Teilnehmer:innen dieses szenischen Rundgangs von den zwei „Nassauischen Originalen“ in Empfang genommen. Es folgt ein Rundgang durch die Innenstadt mit allerlei „klaane Anekdödscher“ über die nassauische Zeit – in verständlichem Hessisch. Abschluss des Rundgangs ist die Einkehr in eine alte Wiesbadener Gaststätte mit einem gemeinsamen „Schöppsche“. Um 15 Uhr.
„Dschungel-Erwachen“ im Kultur Dschungel. Unter der Reihe „Dschungel-Erwachen“ veranstalten der Kultur-Dschungel und das Sommertheater in Nerotal jeden Sonntag im Mai tolle Highlight-Nachmittage für die ganze Familie. Von Spielen für die ganze Familie, Lesungen, Musik, Erlebnissen für Klein und Groß bis hin zu Pommes, Maibowle und vielem mehr gibt es einiges zu Entdecken. Eintritt auf Spendenbasis. Jeweils von 15 bis 19 Uhr.
„Rosi in der Geisterbahn“ in der Wartburg. Rosi ist ein kleiner Angsthase. Jede Nacht leidet Rosi unter schrecklichen Träumen voll grässlicher Monster. So kann das nicht weitergehen. Rosi beschließt, sich ihrer Angst zu stellen. Zuerst macht sie einen Traumspezialisten ausfindig, erläutert ihm das Problem und studiert dann das »große dicke Monsterbuch«. Anschließend sucht sie die Geisterbahn auf, wo bekanntlich besonders viele furchteinflößende Monster zu finden sind. Rosi besiegt die Monster, bekommt aber Hausverbot. Hochzufrieden kommt sie zurück nach Hause, Rosis Träume sind ab sofort … wunderschön. Um 15 Uhr.
Gedenkveranstaltung: 80 Jahre Deportation der Wiesbadener Juden in der Synagoge, Friedrichstraße 31/33. Die Jüdische Gemeinde Wiesbaden und die hessische Landeshauptstadt gedenken der Wiesbadener Shoah-Opfer. Fast 900 hiesige Jüdinnen und Juden sind bis zum Frühjahr 1945 aus unserer Stadt in die Todeslager gebracht worden, in denen der Völkermord geschah. Nicht wenige sind bereits auf dem Weg dorthin umgekommen. Insgesamt sind über 1.500 Menschen aus Wiesbaden diesem Verbrechen zum Opfer gefallen. An die Geschehnisse erinnert die Stadt mit der Gedenkstätte für die ermordeten Wiesbadener Juden auf dem Michelsberg und mit dem Deportationsmahnmal Schlachthoframpe. Dr. Jacob Gutmark von der Jüdischen Gemeinde und Stadtverordnetenvorsteher Dr. Gerhard Obermayr werden Ansprachen halten. Mit Blick auf die Corona-Pandemie ist die Veranstaltung nicht öffentlich. Ab 16 Uhr.
„Jede Liebesgeschichte ist eine Geistergeschichte“ – Autorenlesung von Peter H. E. Gogolin bei Emma & Co – die Theaterwerkstatt. Vom Einbruch des Irrationalen und Phantastischen in die reale Welt handeln Peter H. E. Gogolins Geschichten aus seiner Erzählsammlung „Isoldes Liebhaber“. Daraus sowie aus einem weiteren, aktuell in Arbeit befindlichen Band, liest der Autor an diesem Nachmittag ungewöhnliche Liebesgeschichten. Peter H. E. Gogolin lebt in Wiesbaden und erhielt für seine schriftstellerische Arbeit zahlreiche Auszeichnungen. Voranmeldung aufgrund der Platzlimitierung unter tickets@emma-und-co.de. Um 16 Uhr.
Kinderkonzert: „Bummelkasten“ in der Halle. Die Berliner Ein-Mann-Combo hat sich mit ihrem komplett mundgemachten Debütalbum „Irgendwas Bestimmtes“ gerade genüsslich in die deutschen Kindermusikregale gefläzt und euphorisiert damit Kinder, Eltern und Nicht-Eltern. Kein Wunder: Dieser popfidele A-Capella-Beatbox-Sound ist wahrlich eigen. Um 16 Uhr.
Filmstadt Wiesbaden: „Die alte Liebe oder warum Herr Reinke zum Radio ging“ im Caligari. Andreas Heller präsentiert die lange Geschichte des Radiomachens in Deutschland anhand des Werdegangs einer seiner großen Legenden: dem Moderator Werner Reinke. Der Erzähler und Protagonist Werner Reinke, der als Moderator eigener Sendungen im Hessischen Rundfunk in ganz Deutschland Kultstatus erlangte und noch heute aktiv ist, führt die Zuschauer:innen dabei durch seine eigene Biografie, die untrennbar mit dem Medium verknüpft ist. Denn in der Nachkriegszeit veränderte sich das deutsche Radio durch den völlig neuen Moderationsstil amerikanischer Radiostationen wie AFN grundlegend, neue Formatideen wurden geboren und der öffentlich-rechtliche Rundfunk etablierte sich als feste Größe. Um 17 Uhr.
„Katzenjammer: KatzenMenschen unter sich!“ im Akzent Theater. Viele Katzenfans tauschen sich in Facebook Gruppen über ihre liebsten Vierbeiner aus. Hier lernt man andere Katzenfreunde persönlich bei einer Tasse Kaffee kennen. Gemeinsam wird gelacht und Geschichten ausgetauscht. Ein Treffen für das Katzenpersonal. Um 17 Uhr.
„Der kleine Prinz“ im Velvets Theater. Die Velvets-Bühnenfassung nach dem weltberühmten Buch von Antoine de Saint- Exupéry wirkt wie maßgeschneidert auf die besonderen Möglichkeiten des Velvets Theater. Das Kultstück für Kinder ab 8 Jahren und Erwachsene. Um 18 Uhr.
Benefizkonzert: „Brass Band Hessen“ in der Kirche Christ König, Nordenstadt. Mitgebracht hat die Band einen Querschnitt durch die Welt der in England beheimateten Brass Band Musik, die auch hierzulande immer mehr Freunde findet. Das gut einstündige unterhaltsame Programm beinhaltet dabei eigene Bearbeitungen sowohl klassischer und geistlicher Musik als auch mitreißende Konzertstücke über alte Sagen und fremde Welten im unverwechselbaren Sound der Brass Band Hessen. Der Reinerlös dient Projekten zugunsten der Hilfe für die Ukraine und der Jugendarbeit der Gemeinde. Um 18 Uhr.
Konzert: Ensemble „i Giocosi“ im Museum Wiesbaden. Das Ensemble „i Giocosi“ steht für eine gro0e musikalische und künstlerische Bandbreite – in diesem Konzert führt sie von Klassik über Klezmer bis hin zu Weltmusik. Dabei beziehen sich die Künstler*innen auf traditionelle und überlieferte Wurzeln, die neu interpretiert und arrangiert werden, heben aber auch Eigenkompositionen im Programm. Um 18 Uhr.
IMF: „Die Hessische Sissi – Erinnerungen an die Heilige Elisabeth“ in der Wartburg. Dienerinnen der heiligen Elisabeth von Thüringen-Hessen (13. Jahrhundert) erinnern sich in einem Dialog voller Zuneigung an das Leben der Heiligen und ihre Liebe zu ihrem Gatten, Ludwig IV., Landgraf von Thüringen. Ein Leben erfüllt von Liebe aber auch durch viel Leid. Als 4 jährige aus Ungarn zur Wartburg geschickt und dann mit einem viel älteren Mann verheiratet. Sehr jung verwitwet, verarmt und dann in die Fänge eines sadistischen und bösen Mönch geraten, hat sie nie ihren Glauben und Liebe zu Jesus Christus und zu ihrer Arbeit und Dienst an den Ärmsten, verloren. Die Dialog werden umrahmt von Musik spätmittelalterlicher Klängen aus Elisabeths Zeit bis zu Werken des Barock von Komponisten mit ihrem Wirkungs-Schwerpunkt in Hessen wie Heinrich Schütz oder Georg Philipp Telemann. Um 19 Uhr.
„Musik von der peruanischen Küste“ im Marleen im Lili. María Elena Pacheco und Ernesto Hermoza entführen mit romantischer und feuriger Musik auf eine Reise an die peruanische Küste. Schon 2019 begeisterten die beiden Virtuosen das europäische Publikum mit ihren mitreißenden Interpretationen. Um 19 Uhr.
„Klangwelten der Juden in Hessen im Laufe der Jahrhunderte“ im Kulturforum. Die Progressive Jüdische Gemeinde Michelsberg in Wiesbaden präsentiert eine kurze Geschichte der musikalischen Kultur der Juden in Hessen. Von religiöser Musik zu jüdischer Volksmusik, von Klezmer bis hin zu den jüdischen Komponist:innen und Interpret:innen, die in Hessen wirkten und wirken. Mit Werken von Felix Mendelssohn Bartholdy, Georges Bizet, George Gershwin, Billy Joel, Musik aus bekannten Hollywood-Filmen, New Yorker Musicals und vieles mehr. Eintritt frei, um Spenden wird gebeten. Um 19 Uhr.
IMF: Woods of Birnam & William Shakespeare in concert: “Searching for William” im Großen Haus. Der Schauspieler, Regisseur und Musiker Christian Friedel hat zusammen mit seiner Band Woods of Birnam – benannt nach dem berühmten Wald in „Macbeth“ – ein theatrales Konzerterlebnis kreiert, das die Grenzen zwischen Gestern und Heute sprengt, altes Shakespeare-Englisch mit modernen Klängen zwischen Pop und Rock verbindet und das Publikum in eine fremde Welt entführt. Die vertonten Shakespearetexte verbinden sich mit performativen und hörspielartigen Elementen aus „Hamlet“ und „Macbeth“ zu einem atmosphärischen Gesamtkunstwerk. Um 19.30 Uhr.
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